Grafenau-Grüb. Das war ein Fuadgeh-Check der besonderen Art – da sind sich Kathrin Grimbs, Helmut Weigerstorfer, Eva Müller und Stephan Hörhammer einig. Der Weg nach Grafenau hat sich gelohnt. Dort, in Grüb, steht das Vitalhotel Hubertus – seit Dezember 2013 in den Händen von Maria Hackl und Markus Reiner. Das junge Paar versteht was von der Hotellerie und vom Gastronomiegewerbe: Maria (29) kommt aus Heinrichsbrunn und hat im Hotel Angerhof gelernt. Markus (25) ist gebürtig aus Sankt Englmar. Er hat seine Ausbildung ebenfalls im Angerhof genossen, bevor er in großen Hotels in Österreich gearbeitet hat. Der Anspruch der Beiden ist hoch, die drei Sterne Superior Standard sind ihnen wichtig. Sie wollen ihren Gästen etwas bieten – und sind noch nicht fertig mit den Arbeiten im und am Haus aus dem Jahr 1981. Ein „Vitalhotel“ kombiniert Wellness mit gutem Essen. Man weiß ja: In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist (meistens zumindest). Und wenn der Körper mit Köstlichkeiten gefüttert wird, freut sich der Geist umso mehr. Kommen das richtige Ambiente, die richtigen Leute hinzu, grenzt das an Glückseligkeit. Ohne Übertreibung: Die Fuadgeh-Checker schwebten glückselig in die Nacht hinaus nach diesem fünfgängigen Candle-Light-Dinner. Warum genau, lest Ihr hier…
Die Menükarte
Duett vom Lachstatar und Proscuitto Grudo auf Mango und Avocado Creme Fraiche mit Vitalbrotcrustini
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Frische Spargelcremesuppe mit Tortelloni gefüllt mit Spinat und Ricotta – Käsestange und Brunnenkresse
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Perlhuhnbrüsterl auf Gemüse-Couscous und Safranglace
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Rosa gebratener Hirschrücken an milder Rotweinsauce mit Vanille und Knoblauchnote – Preiselbeerbirne, Broccoli und Maccairekartoffeln
oder
Vollkorn-Penne Rigate mit Gemüse und Erdnusspesto
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Dessertteller „Hubertus“
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Zur Info: Die Gerichte wechseln! Am Samstag gibt es fünf Gänge, unter der Woche vier.
Preis: 33 Euro pro Person.
Genau mein Fall: Ich liebe alles Getreidige und die süß-saure Küche
Ich habs mir gleich gedacht! Wenn dieser Kellner schon nicht Österreicher ist, dann muss er zumindest dort sein Handwerk perfektioniert haben. Denn nirgendwo anders beherrschen Männer die Kunst des Servierens und Umsorgens besser als bei den Nachbarn. Dass er auch noch der Chef ist – schön, schön. Markus Reiner weiß, was er tut – und er tut es aus Leidenschaft. Das ist großartig, aber keineswegs selbstverständlich – diesbezüglich wurden meine Erwartungen bei einem schönen Essen auswärts schon allzu oft enttäuscht. Hier jedoch nicht! Ich muss an dieser Stelle hinzufügen, dass ich schwanger bin. In diesem herrlichen Zustand darf frau ja nicht alles verspeisen und trinken – kein Alkohol, kein roher Fisch, kein medium gebratenes Fleisch. All das soll es jedoch laut Menükarte geben. Für Markus Reiner kein Problem. Ich bekomme adäquate „Extrawürste“ in Form von Fruchtcocktail anstatt Maibowle, Zanderfilet anstatt Räucherlachstatar und Rohschinken – und ich kann mich für Vollkorn-Penne mit Gemüse und Erdnusspesto entscheiden anstatt für den rosa gebratenen Hirschrücken. Fein! Und flexibel!
