Im Rahmen des Projektes "Mobilität Ostbayern vernetzt - E-Wald" hat der Landkreis Regen Elektroautos zugewiesen bekommen.

Regen. In der vergangenen Woche ist am Landratsamt Regen das neue E-Wald-Großprojekt gestartet. Hinter dem Namen „Mobilität Ostbayern vernetzt – E-Wald“, kurz M.O.V.E., verbirgt sich sein Projekt, dass zur Stärkung des öffentlichen Verkehrsangebotes in der Region beitragen soll. Konkret werden einer Pressemitteilung zufolge in den sechs E-WALD-Landkreisen 60 weitere Elektrofahrzeuge an den vorhandenen Ladesäulen zur Ausleihe zur Verfügung gestellt – dazu zählt unter anderem auch der Landkreis Freyung-Grafenau.

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Zahlreiche Bürgermeister, aber auch Touristiker, sowie Regionalmanager Stephan Lang, und Wirtschaftsförderer Markus König (beide Arberland Regio GmbH), waren zum offiziellen M.O.V.E.-Start ins Landratsamt Regen gekommen. Begrüßt wurden sie von Landrat Michael Adam (4.v.re.) und E-WALD-Geschäftsführer Otto Loserth (2.v.re.). Foto: Langer/Landkreis Regen

E-Wald-Geschäftsführer Otto Loserth konnte zusammen mit Landrat Michael Adam zahlreiche Bürgermeister am Landratsamt in Regen begrüßen. „Die zehn neuen Fahrzeuge werden im Landkreis Regen in den Kommunen stationiert sein“, erklärte Landrat Adam. Er betonte, dass er sich über die Unterstützung der Gemeinden sehr freue, denn das E-Wald-Projekt könne nur gelingen, wenn sich alle daran beteiligen und es der gemeinsame Wille sei, der E-Mobilität Vorschub zu gewähren.

Gemeinden dürfen die Fahrzeuge kostenlos nutzen

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Loserth zeigte die Vorteile des Konzeptes auf: „Bürger, Unternehmen, und Touristen können das Fahrzeug über die Buchungsplattform im Web oder per App buchen und mit ihrer eCarsharingkarte jederzeit öffnen.“ Auch er betonte, dass das Konzept nur mit der Unterstützung der Kommunen gelingen kann. Zugleich dankte er den Gemeinden dafür, dass sie zum einen die eCarsharingkarte aushändigen, zum anderen auch das System bei den Bürgern aktiv bewerben. Der E-WALD-Geschäftsführer betonte ferner, dass auch die Kommunen effektiv vom Projekt profitieren könnten. So dürfen die Gemeinden die Fahrzeuge kostenlos nutzen.

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Hog’n-Mitarbeiter Johannes Gress prüft ein Auto der E-Wald-Flotte auf Herz und Nieren. Sein ganz persönliches Fazit gibt’s demnächst auf hogn.de

Dabei müssen die Gemeinden sich nicht selbst um die Elektroautos kümmern. Die E-Wald GmbH übernimmt laut einer Pressemitteilung die Betreuung, den Fahrzeugservice, die System-, Fahrzeug- und Betriebskosten und steuert die Logistik.

Der Arnbrucker Bürgermeister Hermann Brandl bedankte sich in seiner Funktion als Vorsitzender des Bayerischen Gemeindetages im Landkreis Regen für den Einsatz der E-Wald GmbH. Die Bürgermeister im Landkreis Regen würden, wie der Landkreis auch, das Projekt nach ganzen Kräften unterstützen, weil es für die Bürger tatsächliche Verbesserungen bringen könnte.

da Hog’n


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