Mauth. Informatik und Journalismus – passt das überhaupt zusammen? Beim Onlinemagazin da Hog’n auf alle Fälle. Beides hat ja irgendwie irgendwas mit der Welt der Computer und des Internets zu tun. Unter anderem habe ich mich deshalb neben meinem Informatik-Studium für ein Praktikum beim Hog’n entschieden. Aber wer bin ich überhaupt?
Mein Name ist Alexander Wölfl, ich komme ursprünglich aus Heinrichsbrunn (also wirklich ausm Woid), bin 19 Jahre alt und, wie bereits erwähnt, im Fach Informatik an der Universität Passau eingeschrieben. Und womit vertreib ich mir sonst so die Zeit?
Trotz meiner Vorliebe für PC und Internet gehe ich auch gerne mal vor die Tür: im Sommer hauptsächlich zum Schwimmen, im Winter eher Skifahren. Ebenso spiel ich für mein Leben gerne Tischtennis – momentan mehr oder weniger aktiv beim SV Finsterau. Natürlich dürfen auch Videospiele (u.a. League of Legends oder auch mal FIFA) in dieser Auflistung nicht fehlen! Abends trifft man mich manchmal in den Clubs in Passau und Umgebung an, wobei der „Cute Room“ oder das „Plutonium“ besonders positiv hervorstechen – im Endeffekt führe ich ein relativ „normales“ Studentenleben.
Jetzt wird’s ernst! Arbeit und Zukunft.
Warum genau beim Hog’n, was erwarte ich mir davon?
Durch Facebook und dergleichen ist da Hog’n ja sowieso den meisten Jugendlichen und Junggebliebenen in der Region ein Begriff. Ich persönlich konnte dem Journalismus, gerade bei uns im Bayerischen Wald, nie großartig viel abgewinnen. Da Hog’n jedoch hat mit seinen zeitgemäßen und abwechslungsreichen Themen, ohne dabei wichtige Aspekte wie Heimat und Kultur zu vernachlässigen, recht schnell mein Interesse geweckt. Bei dem vorherrschenden, angenehmen Arbeitsklima erhoffe ich mir einen Einblick in die Welt des Online-Journalismus, meine Fähigkeiten beim Schreiben von Texten zu verbessern und generell viele Eindrücke aus der Arbeitswelt mitnehmen zu können.
Wenn wir schon beim Thema Zukunft und Arbeitswelt sind: Wo führt mein Weg hin, wo sehe ich mich in zehn oder 20 Jahren?
Schon seit meiner Kindheit bin ich von Naturwissenschaften begeistert. In der Schule waren Mathe, Physik und Chemie meine Lieblingsfächer – womöglich hauptsächlich weil ich mich in den Fächern nie besonders anstrengen musste, mit Sicherheit aber auch weil ich, wie Goethe schon im Faust sagte, wissen will, was die Welt im Innersten zusammenhält. Deshalb erscheint für mich ein Beruf in dieser Richtung am interessantesten. Allerdings bin ich auch sehr spontan, deshalb möchte ich mich da noch nicht endgültig festlegen.
Und jetzt schauen wir mal, was in den nächsten Wochen so alles auf mich zukommen wird. Ich bin gespannt!
Alexander Wölfl
Hallo Alexander,
ich finde, du schreibst sehr gut und hast somit den richtigen Ort für dich für dein Praktikum gefunden.
Es ist immer wichtig, dass man sich mit seinem Arbeitsplatz und dem Tätigkeitsfeld identifizieren kann.
Des Weiteren mag ich, dass du dich noch nicht festlegst und genau weißt, wo du in 10-20 Jahren stehen möchtest. Glaub mir, mit der Zeit ändert sich das wahrscheinlich sowieso noch ein paar mal.
Bei mir war es so, dass ich ursprünglichen einen Beruf in der Tourismusbranche erlernt habe. Mit 29 Jahren dachte ich mir dann allerdings „War’s das jetzt? Will ich das bis an mein Lebensende machen? Möchte ich jetzt schon angekommen sein, ohne großartige Aussicht auf Veränderungen?“
Die Antwort lautete „NEIN“ und deshalb habe ich mit kurz vor 30 ein Studium in einem ganz anderen Bereich begonnen und dieses auch ohne Probleme abgeschlossen. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
Also genieß die Studienzeit und lass dir alles offen :)
Grüße Tabea
Hallo Tabea,
vielen Dank für die netten Worte, das freut mich wirklich sehr!
Super, dass du noch den richtigen Weg für dich eingeschlagen hast! darf man fragen, was du dann noch studiert hast?
Gruß Alex
Hallo Alexander,
mir gefällt deine „Vorstellung“ sehr gut! Hast du sehr „spritzig“ und unterhaltsam geschrieben! Weiter so!
Ich denke, dass du einen für dich passenden Praktikumsplatz gefunden hast.
Außerdem finde ich es sehr interessant, dass du dich als „Informatiker“ beim Hog`n mit einbringst. Da hast du sicher die Möglichkeit in einen ganz anderen Tätigkeitsbereich hineinzuschnuppern.
Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Hog`n!
Gruß Julia
Hallo Julia,
danke erstmal, und da hast du recht, beim Hog’n ist es wirklich mal eine gelungene Abwechslung zum Uni-Alltag.
Gruß Alex