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Start So schaut's aus „Donald Trump – aus einem Scherz wurde bittere Realität“

„Donald Trump – aus einem Scherz wurde bittere Realität“

veröffentlicht von Helmut Weigerstorfer | 27.02.2017 | 2 Kommentare
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Monterey/Freyung. 4. Juli 1989. Ja, das war der Tag, an dem mein Leben in meiner Wahlheimat, den Vereinigten Staaten, begann. Inzwischen sind fast 28 Jahre vergangen, und in diesen knapp drei Jahrzehnten habe ich ich viele Präsidenten kommen und gehen sehen – Bill Clinton, Bush sen. und jun., Barack Obama. Unser neues Staatsoberhaupt, Donald Trump, stellt seine Vorgänger in den Schatten – im negativen Sinne.

„Es herrscht Katerstimmung“

Als ich mich im August 2015 mit dem Hog’n zusammengesetzt habe, fragte mich Redakteur Helmut Weigerstorfer, was ich denn von Trump halte. Damals war ich noch davon überzeugt, dass seine Aufstellung zur Wahl des Präsidenten nur ein Scherz ist, eine Wette. Leider ist aus diesem vermeintlichen Scherz inzwischen bittere Realität geworden. Ich lebe in dem sehr liberalen US-Bundesstaat Kalifornien und bekomme glücklicherweise nur wenig vom Rechtsruck des Landes zu spüren. Aber an meiner Universität, an der Frauen und Männer aus 47 Nationen studieren, bekamen wir Ende Januar die Auswirkungen des Reiseverbots zu spüren, weil einige unserer Dozenten und Studenten, die während der Semesterferien nach Hause geflogen waren, erst nach Aufhebung des Verbots zurückkommen konnten.

Gastbeitrag auf hogn.de: Die Exil-Waidlerin Andrea Hofmann-Miller.

Allgemein herrscht einfach Katerstimmung. Man weiß nicht so recht, was man von der Regierung halten oder erwarten soll und ob sie überhaupt Bestand hat. Man hat das Gefühl, dass es sich um einen Albtraum handelt, von dem man hoffentlich bald aufwacht. Fast schon täglich bekommt man von Aufrufen zur Amtsenthebung mit, die mittlerweile auch von denen kommen, die sich ursprünglich hinter Trump gestellt hatten – wie zum Beispiel Bauern, die aufgrund der angedrohten Abschiebungen billige Arbeitskräfte verlieren und um ihre Gewinne bangen. Andererseits spürt man auch eine Verrohung der Gesellschaft – Diplomatie und gute Umgangsformen im Alltag scheinen der Vergangenheit anzugehören. Man sagt einfach, was man denkt – ohne Filter. Unter Obama war Amerika optimistisch (Yes, we can), nun herrscht eher Angst – Angst vor dem Ungewissen und der Tatsache, dass ein Mann mit dem Gehirn eines neunjährigen Jungen mit Atomwaffen spielen darf.

Viele hoffen, dass er des Amtes enthoben wird

Diejenigen unter uns, die ihn nicht gewählt haben (und das ist die Mehrheit der Amerikaner, den er hat nur dank des obsoleten Wahlmännerkollegs gewonnen), hoffen nur, dass er des Amtes enthoben wird und wieder Normalität einkehrt – aber das sollten wir uns eigentlich für die ganze Welt wünschen, die zurzeit irgendwie aus den Fugen geraten ist. Time to dump the trump!

Andrea Hofmann-Miller

________________

Die Autorin dieses Kommentars, Andrea Hofmann-Miller, ist gebürtige Freyungerin. Ende der 80er ist die 52-Jährige in die Vereinigten Staaten ausgewandert, um zu studieren. Inzwischen sind aus diesem Abstecher knapp 30 Jahre geworden. Die Exil-Waidlerin hat in den USA eine Familie gegründet und fühlt sich wohl in ihrer neuen Heimat. Für das Onlinemagazin da Hog’n blickt Andrea Hofmann-Miller nun auf die jüngsten politischen Entwicklungen im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“.

