Waldkirchen. Gut Ding braucht Weile. Doch dass die Weile zu einer halben Ewigkeit werden kann, muss die Stadt Waldkirchen derzeit am eigenen Leibe erfahren. Der Knotenpunkt Bahnhofsstraße/St 2131, mittlerweile als „Monsterkreisel“ berühmt-berüchtigt, bleibt weiter ein Dauerthema. Deshalb hat sich kürzlich Bürgermeister Heinz Pollak mit Gerhard Eck, bayerischer Staatssekretär im Ministerium des Innern, für Bau und Verkehr, sowie den Landtagsabgeordneten Gerhard Waschler und Max Gibis zu einem Ortstermin getroffen.
„Ich bin froh, dass sich was bewegt hinsichtlich dieser Sache“
„Von Seiten der Stadt besteht nach wie vor der Wunsch, dass der bisherige Knotenpunkt durch einen schlichten Kreisverkehr ersetzt wird“, betonte Pollak im Gespräch mit dem Onlinemagazin „da Hog’n“. Seinen Angaben zufolge nimmt das Innenministerium von dieser Lösung aber weiter Abstand. Deren Alternativ-Vorschlag zum bestehenden Verkehrssystem: „Sie möchten an den bisherigen, insgesamt vier Kreuzungen des Knotenpunktes jeweils einen Kreisverkehr errichten, um das Ganze so zu entschleunigen. Ob das jedoch sinnvoll ist, ist mehr als fraglich.“ Ob und wie es nun weitergeht, steht laut dem Waldkirchener Bürgermeister noch in den Sternen. „Erst mal bin ich froh, dass sich überhaupt was bewegt hinsichtlich dieser Sache. Deshalb sind wir allen Lösungen gegenüber aufgeschlossen.“
da Hog’n
Es wird wirklich Zeit, daß sich da mal erwas tut. Ein Kreisverkehr ist wirklich sinnvoll, Auswärtige die hier fahren tun sich nämlich wirklich schwer, deshalb wäre ein Kreisverkehr die richtige Lösung; aber unsere Herren im Innenministerium fahren hier ja nicht entlang deshalb interresiert es denen ja auch einen Scheiß aber das war ja bei diesen Herren schon immer so, solange da nichts passiert ist es für die swieso nicht interessant
Fasching ist vorbei, was soll das? Bitte nicht weitermurksen!!!
Zuerst wollten wir einen vernünftigen Kreisverkehr und es wurde eine Monsterkreuzung gebaut mit zehn Millionen an Steuergeldern. Jetzt wird immer wieder nachgebessert und wieder Geldausgegeben. Die 60.000,- Euro für das Gutachten sind wieder beim Fenster rausgeschmissen wenn als Ergebnis nicht das rauskommen darf was vernünftig wäre! Bürgermeister Heinz Pollak hat völlig Recht wenn er den „großen Kreisverkehr“ als beste Lösung ansieht. Leider wurde die beste Lösung gehörig verbockt und jetzt sollen zwei kleine Kreisel hingemurkst werden. Nein bitte kein weiteres Geld mehr in Gutachten, Planungen und Straßenbemalungen stecken, die einzige sinnvolle Lösung anstreben, auch wenn es noch ein Jahr länger dauert.
Um weitern Schaden für unseren Landkreis abzuwenden sollte zuerst dieser
von Stergeldern bezahlte Beamte WUFKA entsorgt werden.
Servus,bin ganz Ihrer Meinung. Mit welchen Spitzfindigkeiten damals für
diese Kreuzung argumentiert wurde ist unglaublich.Man muß aber auch sagen,daß die damaligen Stadträte dem Plan dann doch zugestimmt haben.Vor einigen Wochen war doch zu lesen, daß man Kreisverkehr in
Freyung zurückbauen möchte.Absoluter Altersstarrsinn.