Da sitzen wir also nun am Tisch und freuen uns auf eine Menüfolge, die vielversprechend klingt. Für jeden Gang liegt das Besteck bereit, eine kunstvoll gefaltete Serviette wird unsere Münder säubern, eine Kerze und ein paar Teelichter sowie eine rote Rose und silberne Unterteller bringen Festlichkeit an den Essplatz und signalisieren: Das wird kein gewöhnliches Mahl. Mein Fruchtcocktail schmeckt frisch-säuerlich und ich nippe fröhlich daran, während den anderen ein edler Tropfen kredenzt wird – ein weißer Zweigelt. Kurz flammt Neid auf, dann entscheide ich mich für eine Kirschsaftschorle. Endgültig besänftigt werde ich von Gang eins – kross gebratener Zander mit Mango und Avocado sowie einem Vitalbrotkrusti. Der Fisch ist auf dem Punkt, die Mango leicht scharf und süß, die Avocado-Creme geschmeidig und würzig, das Brot knusprig – alles ergänzt sich herrlich.
Es dauert nicht lange, da kommt Gang zwei daher. Die Suppe schmeckt sehr fein, wird durch die aromatische Käsestange aufgepeppt und erhält das gewisse Etwas durch die Brunnenkresse. Die Tortelloni heben sich geschmacklich nicht sehr von der Suppe ab, sind aber eine nette Ergänzung. Die Kerzen brennen, uns wird warm, wir haben Freude am Essen, fühlen uns umsorgt – schon wird Gang drei serviert: „Perlhuhnbrüsterl auf Gemüse-Couscous und Safranglace“. Was war Glace gleich nochmal? Nein, Eis ist es nicht. Es ist eine dicke, marmeladige Soße, die pur genossen eindeutig nach Safran schmeckt und mit ihrem sonnigen Gelb den Teller herrlich ziert. Mittig thront ein Türmchen aus Couscous, diesen afrikanischen Getreidekügelchen. Und darauf zwei Scheibchen feines Perlhuhn, das noch ein bisschen feiner als „normales“ Huhn schmeckt – und zudem bestens gewürzt ist. Dieser Gang ist genau mein Fall. Ich liebe alles Getreidige und die süß-saure Küche.
Eine gewisse Sättigung stellt sich ein, der Markus Reiner vorausschauend entgegenkommt. Ob wir mit dem nächsten Gang etwas warten wollen? Wollen wir. Irgendwann kommt aber Gang vier (Vollkorn-Penne Rigate mit Gemüse und Erdnusspesto) und das Schmausen nimmt seinen Lauf wieder auf. Ein ganzer Teller Pasta ist mir jedoch zu viel des Guten – auch wenn’s schmeckt. Die Nudeln sind al dente und dazu angebraten, das Gemüse frisch und einen Tick zu knackig, das Erdnusspesto hält sich dezent im Hintergrund – besser könnt‘ ich’s daheim nicht machen (und ich halte mich für eine recht ambitionierte Hobbyköchin). Nun sind wir endgültig satt. Aber was Süßes zum Abschluss geht immer – und Gang fünf erfüllt uns diesen Wunsch. Der Dessertteller „Hubertus“ verspricht eine Überraschung – schön! Da steht ein Heidelbeer-Schoko-Parfait in der Tellermitte, umgarnt von heller und dunkler Schokomousse, Sahne und Minzblatt, Kiwi und Erdbeere. Ich persönlich bin ja gar kein Parfait-Freund – die helle Schokomousse kann es allerdings wettmachen.
Wollen wir noch einen Espresso? Ich nicht. Und einen Schnaps? Ich selbstredend auch nicht. So verköstigen die anderen einen Waldbeerengeist, während ich satt und glücklich meinem Tunnelblick fröne. Und mir denke: Das Candle-Light-Dinner hier, das ist ideal für Pärchen, die gutes Essen und feinen Wein lieben und sich mal was ganz Schönes gönnen wollen. In trauter Zweisamkeit – denn die anderen Gäste sind kaum hörbar anwesend, die Musik ist unaufdringlich. Ein gutes Gespräch ist also möglich – und unterbrechen darf nur der exzellente Markus Rainer. Stephan, wir kommen wieder, gell?
