Zwiesel. Was kann die Zukunft für den Innenstadtbereich der Stadt Zwiesel bringen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Bürgermeister Franz Xaver Steininger bereits seit seinem Amtsantritt als Bürgermeister. Er wird in einer Pressemitteilung zitiert: „Wir brauchen neue Konzepte, Ideen und eine große Portion Tatendrang, um die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.“ Dazu gehört auch, sich zu informieren wie erfolgreiche Projekte in die Realität umgesetzt wurden. Die Möglichkeit dazu nahmen 21 Interessierte aus Politik und Wirtschaft wahr und unternahmen eine Informationsfahrt zu verschiedenen revitalisierten Innenstädten.
Erste Station war die Neue Mitte der Stadt Fürth. Das klassische Shopping-Center-Konzept wird hier überwiegend mit inhabergeführten Geschäften betrieben. Projektbeauftragte Karin Hakbarth-Herrmann sowie Arnd Bühner und Tobias C. Jordan von der Kanzlei für Öffentliches Wirtschaftsrecht informierten über die Revitalisierung. Bereits im 2003 beklagte man in der Innenstadt einen Leerstand von 33 Prozent. Handlungsbedarf bestand also, deswegen entschloss man sich für die 120.000 Einwohner von Fürth und weitere 130.000 im Umland, das Zentrum neu zu gestalten. Bis 2011 erwarb laut einer Pressemitteilung die Stadt für 4,5 Millionen Gebäude und Projektgrundstücke. Diese wurden einem Immobilienunternehmen übergeben, das daraus ein individuelles innerstädtisches Konzept entwickelte. Zu der jetzt bereits bestehenden Fußgängerzone entsteht abschließend bis Ende diesen Jahres eine zusätzliche Einzelhandelsfläche von 13.000 Quadratmetern.
Ein Konzept, das bis dato einmalig war – ein City-Outlet
Zweite Station war Bad Münstereifel. Hier leben rund 18.000 Menschen, 4.000 davon in und um den mittelalterlichen Stadtkern, der von einer Mauer umgeben und über vier Tore zugänglich ist. Nachdem der jährliche Besuch von Kurgästen enorm abnahm und damit auch die Kaufkraft zurückging, fehlten letztlich die Mittel um die zum großen Teil unter Denkmalschutz stehenden Häuser zu erhalten und zu sanieren. Im Jahr 2007 wurde ein Einzelhandelskonzept erstellt, das allerdings nur die Mängel darstellte und keinen Lösungsansatz beinhaltete. Durch den schlechten Bauzustand kamen immer weniger Besucher, der Mietpreis der Immobilen sank drastisch. Im Jahr 2009 wurde erstmals ein Einzelhandelsentwicklungskonzept vorgestellt, das eine Handwerkerallee vorsah. Zwei Jahre später wurde ein weiteres Konzept vorgestellt, das bis dato einmalig war. Das Konzept sah ein Innenstadt-, oder neudeutsch City-Outlet vor.
Ein ähnliches Projekt planen derzeit 38 Zwieseler Unternehmer, Geschäftsleute, Leerstandsbesitzer, Stadtmarketing sowie die Stadt Zwiesel auf Initiative von Bürgermeister Steininger. In Bad Münstereifel sind derzeit 40 Outlet-Firmen ansässig, die das örtliche Geschäftsfeld erweitern und dadurch zu einem Besuchermagnet geworden sind. In den ersten vier Monaten zählte man bereits 500.000 Besucher und wird bis August 2015 mindestens die Millionenmarke knacken.
120 Markenfirmen; 3000 Besucher innerhalb 1,5 Stunden
Der zweite Tag startete mit einem Besuch von Hanau. Die Stadt hatte nach Abzug der Amerikaner einen starken Kaufkraft-Verlust zu verzeichnen. Die unmittelbare Nähe zu Frankfurt wollte man dazu nutzen, die Industrie- und Technologiestadt wieder attraktiv zu gestalten. Die Kommunikation mit den Hauseigentümern erfolgt über eine Gruppe von Fachleuten in enger Zusammenarbeit mit Hanau Marketing GmbH. Bei der Vorstellung des Projektes Exposé Forum Hanau wurde betont, wie wichtig die Kommunikation untereinander ist, wie in einer Pressemitteilung erklärt wird. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und dem Stadtmarketing stehen die Hanauer voll hinter ihrer Stadt, die über fünf Jahre aufgebaut wurde.
Zum Abschluss besuchte man das Outlet-Center Wertheim Village, ein klassisches Factory-Outlet-Center. Dabei konnte man feststellen welche Zugkraft das Projekt auf der grünen Wiese, das einer historischen Stadt nachempfunden ist, mit seinen 120 verschiedenen Markenfirmen hat. In den 1,5 Stunden, die man sich dort aufhielt, haben zirka 3.000 Besucher ihren Einkauf dort getätigt.
da Hog’n
In eine kleinstadt in die Niederländen, Valkenburg Houthem waren in 1980 bis 1990 gastronomische Rückgänge gemessen die fast das ende dieses Städtgen gewesen, Übernachtungen gingen zurück, Gästen waren nicht mehr zufrieden mit was geboten wurde und viele Gastgeber verkauften Ihre Geschäften für preisen wie im moment in Zwiesel, weit unter die grenzen und richtige Wehrte dessen Hauser, Jetzt in 2015 hat diese Gemeinde wieder 3.000.000 Übernachtungen JÄHRLICH, mann hat vieles Geänderd, zu guten, und Stadtraten sind sich einig was die belangen dieses Städtgen angehen, es gibt da keinerlei Parteibelangen mehr wie es in Zwiesel immer noch ist, Man hat in diese Stadt verstanden was man machen muss um wieder ein beliebtes urlaubort zu werden, vielleicht Schauen sich diese Zwieseler Stadträte mal dieses kleine Niederländisches Städtgen an, ich wurde gerne einen termin mit bekannten da für sie machen, noch ist es möglich die Stadt Zwiesel aus dem Dreck zu ziehen wo sie jetzt in steckt. Ich wünsche das gerne für die kindern die nun hier leben und Arbeiten wollen ohne das Sie in eine Fremde Stadt oder Fremdes Land Ziehen müssen.