Waldkirchen. Wer auf einen schnellen Bau des Kreisverkehrs bei der „Monsterkreuzung“ in Waldkirchen gehofft hat, den wird eine Mitteilung des Innenministeriums an MdL Alexander Muthmann enttäuschen. Der Abgeordnete wollte in einer Anfrage ans Plenum wissen, wie der weitere Ablauf des Bauvorhabens in zeitlicher und finanzieller Hinsicht geplant ist. „Laut Staatsminister Joachim Herrmann wird der Kreisel in den nächsten fünf Jahren realisiert – sofern sich keine unerwarteten Probleme beim Grunderwerb oder bei der Schaffung des Baurechts ergeben“, berichtet Muthmann. Dem FW-MdL dauert dieser Zeitplan zu lange. „Wir reden seit Jahren über diesen Verkehrsknoten.“
Warum wird jetzt noch über Baurecht und Grunderwerb diskutiert?
Dass zum jetzigen Zeitpunkt noch über Unsicherheiten beim Baurecht und Grunderwerb diskutiert werden müsse, kann der Freyunger nicht nachvollziehen. „Die CSU hat bereits 2013 mitgeteilt, dass die finanzielle und technische Machbarkeit des Kreisels geprüft wird. Wenn sie sich an dieses Versprechen gehalten hat, müssten eigentlich alle Rahmenbedingungen klar sein.“ Laut Innenministerium ist der Bau zu einem früheren Zeitpunkt aufgrund des hohen Auslastungsgrades des Bauamtes für die vordringlichen Bundes- und Staatsstraßenmaßnahmen nicht möglich, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Außerdem seien die Haushaltsmittel für die kommenden Jahre bereits fest für in Bau befindliche und fest disponierte Um- und Ausbauprojekte eingeplant.
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