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Schlagwörter: Andrea Hofmann-Miller, Bayerischer Wald, Donald Trump, Freyung, Kalifornien, Kommentar, Meinung, Monterey, Out of da Woid, Politik, USA, Vereinigte Staaten
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2 Kommentare bei "„Donald Trump – aus einem Scherz wurde bittere Realität“"

  1. Maximilian sagt:
    28. Februar 2017 um 14:41 Uhr

    Sorry aber wenn ich lese „Diejenigen unter uns, die ihn nicht gewählt haben, hoffen nur, dass er des Amtes enthoben wird“ dann kann ich nur ganz feste mit dem Kopf schütteln.
    Entschuldigung, dieser Herr Tramp ist demokratisch gewählt worden und JA… Demokratie ist nicht nur eine Herausforderung sonder kann auch sehr anstrengend sein und gelegentlich tut sie auch mächtig weh!

    Es ist noch gar nicht soooo lange her… Leider vergessen auch die einheimischen in unserer Republik, dass die geehrten Herren Schröder und Frank-Walter Steinmeier die tragenden Köpfe für die Agenda 2010 gewesen sind. Genau diese Herren und ihre Parteien sind maßgeblich für die Armut in unserem Land verantwortlich.
    Vorher hatte es in Deutschland keine Tafeln für Familien gegeben. Ich kannte das früher nur von der Halsarmee, die Suppen an Obdachlose im bereich der Bahnhöfe ausgegeben hatten.
    Auch bezogen auf die immer drastisch geringeren Rentnzahlungen die in Zukunft alle Rentner betreffen wird, sind ein Ergebnis der Agenda 2010. Besonders nach der Einführung der Agenda hatte es bei uns einen Riesenaufschrei gegeben…
    Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, dass der Kopf der Agenda Herr Steinmeier unser Bundespräsident sein wird…. NEIN DANKE!
    Sorry, mein Präsident wird es 100%ig nicht sein!!!

    Antworten
  2. Alexandra Gruber sagt:
    1. März 2017 um 13:22 Uhr

    „Das Phänomen der illegalen Einwanderung ist tatsächlich nicht klein“ schrieb die FAZ am 24.08.2015 Zitat: “Das Pew Research Center kalkuliert, dass zur Zeit rund elf Millionen illegale Einwanderer in den Vereinigten Staaten leben, etwa eine Million weniger als im Jahr des Maximums, 2007. Das entspricht 3,5 Prozent der Bevölkerung in den Vereinigten Staaten, die nach Trumps Willen weg müssen. Nicht dass die Regierung bisher her untätig gewesen wäre. Barack Obamas Behörden deportieren jedes Jahr rund 400.000 illegale Einwanderer, mehr als unter dem konservativen Vorgänger George W. Bush abgeschoben wurden. Barack Obamas Verordnung vom Herbst 201 verschont rund 4 Millionen der Illegalen, vor allem, weil sie schon lange in den Vereinigten Staaten leben.“
    Nun ich möchte mal sehen was Deutschland machen würde wenn es bei uns elf Millionen illegale Einwanderer geben würde?
    OK, die BRD ist mit der Größe der USA zwar nicht vergleichbar aber diese Zahl sollte sich jeder mal auf der Zunge zergehen lassen bevor er mit dem ausgestreckten Finger sich über die nationale Politik der USA erhebt.
    Übrigens auch in unserem Land befinden sich (seit Jahren) viele illegale Menschen und hier meine ich explizit nicht die vorbildlich angemeldeten Kriegsflüchtlinge.
    Leider macht hier unsere Politik absolut nichts diesbezüglich.
    Bezüglich Flüchtlinge… ich bin absolut dafür das man jeden der durch Krieg und Verfolgung geflüchtet ist, hier bei uns Hilfe gewährt. Sobald aber die Kriegshandlungen beigelegt sind, müssen diese Menschen wieder in ihre Heimat zurückgeführt werden. Denn diese Länder brauchen diese Menschen dort!
    Langfristig wird nämlich der innere Frieden unseres Landes diese extreme kulturelle Vermischung nicht überstehen. Ein jedes Land muss nämlich IMMER vorrangig erst seine eigenen kulturellen und nationalen Interessen bewahren und schützen.
    Ich (aber auch aus Gesprächen mit vielen, vielen anderen) würde mir deshalb auch wünschen, dass Frau Merkel sich hinstellen würde und der Nation verkünden würde, „ERST WIR“. Ist übrigens nichts außergewöhnliches sondern normal!

    Antworten

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