Geyersberg. „Der Ferienpark Geyersberg hat großes Potenzial“, betont Walter Eckmüller im Gespräch mit dem Onlinemagazin „da Hog’n“. „Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, hier zu investieren.“ Der Freyunger Gastronom hat noch im vergangenen Jahr das ehemalige Restaurant „Panorama“, wo früher die in der Kreisstadt bekannte „Wuaschd-Kadde“ Speisen und Getränke servierte, gekauft. Bereits Anfang Juli – nach einer Renovierung samt kleineren Umbaumaßnahmen – soll die Gaststätte wieder eröffnet werden. Neben Mottoabenden ist dem neuen Eigentümer zufolge angedacht, den Gästen im Ferienpark Geyersberg die Möglichkeit zu bieten, Urlaubspakete mit Halbpension zu buchen.
„Nun ist die Basis für ein Engagement und das Vertrauen da“
Schon mehrmals war ihm das leerstehende Lokal angeboten worden, wie Eckmüller auf Hog’n-Nachfrage erklärt. Der lehnte den Kauf jedoch immer wieder ab. Die Ausgangslage sei ihm zu unsicher gewesen. Nun, nachdem die Stadt Freyung die Vermarktung des Ferienparks Geyersberg übernommen hatte, „ist die Basis für ein Engagement und das Vertrauen da“. Der Unternehmer aus Köppenreut bei Freyung hat eigenen Aussagen zufolge die Räumlichkeiten von einer Eigentümergesellschaft für einen „annehmbaren Preis“ erstanden. Der 48-Jährige beabsichtigt, im früheren Restaurant einen Schwerpunkt auf die Versorgung der Gäste im Ferienpark zu legen. „Somit können die umliegenden Vermieter der Ferienwohnungen Halbpension ins Angebot mitaufnehmen. Ein Angebot, das weitere Urlauber locken soll – und somit auch uns mehr Kunden verschafft“, rechnet Walter Eckmüller vor – und betont mit Nachdruck, dass das „Gesamtpaket“ passen muss, um Geyersberg als Destination attraktiver zu machen.
Geplant: Systemgastronomische Buffets und Tanzabende
Bis es soweit kommt, sollen im ehmaligen, 450 Quadratmeter großen Restaurant „Panorama“ noch einige Umbaumaßnahmen durchgeführt werden. Die Küche wird komplett entfernt, die Räume entkernt, ein neuer Boden verlegt – auch der Name wird sich wohl ändern. Wie Eckmüller erläutert, soll dabei kein À-la-carte-Restaurant entstehen – der Hunger der Gäste soll vielmehr ausschließlich mit verschiedenen Buffets, die sich an der Systemgastronomie orientieren, gestillt werden. „Wir wollen eine offene Küche, das heißt, man kann dem Koch bei der Zubereitung der Gerichte direkt am Buffet zuschauen.“ Außerdem ist ein auf Urlaubsgäste abgestimmtes Programm mit Tanzabenden vorgesehen. Mit diesen Maßnahmen, so hofft nicht nur Walter Eckmüller, sollen frühere Glanzzeiten am Geyersberg wieder aufleben.
da Hog’n