Woher beziehen eigentlich die (meisten) Waidler ihr Trinkwasser? Diese Frage stellte sich auch Hog’n-Fotograf Georg Knaus am vergangenen Wochenende wieder mal – und machte sich zu dem Ort auf, wo jährlich bis zu 15 Millionen Kubikmeter des kostbaren Lebensmittels entnommen und für die Versorgung mit Trinkwasser aufbereitet werden: zur Trinkwassertalsperre Frauenau am Fuße des Rachels. In den Jahren 1976 bis 1983 wurde der Speichersee errichtet. Der Kleine Regen und der Hirschbach sorgen für die ständige Frischwasser-Zufuhr. „Zur Zeit der Fertigstellung handelte es sich mit bis zu 86 Meter über der Gründung um die höchste Talsperre in der Bundesrepublik“, ist bei Wikipedia zu lesen. Die Staudammhöhe beträgt, wie eine weitere Quelle zu berichten weiß, 71 Meter. Der Staudamm zählt damit zu den vier höchsten in ganz Deutschland. Besonders markant: der Entnahmeturm, von dem nur die Spitze aus dem 67 Meter tiefen Speicherbecken mit einem Inhalt von rund 21 Millionen Kubikmetern Wassern herausragt. „Die Wasserfläche war noch fast ganz mit Eis bedeckt, das aber unter der kräftigen Sonneneinstrahlung schon ächzte und knirschte“, wie da Schos über seinen neuesten „Knaus der Woche“ berichtet.
da Hog’n