„Der alte verfallene Bauernhof am Schimmelbach bei Neureichenau gefällt mir in diesem desolaten Zustand immer noch besser als viele neuere Toskana-Häuser, die in unserer Gegend auf riesigen Betonsockeln erbaut werden und in die Landschaft protzen“, sagt Hog’n-Fotograf Georg-Knaus – und ergänzt mit nicht weniger deutlichen Worten: „Diese Villen tun einem ja in den Augen weh…“ So ganz unrecht hat er wohl nicht, da Schos. Manchmal befinden sich die italienischen Quadratbauten tatsächlich an den unmöglichsten Stellen im Woid – und versperren einem den Blick auf die Natur.
„Dieser alte Hof ist im Jahr 2006, beim letzten Schneechaos, stark mitgenommen worden“, weiß da Knaus zu berichten. Er beobachtet ihn jetzt schon eine ganze Weile, sagt er, doch erst jetzt, bei jenen äußeren Bedingungen am vergangenen Wochenende, „da passte das morbide Wetter endlich zu dem maroden Zustand des Gebäudes“. Das Haus bot, so die Vermutung des Fotografen, bestimmt mehreren Generationen ein und desselben Familienstamms ein Dach über dem Kopf, mal mehr, mal weniger gemütlich – und doch ein Ort der Zuflucht und Geborgenheit. „Viele Kinder wurden dort geboren – und bestimmt gab’s auch Todesfälle“, mutmaßt da Schos über die Vergangenheit des Hofs, gebaut im traditionellen Stil. Schlicht, einfach, landschaftsgebunden – und so gar nicht Toskana-like…
da Hog’n
Servus! A wunderschäns Foto vom Simandlhof e Schimmelbach!! I glaub des war moi des Clubhaus vom MC Flying Cross und dano da Reiterhof vo da Karin!! Schääää wars do owei :-)
Do war a no a Stodl dabei, der is scha zamgfoin und vo da Strass eine wars Austragshäusl des is scho lang wegrissn woan.
De echtn Nachkomma ham den Hof ned woin u. haman vakaft.
Da Schockowoidl, ehemals Wohnhaft in da Schachtlau neb´n a.
Gschrim im Reichanaua Plattdeutsch.
Pfiat euch dawei.