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Start Boarische Welle Da Rocka und Da Waitler: „Wenn Indie-Mucke auf Oberkrainer knallt“

Da Rocka und Da Waitler: „Wenn Indie-Mucke auf Oberkrainer knallt“

veröffentlicht von da Hogn | 19.07.2015 | 2 Kommentare
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München/Viechtach. Mit Gitarre und Akkordeon. Per Anhalter. 850 Kilometer. Und das nicht zu irgendeinem Aufritt. Sondern zum größten Metalfestival der Welt! Klingt zuerst einmal merkwürdig. Und bleibt – auch bei genauerer Betrachtung – eher ungewöhnlich. Doch genau diese „narrische“ Art verhalf dem Münchner Musik-Duo „Da Rocka und Da Waitler“ bisher zu ungeahntem Erfolg. Als sie durch Zufall im September 2012 auf einer Hochzeit das erste mal zusammentreffen, hat wohl noch keiner der beiden vorausgeahnt, dass sie kaum vier Jahre später am Wacken Open Air (29.7-01.08.) gemeinsam die Bühne betreten werden… Ihr proklamiertes Erfolgsrezept: Bier und Schweinsbraten!

Anfängliche Skepsis: „Die Leute waren erstmal überrascht“

„Kulturclash“: „Waitler“ Florian Pledl (30, links) und „Rocka“ Florian Pfisterer (36). Foto: www.facebook.com/DaRockaunddaWaitler

„Mia ham uns denkt, des is eigentlich ganz cool, wenn ma mit da Quetschn a boa andre Sachan spuit wia nur Oberkrainer“, lautete das Résumé nach den ersten gemeinsamen musikalischen Gehversuchen. So entstand aus Gittarist Florian Pfisterer, 36, und Akkordeonspieler Florian Pledl, 30, gebürtiger Viechtacher, kurzerhand die Band „Da Rocka und Da Waitler“. Und trotz anfänglicher Skepsis wurde das Projekt Rock/Pop-Volksmusik äußerst gut angenommen. „Die Leute waren erstmal überrascht, was aus so einem Akkordeon alles rauskommen kann“, erinnert sich Gitarrist Pfisterer und grinst.

„Wir finden Krieg einfach scheiße!“

Auch wenn sich die beiden anfangs noch auf Coversongs beschränkt hatten, verspürten die beiden Oberbayern schon bald den Drang, eigene Ideen umzusetzen. Mit dem Verlangen „mal was auszuprobier’n“ entwickelte sich 2013 aus fünf Eigenkreationen dann das erste kleinere Album namens „Lernt’s uns kenna“. Kurz darauf setzten sich Florian und Florian im September desselben Jahres mit ihrem Song „Wenn Die Welt Heut‘ Untergeht“ unter 200 Bewerbern beim TZ-Wies’n-Hit durch – und holten damit das erste mal seit Bestehen des Wettberwerbs den Titel in die bayerische Landeshauptstadt. „Die Freude darüber war riesig“, erinnert sich da Rocka.

Kostprobe vom Debut-Album „Macht’s Musik, koan Krieg“:

Bis zum Debut-Album musste man sich als „DRDW-Fan“ allerdings noch etwas gedulden – im März 2015 war es dann endlich soweit: Mit „Macht’s Musik, Koan Krieg“ liefern da Rocka und da Waitler elf überzeugende Beispiele, wie es klingen kann, wenn „Indie-Mucke auf Oberkrainer knallt“. Vom Softie bis zum Hardrocker sollte auf der neuen Scheibe wohl für jeden etwas dabei sein. Zwar ist das Münchner Duo eigenen Angaben zufolge völlig unpolitisch – jedoch wollte es mit dem Albumtitel einmal gerne klarstellen, „dass wir Krieg einfach scheiße finden“. Der Gitarrist sieht das Erstlingsprojekt daher als „eine Aufforderung für den Frieden und als einen Anstoß an andere Musiker, sich wieder mehr in diese Richtung zu engagieren“.

Proben für den Ernstfall: Ganz klassisch mit Papp-Schildchen und Daumen von München ins 850 Kilometer entfernte Wacken – ob das klappt…? Foto: www.facebook.com/DaRockaunddaWaitler

„Einfach etwas Außergewöhnliches…“

Nach der Debut-Platte wollen die beiden nun im August noch einen draufsetzen. Durch Zufall wurde Wacken-Chef und bekennender Wies’n-Fan Holger Hübner auf die beiden Musiker aufmerksam. Und nach einer kleinen Kostprobe entschloss sich Hübner den Rocka und seinen Waitler-Kollegen ins Mekka des Metals nach Norddeutschland zu holen: „Bruuuuuutal!!!!!„

Rund 85.000 Hard-Rock – und Metal-Fans tummeln sich jährlich auf dem weltweit größten Festival dieser Art. „Das wird das Größte, was wir bis jetzt erleben durften“, freuen sich die Oberbayern. Und natürlich bleiben die Musiker dabei ihrem Hang zum Außergewöhnlichen treu: Angereist wird nicht im „Nobel-Hobel-Tourbus“ – nein! Man vertraut voll und ganz auf die Gunst anderer Autofahrer. Per Anhalter wollen die beiden innerhalb von zwei Tagen die 850 Kilometer von  München nach Wacken bewältigen. „Wir halten es für eine witzige Idee, nicht wie eine normale Band anzureisen – sondern einfach mal etwas Außergewöhnliches zu machen…“, erklären die zwei ihr Unterfangen einhellig.

„Die Metaller sind ja alle ganz lieb…“

Nervosität spiele bei ihrem bisher größten Live-Aufritt eigentlich kaum eine Rolle, schließlich möchten sie – wie bei jedem anderen Auftritt – „das Publikum einfach nur begeistern“. Da Rocka beruhigt: „Die Metaller sind ja alle ganz lieb – und wenn sie irgendjemand was tun, dann wahrscheinlich dem Waitler – da wollen’s wahrscheinlich sei Lederhos’n…“

 Johannes Gress

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Schlagwörter: Akkordeon, Da Rocka und Da Waitler, Florian Pfisterer, Florian Pledl, Gitarre, Holger Hübner, Hübner, Indie-Rock, Lederhose, münchen, Oberbayern, Pop, Quetschn, Rock, Trampen, Viechtach, Volksmusik, Wacken 2015, Wacken Open Air
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2 Kommentare bei "Da Rocka und Da Waitler: „Wenn Indie-Mucke auf Oberkrainer knallt“"

  1. jogi sagt:
    29. Juli 2015 um 15:41 Uhr

    hallo jungs war schön euch kennen gelernt zu haben.
    hoffe es hat euch bei mir im bus gefallen
    ihr habt echt geile mucke gemacht

    Antworten
  2. Joachim Wilhelm sagt:
    29. Juli 2015 um 17:41 Uhr

    Hoffe jetzt alles richtig gemacht zu haben morgen komm ich zu euch rocken

    Antworten

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