„Schau! Da kommt der Frühling“, möchte der geneigte Leser beim Anblick unseres neuesten „Knaus der Woche“ freudig ausrufen. Und auch die beiden KdW-Hauptdarsteller dürften sich etwas in dieser Art zugeflüstert haben, als sie am vergangenen Wochenende in der Ilz von Hog’n-Fotograf Georg Knaus in Szene gesetzt wurden. Bei einem Spaziergang zwischen der Schneidermühle und der Schrottenbaummühle sind ihm die beiden Frühlingsboten vor die Linse gelaufen. Um welche Entenart es sich dabei handelte, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Lösung (auf die auch einige unserer Facebook-Fans gekommen sind): Gänsesäger. „Der Gänsesäger (Mergus merganser) ist der größte Vertreter der Gattung der Säger aus der Familie der Entenvögel (Anatidae)“, ist in der Web-Enzyklopädie Wikipedia zu lesen. Seine Brutgebiete sind in Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika zu finden. „An den Flüssen am Alpennordrand gibt es einen kleinen Bestand von dort brütenden Gänsesägern (…) Die Gänsesäger bevorzugen klare, auch schnell fließende Flüsse mit Kiesgrund, Seen und Küsten mit Baumbestand.“ Der Gänsesäger ist demnach nicht allzu häufig in den Tälern des Bayerischen Waldes anzuteffen. Umso schöner, dass er sich in den vergangenen Tagen hat blicken lassen…
da Hog’n