Schinken, Fisch und Frucht: Schmeckt a bisserl nach Urlaub
Wir betreten den Speiseraum des Vitalhotels, wobei mir sogleich eine Sache ins Auge fällt: Viel Tafelsilber auf einem festlich gedeckten Tisch, die Kerzen brennen, die Servietten sind gefaltet und ordentlich positioniert, es funkelt und glitzert allerorts – oder, wie es der gemeine Waidler kurz und knapp bezeichnen würde: „a sauwane Aricht'“. Positiv geht’s los: Der Aperitiv, eine giftig-grün schimmernde Maibowle, ist mal was anderes – wenn geschmacklich auch nicht unbedingt mein Fall. Ich steh nicht so auf Waldmeister. Der erste Gang (Duett vom Lachstatar und Proscuitto Grudo auf Mango und Avocado Creme Fraiche mit Vitalbrotcrustini) hingegen ist ein wahrhaft genussvolles Erlebnis für den Gaumen. Eine großartige Mischung aus Schinken, Fisch und Frucht. Schmeckt irgendwie a bisserl nach Urlaub… Ich schau mich um: Modern eingerichtet schaut anders aus. Macht aber nix, immerhin sind Markus Reiner und Maria Hackl ja so genannte Start-Upper, haben das Vitalhotel erst kürzlich übernommen – und werden die Räumlichkeiten sicherlich noch renovieren und in ein modernes Gesamtkonzept einbetten. Da kommt auch schon die Spargelcremesuppe. Tortelloni in einer Cremesuppe? Nie gesehen – aber gut!
Gang drei (Perlhuhnbrüsterl auf Gemüse-Couscous und Safranglace) finde ich etwas trocken, da kann leider auch die Soße nichts dran ändern. Außerdem habe ich mit der Größe der Portion zu kämpfen: Der Couscous ist mir einfach zu viel. „Schee staad wird’s eng im Magen“… Gut, dass wir eine Pause einlegen, bevor es weiter zu Gang vier (Rosa gebratener Hirschrücken an milder Rotweinsauce mit Vanille und Knoblauchnote – Preiselbeerbirne, Broccoli und Maccairekartoffeln) geht. Ich schaue mich im Vitalhotel etwas um, vernehme einen leichten Chlor-Geruch im Foyer. Das kommt sicher vom hauseigenen Schwimmbad. Und wieder: Ich fühle mich wie im Urlaub. Mit Lust auf neue Gaumenfreuden kehre ich von meiner Erkundungstour an den Tisch zurück. Hmmm… Das Fleisch vom rosa gebratenen Rehrücken ist echt einmalig. Die Birne ist mir etwas zu hart, aber insgesamt schmeckt alles bestens. Einziges Manko: langsam wird’s a bisserl zu viel…
Chef Markus Rainer finde ich zwar vornehm, aber irgendwie auch sehr cool – mit seinen 25 Jahren ist er ja auch nicht viel älter als ich. Er ist sehr kommunikativ, wirkt dennoch nicht „schwätzerisch“ oder aufdringlich. Ich vernehme Musik, die sich jedoch angenehm im Hintergrund hält. Ich fühle mich wohl und vor allem: wohl genährt. Mir gefällt’s hier. Und zwar so gut, dass ich den finalen Espresso gleich mal über die Tischdecke verteile, die ihre Saugfähigkeit unter Beweis stellt ;-). Der Kellner reagiert gelassen und macht einen Witz. Jetzt noch Gang fünf, der Dessertteller „Hubertus“, eine tolle Variation – alles selbstgemacht.
Ja, doch, ich würde wiederkommen zum Candlelight Dinner. Weil’s einfach etwas Besonderes ist. Die zwei Stunden waren absolut kurzweilig – und global betrachtet weder zu lang noch zu kurz. Top – und unbedingt empfehlenswert! Kathrin, wir kommen wieder!
Ein Candle-Light-Dinner ist für verliebte Paare das Ideale
Um das Fazit gleich vorweg zu nehmen: Ein Candle-Light-Dinner ist für verliebte Paare optimal – einfach ideal für einen romantischen Abend zu zweit (oder, wie in unserem Fall, auch gerne zu viert). Ich fühle mich den ganzen Abend über rundum wohl und bestens betreut. Chef Markus Reiner ist sehr nett, zuvorkommend und top-organisiert – trotz der nötigen Distanz ist er immer da, wenn man ihn braucht und einen Wunsch äußern möchte. Auch die Anrichte überzeugt mich: Für jeden Gang liegt ein eigenes Besteck bereit; die Musik rieselt angenehm im Hintergrund vor sich hin – und das Ambiente ist absolut passend für ein romantisches Dinner. Da fällt es auch nicht ins Gewicht, dass die Lampenschirme ziemlich altmodisch von der Decke hängen.
