Freyung. Der Vorstand der CSU-Stadtratsfraktion in Freyung zeigt sich „verblüfft und befremdet“ von der Ankündigung des Staatlichen Bauamts in Passau, den Kreisel an der Bundesstraße 12 und der Bundesstraße B533 in Freyung grundsätzlich zu überprüfen und einen höhenfreien Ausbau in Erwägung zu ziehen. „Dass jemand nach so langer Zeit, in der es nachweislich eine ganz erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit gegeben hat, darüber nachdenkt, den Kreisel rückzubauen und eine höhenfreie Kreuzung zu schaffen, verschlägt uns völlig die Sprache“, wird CSU-Fraktionsvorsitzender Winfried Stadler in einer Pressemeldung zitiert.
Der CSU-Fraktionschef ist als langjähriger selbstständiger Rettungsdienstunternehmer mit einem Unternehmensstandort in Sichtweite des Kreisels mit der Situation bestens vertraut. „Früher gab es an der Kreuzung zwischen den beiden Bundesstraßen regelmäßig schwerste Unfälle mit Verletzten und sogar Toten. Seitdem der Kreisel gebaut wurde, hat sich die Verkehrssicherheit nachweislich erheblich verbessert. Durch die positiven Verbesserungen der Sichtbarkeit, die das Staatliche Bauamt umgesetzt hat, kommt es lediglich ab und zu zu Blechschäden. Dass man sich überlegt, wie man die Wahrnehmbarkeit des Kreisels verbessern kann, können wir verstehen. Ein Rückbau des Kreisels und die Planung einer höhenfreien Kreuzung wäre jedoch eindeutig ein Fall für den Bund der Steuerzahler“, macht Stadler klar.
„Vielmehr soll ein Kreisel in Freyung-Ort vorangetrieben werden“
Stadtrat Otto Christoph ist seit Jahrzehnten aktiver Feuerwehrmann. Er betont, dass er zu zahlreichen, schwersten Unfällen an dem Standort des bisherigen Kreisels ausgerückt sei, bevor dieser gebaut wurde: „Am besten sollte Herr Wufka und seine Mannschaft einmal die Zahl der Unfälle in Freyung/Ort, wo es keinen Kreisel gibt, mit der Kreuzung der beiden Bundesstraßen B12 und B533 vergleichen. Während es am Kreisel lediglich ab und zu Blechschäden gibt, stellt die bisher nicht veränderte Kreuzung Freyung/Ort tatsächlich einen gravierenden Unfallschwerpunkt dar. Hier kommt es neben Auffahrunfällen auch immer wieder zu dramatischen Personenschäden, bis hin zu Todesfällen.“ Er fordert vom Staatlichen Bauamt „anstatt den bestehenden Kreisel in Frage zu stellen, viel besser den Bau eines weiteren Kreisels in Freyung/Ort voranzutreiben“. Dies würde nach Ansicht der beiden Fraktionsvorsitzenden die Verkehrssicherheit an der schlimmsten Unfallschwerpunkt im gesamten Landkreis Freyung-Grafenau signifikant erhöhen.
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Damit dieser Kreisel bleibt, müssen wir notfalls auf die Strasse gehen. und bei Ort muss ebenfalls ein Kreisel her. Schon wegen der Baukosten. Es gehört einfach dieser unmögliche Strassenbaumeister in Passau entsorgt.Überall sorgen Keisel für weniger Unfälle und weniger Brückenbauwerke. und weniger Kosten. Bei einem Kreisel braucht man den Verkehr nur auf einer Seite beobachten, und das sorgt für weniger Stress bei den Autofahrern.
Genau so sehe ich das auch.
Das Wirtshaus zum „Dreisessel“ ein schönes und noch guterhaltenes Gebäude. Das will man abreißen? Das gleiche Gebäude steht in Freyung als „Ortingerhaus“ Voller Risse verfaulte Ziegel und das größte Verkehrshindernis am Ort. Aber da will man sehr viel Geld reinstecken.Solche Fälle gehörten doch ins Fernehen als „Hammer der Woche“