Andreas Kuchler und Sandra Bummer aus Zwiesel haben den Weißwurst-Äquator in ein 1860-München-Denkmal verwandelt. Wie, erfahrt Ihr hier.

Zwiesel. Nein, als Fan des TSV 1860 München hatte man in der jüngsten Vergangenheit wahrlich nicht oft Grund zur Freude. Seit Jahren hat der Traditionsverein die Rückkehr in die Bundesliga als Ziel, doch immer wieder scheitern die Löwen (kläglich). Die Querelen in der Vorstandschaft, fast schon alltägliche Trainerwechsel und die Diskussionen um Investor Hasan Ismaik belasten zudem die blau-weißen Fußball-Seelen. Andreas Kuchler und dessen Freundin Sandra Bummer (beide aus Zwiesel) haben nun dafür gesorgt, dass die „Sechzga“ endlich wieder einmal positiv in den Medien erwähnt werden: Die beiden eingefleischten Fußball-Fans eroberten den Weißwurst-Äquator nahe Zwiesel, hingen dort 60-Trikots der Löwen auf. Für sie gilt: Einmal Löwe, immer Löwe!

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So berichtete die Münchner „tz“ über die 1860-Aktion von Andreas Kuchler und Sandra Bummer. Screenshot: da Hog’n/tz.de

„Das war eine Aktion, mit der niemand gerechnet hat“

Das trifft übrigens auch auf Rosl und Bertl vo Zwiesel, Initiatoren des Weißwurst-Äquators und ebenso wahrhaftige 1860-Fans, zu. „Das war natürlich eine Aktion, mit der niemand gerechnet hat“, freut sich Bertl. „Es ist schön, wenn es noch solch positiv Verrückte gibt. Sie haben aufgezeigt, dass man seine Liebe zu einem Verein auch auf diese Weise zeigen kann.“ Nicht nur in der Umgebung von Zwiesel und im Bayerischen Wald sorgte das Bekenntnis von Sandra Bummer und Andreas Kuchler für Aufsehen. Auch die „tz“ in München berichtete mit dem Titel „Löwen-Fan hisst 1860-Trikots am Weißwurstäquator“ über den weiß-blauen Besuch am Weißwurst-Denkmal. „1860 bedeutet nicht absolutes Erfolgsstreben – die Tradition ist für mich massgebend. Als Löwe ist man leidgeprüft und hat schon einiges mitgemacht“, erklärt Bertl den Löwen-Mythos. Und den haben Andreas Kuchler und Sandra Bummer um ein Kapitel erweitert …

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