Die verschiedenen Gänge selbst werden in zeitlich angenehmen Abständen und angemessenen Portionen serviert. Hektik oder ein „Essensstau“ kommen da nicht auf. Wir werden sogar gefragt, ob wir vor dem Hauptgang eine kleine Pause machen wollen – ein bisschen Zeit zum Verschnaufen vor dem Endspurt – passt! Der vierte Gang (Rosa gebratener Hirschrücken an milder Rotweinsauce mit Vanille und Knoblauchnote – Preiselbeerbirne, Broccoli und Maccairekartoffeln) schmeckt einmal mehr ausgezeichnet, auch wenn ich mich selbst nicht unbedingt als großer Wild-Fan bezeichnen möchte. Das Fleisch ist gerade richtig durch – und sehr zart; ich mag besonders die Kombination aus süßer Birne und Mandelbroccoli. Die Maccairekartoffeln bilden meiner Meinung das Highlight des eigentlichen Hauptgangs – einfach einmalig! Ein dickes Lob an die Küche! Die abschließende Nachspeise, der Dessertteller „Hubertus“, ist superlecker und fein angerichtet – einfach ein gelungenes Dinner-Finale. Und, Helmut? Kommen wir nochmal? Ich wär‘ auf jeden Fall dabei…
Mein Ist-Zustand nach den fünf Gängen: Voll, aber glücklich!
Beim Betreten des Vitalhotels werden wir sogleich an unseren Tisch geführt und optisch wie akustisch umschmeichelt: von einer wunderschön eingedeckten Tafel, sanfter Musik im Hintergrund, einer sehr freundlichen Begrüßung sowie der Frage nach einem kleinen Aperitif. Zur Maibowle mit Waldmeister sage ich bestimmt nicht Nein. Genau mein Geschmack. Bingo! Und die Freude ist ebenso groß, als ich die Menükarte aufschlage: Wow! Ganze fünf Gänge – das übertrifft meine Erwartungen bei weitem. In Sachen Weinempfehlung berät uns der Chef des Hauses, Markus Reiner, kompetent und zuvorkommend. Wir entscheiden uns für den Weißen aus dem Hause „Johann Topf“ (Niederösterreich). Los geht’s – ich bin neugierig, was der Abend bringen wird.
Gang eins (Duett vom Lachstatar und Proscuitto Grudo auf Mango und Avocado Creme Fraiche mit Vitalbrotcrustini): Vorzüglich! Ich liebe Avocado – und bin hoch erfreut über das auch optisch überzeugende Arrangement: alles sehr harmonisch angerichtet, die Portionsgröße ist völlig ausreichend; die Mango entpuppt sich als schön fruchtig, das Crustini ist kross und knackig, genauso wie ich’s mag. Und der Wein? Ein edler Tropfen, weich und rund im Geschmack… oder, um es mit Helge Schneiders Worten auszudrücken: „Mit einem solchen Wein kann man schnell per Du werden!“
Gang zwei (Frische Spargelcremesuppe mit Tortelloni gefüllt mit Spinat und Ricotta – Käsestange und Brunnenkresse): Die Suppe ist von der Konsistenz her sehr cremig gehalten, sie hält also, was der Name verspricht. Geschmacklich: delikat! Die Brunnenkresse fügt sich als „gemüsige Note“ optimal mit ein. Die Käsestange aus Blätterteig erscheint mir leider etwas „altbacken“… die Spinat-Ricotta-Füllung der Tortelloni kommt nicht so hundertprozentig zur Geltung. Und ja – es ist ganz schön romantisch hier: stilvolle Beleuchtung, Kerzenschein, glitzernde Augen und funkelndes Tafelsilber. Und ich muss nochmals vom „Maître d’hôtel“ Markus Reiner schwärmen: Er erkundigt sich stets danach, ob alles in Ordnung, freundlich, aufmerksam und trotzdem immer devot-dezent. Das Timing zwischen den Gängen passt. Und der Appetit ist auch noch da!
