Die ältesteste Stadt des Bayerischen Waldes heißt, wie jeder weiß, Grafenau. 1376 wurde der heutige Luftkurort zur Stadt ernannt. Wahrlich ein schöner Flecken Erde, wie sich auch Hog’n-Fotograf Georg Knaus dachte – und sich kurzerhand mit seiner Kamera im Gepäck an den Rand der Bärenstadt aufmachte, um diese ins rechte Licht zu setzen. Auf einer Anhöhe das Objektiv in Position gebracht, den Blick in Richtung Grafenauer Land, mit der imposanten Hügelkette des Bayerwoids im Hintergrund – und im Mittelpunkt die 8.000-Einwohner-Gemeinde. Ganz geschmeidig liegt sie da, sich anschmiegsam an den sanft ansteigenden Bergrücken lehnend, umringt von mehreren Wiesen und kleinen Misch-Wäldchen, die Kirche von weitem gut erkennbar. Ein Idyll, wie es ein Maler nicht besser hätte inszenieren könnte. Ob da Knaus Schos beim Fotografieren vielleicht sogar gesungen oder gepfiffen hat? O du schönes Grafenauer Land…
da Hog’n
