Regen. „Hier ist so viel los, man bekommt direkt Lust, sich auf die alten Tage noch einmal neu zu orientieren“ – sagt der Vater von Max, lächelt und verschwindet mit seinem 15-jährigen Sohn in den Fluren der Staatlichen Berufsschule, FOS, BOS Regen. Die Bildungseinrichtung stand vergangenen Samstag im Zeichen der Berufs- und Studienwahl. 70 Aussteller – zehn mehr als im Vorjahr – hatten sich anlässlich der Karrieremesse „Jobs dahoam“ eingefunden, um knapp 3.000 Besuchern die Ausbildungs- und Berufsperspektiven der Region näherzubringen. Die Infostände der heimischen Betriebe wurden durch Angebote der Kammern, Verbände, Behörden, weiterführenden Schulen und Universitäten ergänzt.

Von langweiliger Veranstaltung zur attraktiven Messe

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Landrat Michael Adam ließ sich bei den Arberlandkliniken den Blutdruck messen. Foto: Heiko Langer/Landratsamt REG

Staatsminister Helmut Brunner, Schirmherr des Berufswahltages, lobte die große Beteiligung der Firmen und Einrichtungen und betonte, dass heutzutage die klassische Berufsausbildung mit Weiterbildung genauso gute Karrierechancen biete wie ein Studium: „Egal, ob Ausbildung oder Studium – nutzen Sie die attraktiven Angebote in der Region.“ Den Jugendlichen wünschte er, dass sie für sich „den richtigen Job dahoam“ finden.

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Neben den Messeständen konnten sich die Schüler auch in den „Lebenden Werkstätten“ und den Fachbereichen der Berufsschule über Ausbildungsberufe und -inhalte informieren. Beim Bewerbungstraining und Assessmentcenter bekamen sie zudem Bewerbungstipps aus erster Hand. „Man merkt deutlich, dass die Jugendlichen an einem Samstagvormittag gerne hierherkommen und die Karrieremesse keinesfalls als lästige Pflichtveranstaltung sehen“, resümierte Regens Landrat Michael Adam erfreut – und dankte der Arberland Regio GmbH um Geschäftsführer Herbert Unnasch, Regionalmanager Stephan Lang und Mitarbeiterin Marlene Kandler für die tolle Organisation. Der Berufswahltag habe sich von einer eher langweiligen Veranstaltung zu einer attraktiven Messe entwickelt, stellte Adam mit Blick auf deren 17-jährige Geschichte fest.

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