Gang drei (Perlhuhnbrüsterl auf Gemüse-Couscous und Safranglace): Couscous ist nicht jedermanns Sache – ich muss es offen gestanden auch nicht jeden Tag kredenzt bekommen. Mir persönlich sind die nordafrikanischen, gelb-goldenen Häufchen in purer Form etwas zu „staubig“ – aber mit der Safranglace bekommt das Mahl die nötige Rachen-Geschmeidigkeit. Das Perlhuhn ist sehr gut gebraten, die Kruste fein. Mmmmmh… Jetzt fragt der Chef, ob wir eine kurze Pause machen wollen – „Aye, Sir, positiv!“ Diese Siebeneinhalbminuten-Unterbrechung zwischen den Gängen kommt gerade recht, um die Lunge mit einer Zigarette vor dem Hotel durchzulüften. Der Chef schenkt in der Zwischenzeit nach, einen Weinwechsel wünschen wir nicht. Und schon geht’s weiter.
Gang vier (Rosa gebratener Hirschrücken an milder Rotweinsauce mit Vanille und Knoblauchnote – Preiselbeerbirne, Broccoli und Maccairekartoffeln): Das Fleisch ist optisch wie geschmacklich sehr ansprechend – zart gebraten und überhaupt nicht „gummiartig“ in der Konsistenz. Der Broccoli ist auf den Punkt gegart und hat noch den nötigen Biss – Pluspunkt! Unter „Maccaire-Kartoffeln“ konnte ich mir zunächst nicht wirklich was vorstellen. Mein Urteil nach der ersten Kostprobe: Die kleinen Taler sind mir etwas zu breiig, geschmacklich aber in Ordnung. Die Soße hingegen ist exquisit, dafür aber mengentechnisch etwas knapp ausgefallen. Die Birne: erfrischend. Die Preiselbeeren und das Fleisch harmonieren prächtig.
Gang fünf (Dessertteller „Hubertus“): Mein Körper vermeldet allmählich, dass er bereits satt ist – trotzdem überwiegt dann doch die Vorfreude aufs Dessert. Der Chef wirkt weiterhin witzig-freundlich, ist kommunikativ und zuvorkommend – auch dann noch, wenn er mit reichlich Tellern und Gläsern beladen die Köstlichkeiten an den Tisch befördert. Alle Komponenten des Nachtischs schmecken tollstens: Dabei stechen die dunkle, geschmacklich sehr intensive Mousse und das frostig-frische Parfait heraus. Um es auf den Plattitüden-Punkt gebracht auszudrücken: eine echte Geschmacks-Explosion.
Mein Ist-Zustand nach den fünf Gängen: Voll, aber glücklich! Es gibt nach zwei Stunden kulinarischem Verwöhnprogramm noch ein Schnapserl zum Schluss – meiner Ansicht nach immer ein dickes Plus. Fazit: Das Candle-Light-Dinner ist für Verliebte, Verlobte, Verheiratete und Fast-Verhungerte vor allem eins: Immer eine Versuchung wert. Ich bin begeistert und kann’s nur weiterempfehlen. Ja, Eva – jederzeit wieder!
da Hog’n
Transparenz-Erkärung: Beim Fuadgeh-Check wollen wir genau hinschauen – und die unterschiedlichsten Lokale, Wirtshäuser und Restaurants in der Region unter die Lupe nehmen: Service, Preis, Ambiente, Angebot, Publikum, Specials und viele weitere Kategorien stehen dabei auf dem Prüfstand. Der Ablauf ist schnell erklärt: Sie bestellen sich (am besten per Email an info@hogn.de) fünf bis sechs unserer Fuadgeh-Checker für einen Abend ins Haus. Diese testen zu unseren Konditionen Ihre Speise- und Getränkekarte auf Herz und Nieren – und geben am Ende ihr aussagekräftiges Urteil über Ihren Betrieb für unsere Hog’n-Leser zum Besten. Keine Angst: Die Checker sind meistens ganz lieb! Wenn alles passat, wird’s dann auch offen und ehrlich honoriert – wenn’s Verbesserungsvorschläge gibt, werden diese ebenso offen und ehrlich angesprochen.