Während das Waldschmidthaus bereits wieder in Betrieb gegangen ist, bleibt die Racheldiensthütte, die derzeit saniert wird, noch mindestens bis 2017 verwaist, wie es heißt. Kein Grund, um nicht wieder einmal dorthin zu wandern, sagte sich jüngst Hog’n-Fotograf Georg Knaus. Vom Parkplatz an der Fredenbrücke aus ging es bei herrlichem Frühlingswetter hinein in den Bayerwald-Dschungel. „Die meisten Wanderer zog es an diesem Tag hinauf auf den Lusen„, erinnert sich da Schose – und freute sich ob des somit wenig überlaufenen Weges Richtung Racheldiensthütte. „Wir waren fast ganz allein unterwegs. Der Pfad führt sehr abwechslungsreich durch mindestens drei Waldarten und Filze.“ Die ein oder andere Begegnung mit den Bewohnern des Waldes ist dabei freilich nicht ausgeblieben – etwa mit Ringelnattern beim Liebesspiel, oder freudig umherschwirrenden Schmetterlingen. Am Zielort angekommen, zückte Georg Knaus sogleich seine Kamera, um eine 270-Grad-Panorama-Knaus-der-Woche-Aufnahme von den drei Hütten am Fuße des Rachels anzufertigen. Die darauf folgende, selbst mitgebrachte Brotzeit, schmeckte nach getaner „Arbeit“ dann umso mehr…
da Hog’n