Bevor der Frühling erneut für blauen Himmel und Sonnenschein sorgt, müssen wir uns noch ein paar Wochen mit dem trübem Winterwetter zufrieden geben. Doch leider erstrahlt der Bayerwoid diesen Winter kaum noch im romantischen Weiß. Und dann erwischt in den Monaten Januar und Februar viele Menschen auch noch die Grippe- bzw. Erkältungswelle. Nicht gerade der ideale Start ins noch junge Jahr. Doch statt untätig auf dem Sofa zu versacken, kann man sein Immunsystem stärken und dem Winter die kalte Schulter zeigen: Denn Kloaviech mocht aa Mist…
Frische Luft und gutes Essen
Auch, wenn die gemütliche, warme Wohnung verlockender scheint als ein Spaziergang in der Kälte, sollte man sich täglich für einen kleine Runde um den Block aufraffen. Zum einen härtet das den Körper gegen Kälte ab, zum anderen stärkt es das Immunsystem und befreit den Kopf. Man kann abschalten und die frische Luft genießen. Wem ein Spaziergang zu langweilig ist, der setzt sich einfach aufs Rad oder schnallt sich die Ski um – je nachdem, was Region und Wetter gerade erlauben.
Solle die Temperaturen einem zu niedrig sein, dann gibt es spezielle Lebensmittel, die eine wärmende Wirkung haben, wie die traditionelle chinesische Medizin schon seit Langem weiß. Dazu gehören unter anderem scharfe Gewürze, Rotwein, Rote Beete und Fisch. Aber auch die richtige Zubereitung der Lebensmittel sorgt dafür, dass wir nicht ins Frieren kommen.
Vitamin D tanken
Vitamin D ist ein wichtiger Wirkstoff für den Organismus, der an zahlreichen Regulierungsvorgängen in unseren Körperzellen beteiligt ist. Doch im Winter leiden viele Menschen unter Vitamin-D-Mangel, da die Bildung dieses Stoffes durch den Kontakt mit Sonnenlicht angeregt wird. Nur steht die Sonne in Bayern zwischen Oktober und März für eine ausreichende UV-Strahlung zur Bildung von Vitamin D zu niedrig. Wer aber im Sommer regelmäßig (das heißt: zirka 30 Minuten täglich) ohne Sonnencreme in die Sonne geht, kann den wichtigen Nährstoff speichern. Hautärzte raten auf Grund des Hautkrebsrisikos allerdings davon ab. Die positive Wirkung von Vitamin D sollte man allerdings nicht unterschätzen. Dieses Vitamin wirkt nämlich vorbeugend gegen viele Krebserkrankungen und senkt das Risiko eines Herzinfarkts, der Rachitis oder der Osteoporose.
Wer eher selten die Sonne genießt, kann alternativ auch zu Hilfsmitteln wie Vitamin-D-Tabletten greifen, die für einen ausgewogenen Vitamin-Haushalt sorgen. Diese bekommt man unter anderem rezeptfrei und bequem bei Online-Apotheken wie mycare.de oder auch in jeder Apotheke in der Umgebung.
Sportliche Ziele setzen
Auch der Sport sollte im Winter nicht zu kurz kommen. Damit man seinen inneren Schweinehund bei kaltem Wetter überwindet, sollte man sich Ziele setzen. Wer sich zum Beispiel bei einem offiziellen Lauf anmeldet, schwänzt nicht so schnell die Trainingsstunden. Wer will sich schon vor anderen Menschen blamieren? Perfekt eignet sich dafür ein Halbmarathon: Ob beim Salzburger Marathon am ersten Mai oder beim Katzwanger Volkslauf im Juni – wer ab jetzt regelmäßig trainiert, kann das packen.
Wem das dann doch zu viel wird, kann sich wenigstens an einem 10-km-Lauf versuchen. Vor allem bei Benefizläufen, wie zum Beispiel dem Gröbenzeller Familienlauf, sind die Strecken meist nicht allzu lang – und man tut nicht nur etwas für die eigene Fitness, sondern auch noch Gutes für andere.