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Start im Landkreis FRG Kloster St. Oswald: Wird hier schon bald das Klosterbier fließen?

Kloster St. Oswald: Wird hier schon bald das Klosterbier fließen?

veröffentlicht von da Hogn | 17.06.2016 | kein Kommentar
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St. Oswald. Wie geht’s weiter mit dem ehemaligen Kloster-Gebäude in St. Oswald? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Verantwortlichen der Nationalpark-Gemeinde bereits seit Längerem. Ein Förderkreis wurde bereits gegründet, erste Nutzungsvorschläge sind ausgearbeitet worden. Es gibt auch bereits Interessenten für den späteren Betrieb. Ebenfalls ihre Gedanken über die Zukunft des Kloster-Gebäudes haben sich nun Landtagsabgeordneter Max Gibis (CSU) und Staatssekrtär Bernd Sibler (CSU) bei einem Ortstermin gemacht. Dabei ging es um mögliche Nutzungskonzepte und Fördertöpfe, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist.

Kloster St. Oswald (1)

Bem Ortstermin mit Staatssekretär Bernd Sibler (rechts) und MdL Max Gibis (3.v.r.) waren neben Dekan Kajetan Steinbeißer (Mitte) und St. Oswalds Bürgermeister Helmut Vogl (2.v.r.) auch Vertreter der drei Gemeinderatsfraktionen mit dabei: (v.l.) Dieter Peterek (FW), Stefan Büttner (SPD), (nicht im Bild:) Ludwig Höcker (CSU). Foto: PM Gibis

St. Oswalds Bürgermeister Helmut Vogl schilderte zunächst Sibler und Gibis die Situation seiner Gemeinde: „Trotz eines harten Konsolidierungskurses in den letzten Jahren sowie dem Erhalt von mehr als fünf Millionen Euro aus Stabilisierungshilfen des Freistaates ist die finanzielle Situation in der Gemeinde angespannt. Insbesondere die Schließung des Nachtmann-Werkes und der Verlust von hunderten von Arbeitsplätzen machen dem Ort noch immer schwer zu schaffen.“ Mit einer Wiederbelebung des ehemaligen Klostergebäudes inklusive attraktiver Nutzungsmöglichkeiten könnte dem Ort ein Stück Vitalität wiedergegeben werden, ist Vogl überzeugt.

Auch Privat-Eigentümer Vater und aktuelle Pächter einbeziehen

Belebt ist das Kloster-Gebäude derzeit ja eigentlich noch – zumindest ist die in die Jahre gekommene Gastwirtschaft mit angeschlossener Pension derzeit noch in Betrieb. Die beiden Söhne der Familie Schreiner, aus deren Besitz der Gasthof aufgrund einer Zwangsversteigerung vor ein paar Jahren in das Eigentum des regional bekannten Immobilieninhabers Karl-Heinz Vater (u.a. „Steinbüchler Hof Hotels“) übergangen ist, bewirtschaften diesen Teil des Kloster-Komplexes heute. Sie haben die Wirtschaft vor etwa drei Jahren von Vater gepachtet.

...deshalb sind "unsere" Woid-MdLs um Max Gibis, früher Bürgermeister von Mauth, besonders gefordert.

Gibis: „Ob und was weichen muss, was verändert werden soll usw., kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.“

Max Gibis dazu auf Hog’n-Nachfrage: „In die Überlegungen zur zukünftigen Nutzung sollte sinnvollerweise das ganze Areal miteinbezogen werden – wobei die Nutzung der Kirche und des Pfarrheims, die ja im Eigentum der Kirche sind, wohl nicht zur Diskussion stehen dürfte.“ Privat-Eigentümer Karl-Heinz Vater, so der Landtagsabgeordnete weiter, „muss sicherlich in die Überlegungen miteinbezogen werden“. Es spreche Gibis zufolge wohl auch nichts dagegen, die aktuellen Pächter des Wirtshausteils hier zu berücksichtigen. „Wenn diese in einem sanierten Areal weiterhin die gastronomische Nutzung übernehmen wollen, so wird dies sicherlich eine Option darstellen.“

Auch möglich: Gastronomische Nutzung sowie kleinere Läden

Dekan Steinbeißer informierte über die bereits erfolgte Vorarbeit. „Neben umfangreichen Ideen zur Nutzung haben wir auch bereits einen Interessenten, der gerne eine Brauerei in dem Gebäude, das auch noch über einen historischen Eiskeller verfügt, eröffnen möchte. Zusätzlich wären eine gastronomische Nutzung sowie kleinere Läden und ein Veranstaltungs- und Tagungszentrum denkbar. Insbesondere der alte Stad’l bietet sich als Veranstaltungsort mit Charme geradezu an.“

Kloster St. Oswald (2)

Seit 1817 dient das Kloster (linker Teil) als Pfarrkirche und Pfarrheim. Im rechten Trakt ist eine derzeit verpachtete Gastwirtschaft untergebracht.

Kultusstaatssekretär Sibler und MdL Gibis erörterten die Fördermöglichkeiten, die für eine Wiederbelebung des ehemaligen Klostergebäudes in Frage kämen. „Im Rahmen der Städtebauförderung muss nun versucht werden, ein Nutzungskonzept zu erarbeiten, bei dem ein möglicher Rückbau von Flächen und eine konkrete Nutzung der vorhandenen Flächen exakt beschrieben werden“, erklärte Sibler. „Bei der Sanierung des Gebäudes könnten dann auch Fördermittel aus dem Kulturfonds, aus der Denkmalstiftung und vor allem über das Förderprogramm LEADER herangezogen werden.“

Und Gibis ergänzte: „Nach der Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes können dann mit Hilfe staatlicher Förderprogramme Finanzierungsmöglichkeiten für das Projekt erstellt werden, ehe der Startschuss zur Sanierung und somit zur Wiederbelebung des ehemaligen Kloster-Gebäudes erfolgen kann.“ Dies stelle Gibis zufolge ein „Mammutprojekt“ dar, das sich über mehrere Jahre hinweg erstrecken wird. „Aber ich glaube, ein gutes Konzept kann auch verwirklicht werden.“

Verantwortliche vor Ort sollen Möglichkeiten erarbeiten

„Zunächst liegt es nun also noch an den Verantwortlichen vor Ort, attraktive Nutzungsmöglichkeiten zu erarbeiten und mögliche Betreiber zu finden, ehe dann nach den passenden Fördertöpfen gesucht werden kann“, heißt es in der Pressemitteilung abschließend. Staatssekretär Bernd Sibler und MdL Max Gibis sprachen ihre Unterstützung für das Projekt aus und gaben sich zuversichtlich, was die Verwirklichung und die Finanzierung der Maßnahme betreffe. „Ob und was weichen muss, was verändert werden soll usw., kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Das werden die Überlegungen zu einem Nutzungskonzept zeigen. Das Ganze muss ja schlussendlich in der Praxis funktionieren und finanzierbar sein“, urteilt Gibis

da Hog’n

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Schlagwörter: Bernd Sibler, Dieter Peterek, Helmut Vogl, Kajetan Steinbeißer, Kloster, Kloster St. Oswald, Leader, Ludwig Höcker, Max Gibis, St. Oswald, Stefan Büttner
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