Freyung-Grafenau. Landrat Sebastian Gruber hat sich beim Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Erwin Knott, nach dem Stand des Breitbandausbaus im Landkreis Freyung-Grafenau erkundigt. Seit Januar 2014 ist das Amt beim neugeschaffenen Heimatministerium für diese seit Jahren herausfordernde Aufgabe zuständig. Neben der Führung des Liegenschaftskatasters und dem Geodatenmanagement ist der Breitbandausbau nach der Breitbandrichtlinie vom Juli 2014 „richtig in Schwung gekommen“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Während sich bayernweit 74 Prozent der Kommunen im Förderverfahren befinden, seien es im Landkreis Freyung-Grafenau alle Gemeinden.
Bei einem durchschnittlichen Förderhöchstbetrag von 815.000 Euro pro Gemeinde könnten bei optimaler Ausnutzung dieses Förderprogrammes über 20 Millionen Euro bis zum Jahr 2018 in den Landkreis fließen: „Bisher haben die Gemeinden 1,5 Millionen Euro bei der Regierung von Niederbayern beantragt, wir haben also noch Luft nach oben. Trotzdem haben wir durch die gute Vorbereitung und die politische Mitwirkung in allen Gemeinden sowie mit der guten Begleitung der Breitband-Paten auf jeden Fall Fortschritte erzielt, die über dem Landesdurchschnitt liegen“, wird Vermessungsdirektor Erwin Knott in der Pressemeldung zitiert.
Landrat Sebastian Gruber ist vom aktuellen Stand angetan
Ziel des Vermessungsamtes ist es, den Ausbau für das schnelle Internet flächendeckend in allen Gemeindegebieten voranzutreiben. Landrat Sebastian Gruber, begleitet von Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich, zeigt sich von dem aktuellen Stand sehr angetan und betont, „dass mit der neuen Förderrichtlinie seit 2014 endgültig Klarheit über die Zuständigkeiten in diesem für unsere Region so wichtigen Thema geschaffen wurde“.
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