Freyung. Ein sich immer wieder bewahrheitendes Sprichwort sagt: „Meistens kommt es anders – und selten als man denkt.“ Die Inhaber des indischen Restaurants „Maharani“ am Geyersberg werden nun nicht – wie lange Zeit von mehreren Seiten vermutet – sich im „Bräustüberl“ der Brauerei Lang, direkt am Stadtplatz gelegen, mit ihren subkontinentalen Spezialitäten niederlassen. Nein. Der neue Standort für das „Maharani“ wird das seit April 2014 stillgelegte Café am Kurhaus „Casablanca“.

Casablanca

Am 10. März soll’s dort losgehen, wie Geschäftsführer Singh Avtar gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n bestätigt. Aufgrund der „nicht so guten Lage“ am Geyersberg habe man sich zu diesem Schritt entschieden. Unzufrieden sei man insbesondere mit der zu geringen Zahl an Parkmöglichkeiten vor dem Restaurant gewesen, so Singh Avtar, was sich dementsprechend auf die Zahl der Gäste ausgewirkt habe.

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„Bye-Bye-Casa-Party“ am 6. März mit Fritz & Friends

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So sieht es aktuell im „Maharani“ am Geyersberg aus. Wandmalereien wie diese werden schon bald auch im „Casablanca“ für indisches Flair sorgen.

„Das Casa war schon was Besonderes – und deshalb ist auch eine Portion Wehmut mit dabei“, kommentiert Walter Eckmüller, bisheriger Pächter der Immobilie, die Eigentum der Stadt Freyung ist. Das „Casa“, das mehr als zehn Jahre das Nachtleben in der Kreisstadt bereicherte, war bekannt für gemütliche Abende und rauschende Faschingsfeiern. „Alles war gut, alles war schön – doch jetzt gibt es ein neues Objekt, auf das wir uns konzentrieren“, so Eckmüller, der auf sein neues Baby, das im September 2012 eröffnete Café-Restaurant „Veicht“ in Freyungs Mitte, anspielt.

Doch so ganz klammheimlich und ohne ein letztes „Servus“ davonstehlen will sich Eckmüller dann auch nicht – und gibt deshalb am Freitag, 6. März, eine Abschiedsparty im Casablanca: „Bye-bye Casa“ heißt es dann für alle, die sich mit der Kneipe am Kurhaus verbunden gefühlt haben. Die Band „Fritz & Friends“, die gratis aufspielt, wird dabei für Stimmung sorgen. „Und der Erlös aus dem Getränkeverkauf wird einem wohltätigen Zweck, dem Verein Freyung hilft e.V., zugute kommen“, so Eckmüller. Bye-Bye Casa, bye-bye!

da Hog’n

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0 Kommentare “Da Inder goes Freyung-City: Das „Maharani“ hat eine neue Bleibe gefunden

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