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Start rundumadum Störfall im Atomkraftwerk Temelin: „Ursachen und Folgen müssen umfassend aufgeklärt werden“

Störfall im Atomkraftwerk Temelin: „Ursachen und Folgen müssen umfassend aufgeklärt werden“

veröffentlicht von Helmut Weigerstorfer | 06.07.2015 | 3 Kommentare
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Sorgt immer wieder für Schlagzeilen: Das Atomkraftwerk im grenznahen Temelin.

Temelin. In mehreren Presseberichten wird über einen Störfall im Atomkraftwerk (AKW) Temelin berichtet. „Bei diesem Störfall ist es offensichtlich zu einem massiven Austritt von radioaktivem Gas gekommen“, wird Grünen-MdL Rosi Steinberger nun in einer Mitteilung an die Medien zitiert. Wenn auf der Außenhülle des Reaktorgebäudes eine Erhöhung der Radioaktivität festgestellt worden sei, handele es sich gewiss nicht um eine Lappalie. Deshalb fordert die Abgeordnete: „Die Ursachen und die Folgen dieses Störfalls für die Bevölkerung müssen umfassend aufgeklärt werden.“

Absolut unverständlich sei für Steinberger nach wie vor, dass die Staatsregierung nicht von ihrem Mitspracherecht Gebrauch gemacht habe, als es mit der Energiestrategie Tschechiens auch um die Zukunft Temelins gegangen sei. Die Grünen im Bayerischen Landtag hätten laut einer Pressemeldung diese Mitsprache, die nach internationalem Recht vorgesehen sei, vor knapp zwei Jahren in einem Antrag gefordert. „Umweltministerin Scharf muss sich nun mit dieser Thematik schnellstens vertraut machen und für die bayerischen Sicherheitsinteressen in Tschechien eintreten“, fordert Rosi Steinberger.

„Werte an Stellen gemessen, wo das nicht vorkommen sollte“

Auch „Zeit Online“ berichtete über den Vorfall und bestätigt, dass zwar die Radioaktivitätswerte nur geringfügig erhöht gewesen seine, allerdings seien „die Werte an Stellen gemessen worden, wo das nicht vorkommen sollte“. Der Schaden bestehe am Dach des zweiten Reaktorblocks, welcher derzeit wegen Reperaturmaßnahmen nicht mehr in Betrieb ist. Schon lange werde das Temelin-AKW von vielen Umweltschützern als störanfällig und gefährlich kritisiert.

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Rosi Steinberger: „Umweltministerin Scharf muss sich nun mit dieser Thematik schnellstens vertraut machen und für die bayerischen Sicherheitsinteressen in Tschechien eintreten“

Die Wiener APA-OTS spricht sogar von einem „größeren Störfall“, der sich im tschechischen Temelin ereignet haben soll. Niederösterreichs Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) äußere sich in einem Bericht wie folgt: „Der Vorfall zeigt wieder, dass die Atomkraft keine Zukunft hat, sie ist zu gefährlich.“ Weiter fordert er einen „Stopp sämtlicher EU-Regionalförderungen für Länder, die auf diese Hochrisiko-Technologie setzen“.

Interessant ist, dass der Zwischenfall anscheinend in tschechischen Medien nicht präsent zu sein scheint. Zwar berichteten die meisten deutschen und österreichischen Nachrichtendienste darüber, im Temelin-Heimatland Tschechien schien das Thema allerdings keine allzu große Rolle zu spielen. Keine der deutsch- oder englischsprachigen tschechischen Tageszeitungen berichtete über den Vorfall.

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Schlagwörter: AKW, AKW Temelin, Atomkraftwerk, Deutschland, Die Grünen, Österreich, ÖVP, Radioaktivität, Rosi Steinberger, Stephan Pernkopf, Temelin, Tschechien
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3 Kommentare bei "Störfall im Atomkraftwerk Temelin: „Ursachen und Folgen müssen umfassend aufgeklärt werden“"

  1. matthias sagt:
    6. Juli 2015 um 19:13 Uhr

    geht von dem akw temelin eine gefahr aus? sind solche zwischenfälle mit strahlenaustritt vorgesehen und ein kalkulierbares risiko..? oder war es zufall, dass es sich diesmal wohl um keinen supergau gehandelt hat?

    Antworten
  2. Edenhofner Karl sagt:
    6. Juli 2015 um 21:29 Uhr

    Ich glaube wir können die Tage zählen bis dieser Reaktor in die Luft fliegt!

    Antworten
  3. thomas sagt:
    12. Juli 2015 um 18:55 Uhr

    ich finde es ist ein Skandal dass die Presse nicht in vollem Umfang über diesen Störfall recherchiert und unsere Politiker nicht interessiert sind an den Folgen eines solchen Zwischenfall, wo tatsächlich Radioaktivität ausgetreten ist.
    Was soll den noch passieren?

    Antworten

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