Aus’m Woid ausse, auf’d Donau auffe! Entspannen, verwöhnen lassen, von einer Hauptstadt zur nächsten schippern, Kultur und Geschichte erleben, durch Städte schlendern – all das ohne Stress und in nur wenigen Tagen.

Kein Kofferschleppen, nicht im Stau stehen und während der Fahrt die schöne Aussicht genießen: Wer sich für eine Flusskreuzfahrt entscheidet, genießt entspanntes Reisen. Für eine Kreuzfahrt muss man sich auch keinesfalls in Unkosten stürzen. Vergleichsportale wie Cruneo machen einem das Sparen sogar im Urlaub leicht. Dort kann man aus mehreren vergleichbaren Kreuzfahrten diejenige mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auswählen. Wie wäre es mit einer Fahrt auf der Donau, mit Zwischenstopps in Wien, Budapest und Bratislava? Die Städte bieten viele historische Sehenswürdigkeiten – und beim Bummeln durch die hübschen Altstädte kann man sich die Füße vertreten. In den warmen Sommermonaten laden zahlreiche Cafés und Restaurants zum entspannten Verweilen ein.

Wien: Vielfältige Architektur und Käsekrainer

Österreich_Patriotismus_Nationalismus (8)In der österreichischen Hauptstadt befinden sich Bauwerke aus allen großen Stilepochen: etwa die romanische Ruprechtskirche, der gotische Stephansdom, die barocke Karlskirche, die Kirche am Steinhof im Jugendstil, Architektur aus der Gründerzeit sowie klassizistische Gebäude. In Wien lassen sich zudem zahlreiche moderne Bauten – minimalistisch oder bunt wie das Hundertwasserhaus – bestaunen. Reisende sollten außer Wiener Schnitzel und Sachertorte unbedingt eine weitere typisch österreichische Spezialität probieren: Käsekrainer – eine leicht geräucherte, mit Käse gefüllte Brühwurst. Empfehlenswert ist etwa der Bitzinger Würstelstand Albertina direkt hinter der Oper.

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Budapest: Cocktails im Zirkuswagen

Budapest ist eine der größten Städte an der Donau. Die 2,5 Kilometer lange Andrassy Straße – seit 2002 ist diese Prachtstraße UNESCO-Weltkulturerbe – ist ein Muss für jeden Besucher. Auf ihr befinden sich zahlreiche bedeutende Bauwerke, etwa die Ungarische Staatsoper, der Oktogon-Platz, das Franz-Liszt-Gedenkmuseum und die alte Musikakademie. Wer sich eine Pause vom Sightseeing gönnen möchte, sollte den Római Platz aufsuchen und in einem der vielen Restaurants den Hekk probieren– einen ausgesprochen schmackhaften Bratfisch. Einen Cocktail trinkt man am besten im Fellini, einem bunten Zirkuswagen mit eigenem Strand direkt an der Donau.

Bratislava: weit mehr als nur Plattenbau

Die wohl am meisten unterschätzte Stadt Osteuropas ist Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei. Wegen der zahlreichen Plattenbauten wirkt sie auf den ersten Blick grau und trist. Doch im Stadtinneren überrascht Bratislava mit prachtvollen Barock-Bauten und der auf einem Hügel liegenden weißen Burg – dem Wahrzeichen der Stadt. Für eine kleine Kaffeepause ist das Štúr Café bestens geeignet. Es ist nach einem der bedeutendsten slowakischen Persönlichkeiten, L’udovít Štúr, benannt: Er gilt als der Begründer der heutigen slowakischen Schriftsprache. Aus diesem Grund ist die Speisekarte in altem Slowakisch geschrieben, was dem Café ein besonderes Flair verleiht.


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