„Wenn ich groß bin, werde ich einmal eine mächtige Fichte“, scheint die auf dem neuesten „Knaus der Woche“ abgebildete Mini-Baby-Fichte dem geneigten Betrachter entgegenzurufen. „Da Woid wird blühen in diesem Jahr – die kleinen Zäpfchen wachsen schon“, freut sich Hog’n-Fotograf Georg Knaus über die zu dieser Jahreszeit allernorts sichtbaren Aktivitäten in der Natur. Auch der nur alle paar Jahre in größeren Mengen durch die Luft wirbelnde Fichtenstaub hat sich in unseren Breitengraden bereits gezeigt. Auf der Seite wald.lauftext.de ist zum Thema Baumblüte folgendes zu lesen:
„Die Nadelbäume weisen überhaupt nichts von alledem auf, was man sich gemeinhin unter einer Blüte vorstellt. Über ihre aufrecht stehenden grünen Zäpfchen, welche Pollen oder Stempel tragen, blickt der Laie meistens völlig ahnungslos hinweg. Die Bestäubung besorgt hier der Wind. Nadelbäume im geschlossenen Bestand müssen dazu allerdings recht alt werden – etwa 40 bis 60 Jahre, Fichten sogar 70 Jahre. Sie blühen nur alle drei bis fünf Jahre, Tannen sogar nur alle sechs bis zehn Jahre.“
da Hog’n