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Freyung. Es ist der wohl größte Schritt im Leben vieler junger Frauen und Männer: der Wechsel vom wohl behüteten Elternhaus hinein in die Berufswelt. Weg von zu Hause, auf eigenen Beinen stehen, für sich selbst und sein Leben Verantwortung übernehmen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schulzeit beginnt für die meisten der sogenannte Ernst des Lebens. Doch das Erwachsenwerden ist verbunden mit vielen Dingen, auf die man von nun an besonders achten muss. Denn neben der Notwendigkeit, künftig sein eigenes Geld verdienen zu müssen, macht es Sinn, sich als frischgebackener Lehrling oder Arbeitnehmer Gedanken über Absicherungen im Falle einer Krankheit oder Berufsunfähigkeit zu machen. Versicherungskaufmann Johannes Groß von der Drexler Finanzmanagment GmbH in Freyung gibt im Gespräch mit dem Onlinemagazin „da Hog’n“ Tipps, worauf Berufseinsteiger bei Versicherungen und Anlagen besonders zu achten haben.

So klappt’s mit dem Berufseinstieg: Versicherungskaufmann Johannes Groß steht Schulabgängern mit Rat und Tat zur Seite.
„Man muss sich genau überlegen, was man vorhat“, betont der 33-jährige Fachmann. „Eine falsche Entscheidung kann dazu führen, dass man sehr viel Geld verliert.“ Es sei daher unabdingbar, für sich selbst herauszufinden, welche Versicherungen man wirklich braucht – und welche nicht. Neben dem Rat der eigenen Eltern kann dabei die Drexler Finanzmanagment GmbH in Freyung eine große Stütze sein. Als unabhängige Versicherungsmakler könne man dabei aus einem großen Pool an Anbietern auswählen – und so für jeden Kunden eine individuelle Lösung finden, wie Johannes Groß betont. Insbesondere hinsichtlich dreier Versicherungsmöglichkeiten sollen sich Berufseinsteiger seiner Meinung nach Gedanken machen:
Berufsunfähigkeit

Als unabhängiger Versicherungsmakler kann das Freyunger Unternehmen auf einen großen Pool an Anbietern zurückgreifen.
„Im Bereich der Berufsunfähigkeit gibt es sehr, sehr viele Unterschiede“, weiß der Versicherungsexperte. „Man muss deshalb so viele Informationen wie möglich einholen, um alle Möglichkeiten abwägen zu können.“ So gibt es für unterschiedliche Berufssparten verschiedene Gesellschaften, die sich auf die jeweiligen Bedürfnisse spezialisiert haben. Ein Maurer wird beispielsweise unter anderen Voraussetzungen als berufsunfähig eingestuft als ein Bürokaufmann. Außerdem gibt es Groß zufolge gravierende Gegensätze in Sachen Prämien (sprich: monatliche Kosten). „Die Frage ist auch, wie lange und wie hoch ich mich versichern möchte“, macht der 33-Jährige deutlich. Er rät, dass man unbedingt auf eine ausführliche Bearbeitung der Gesundheitsfragen achten muss, da die Versicherungsgesellschaften im Fall des Falles leistungsfrei sein könnten. Wichtig: „Durch die neue Gesetzgebung werden Berufsunfähigkeitsversicherungen erheblich teurer, wenn diese erst nach dem 1. Januar 2017 neu abgeschlossen werden – deshalb ist es sinnvoll, dies noch bis spätestens Dezember 2016 zu machen.“
Vermögenswirksame Leistungen
Dem Arbeitgeber ist es selbst überlassen, die sogenannten Vermögenswirksamen Leistungen (VL) an seine Mitarbeiter auszuzahlen. Erhält man diese finanzielle Sparzulage, ist es erforderlich, eine Anlage abzuschließen (beispielsweise einen Bausparvertrag), in die das Geld fließt. „Macht man das nicht, gehen die Vermögenswirksamen Leistungen verloren“, stellt Johannes Groß fest. Allzu oft würde mehr als die Hälfte aller VL-Empfänger ihren Anspruch nicht wahrnehmen – und so bares Geld verschenken. Deshalb sei es unerlässlich, zu eruieren, ob Arbeitgeber diese freiwillige Finanzspritze generell überweisen. Doch: Gerade erst neu im Betrieb und schon nach Geld fragen? Für viele Berufseinsteiger stelle dies einen nahezu unüberwindbaren Schritt dar. Deshalb verspricht Groß: „Das übernehmen gerne auch wir!“
Privat-Haftpflicht

Zu finden ist die Drexler Finanzmanagement GmbH im altehrwürdigen Gebäude des Freyunger Bahnhofes.
Vor dem Einstieg in das Berufsleben sollen Johannes Groß zufolge die künftigen Auszubildenden unbedingt prüfen, ob sie in Sachen Privat-Haftpflicht weiterhin bei ihren Eltern mitversichert sind. Ist dies nämlich nicht der Fall und somit keine eigene Versicherung abgeschlossen, kann es im Schadensfall zu einem „bösen Erwachen“ kommen. Genauso notwendig ist es zu kontrollieren, ob etwa im Vertrag geschrieben steht, dass die Versicherung auch dann greift, wenn der Lehrling einen Schlüssel vom Arbeitgeber für das Firmengelände erhält. „Dies ist ein Sonderfall, der unbedingt beachtet werden muss.“
Berücksichtigt man als junger Mensch diese drei Ratschläge, steht einem soliden, allen Ansprüchen gerecht werdenden Versicherungsschutz nichts mehr im Wege. Johannes Groß warnt in diesem Zusammenhang aber auch vor „schwarzen Schafen“ in der Versicherungsszene. „Es gibt zahlreiche Stolperfallen und es wird viel falsch gemacht. Dabei geht es teilweise um viel Geld. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, einen verlässlichen Partner zu haben, was Versicherungen betrifft.“ Einen kompetenten Versicherungsmakler erkenne man an detaillierten Erklärungen sowie individuellen Lösungsansätzen. „Legt ein Kollege ausschließlich Wert auf einen Versicherungsabschluss, soll man lieber die Finger davon lassen“, rät der 33-jährige Freyunger.
da Hog’n
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