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Internet und soziale Netzwerke: Fluch und Segen zugleich?

veröffentlicht von da Hogn | 05.05.2014 | 1 Kommentar
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Die Jugend von heute kann sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen. Will man die neuesten Hits hören, geht man einfach auf youtube.com. Braucht man Informationen für ein Schulreferat, so heißt es: „Google is your best friend“. Und wenn einem mal langweilig sein sollte, so finden sich im Internet genügend Seiten, auf denen Onlinespiele angeboten werden. Ach ja, da war ja noch der fast größte Vorteil des Internets: Die sozialen Netzwerke!

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Was wäre die Welt ohne facebook, twitter, MySpace und Co? Wahrscheinlich genau eines: Nicht so voll von unnützen Informationen. Screenshot: facebook.com/ da Hog’n

Steckt hinter „Sunnyboy89“ auch wirklich ein „Sunnyboy“?

Was wäre die Welt ohne facebook, twitter, MySpace und Co? Wahrscheinlich genau eines: Nicht so voll von unnützen Informationen. Aber es gäbe bestimmt auch eine Menge weniger glücklicher Paare. Denn wohin geht die Suche nach der großen Liebe, wenn es im tatsächlichen Leben nicht klappt? Natürlich – ins Internet und dann auf Plattformen wie „elitepartner.de“ oder was es sonst noch so gibt. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Es mögen sich ja wirklich die absoluten Seelenverwandten Paare im Internet finden, aber birgt eben genau die Anonymität des Netzes nicht so viele Risiken? Woher weiß ich denn eigentlich, ob mein vermeintlicher Traumtyp „sunnyboy 89“ auch wirklich ein „Sunnyboy“ ist? Und nicht vielleicht hinter dem Rechner am anderen Ende ein Heinz, Mitte 60, sitzt, dem es Spaß macht, diese Anonymität eben auszunutzen? Gerade diese vermeintliche Unbekanntheit senkt auch die Hemmschwelle gerade bei Jugendlichen so stark herab, dass das Problem des Cyber-Mobbings immer größer wird. Wie viele Jugendliche gibt es, die über soziale Netzwerke bedroht werden, denen sogar der Tod gewünscht wird?

Was viele Jugendliche nicht wissen: Das Internet vergisst nie!

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Die 16-jährige Gymnasiastin Ruth Zitzl hat sich über das Internet und die sozialen Netzwerke Gedanken gemacht. Foto: privat

Ist es nun Fluch oder Segen?

Nun ja, ein Segen ist es bestimmt für all diejenigen, die ein sehr großes Mitteilungsbedürfnis haben. Man muss sich nur bei facebook zum Beispiel einloggen, um lauter Nachrichten wie „liege krank im Bett – traurig“ oder „12 Tage! Juhu! Essen beim Griechen – Ich liebe dich sooo sehr“ zu erhalten. Aber muss man wirklich jeden kleinsten Schritt der Öffentlichkeit preisgeben? Ist es nicht auch grob fahrlässig, ein Bild vom Traumhotel zu posten und darunter zu schreiben „Ja! Endlich Urlaub! 14 Tage Türkei! Ich freu mich schon“ Da könnte man den Einbrechern ja gleich den Schlüssel in die Hand geben, denn wahrscheinlich befinden sich die ganzen anderen wichtigen Informationen auch auf der Profilseite.

Klärt man Jugendliche über ihr Verhalten im „World Wide Web“ auf, so heißt es: „Ja, wenn ich mir dann mal einen Job suche, melde ich mich halt dann ab oder entferne die Dinge wieder.“ Doch so einfach wird es wohl leider nicht funktionieren, wie sich die Jugendlichen das vorstellen. Das Internet vergisst nie!

Einen Moment abwesend und ein Haken ist falsch gesetzt

Asdasd

Oder wer setzt sich extra hin, um einen schönen Brief zu verfassen, um dann zwei Tage auf Antwort zu warten, wenn ich doch per E-Mail oder „WhatsApp“ die Antwort innerhalb von Sekunden bekommen kann? Screenshot: whatsapp.com/da Hog’n

Auch Jüngere müssen schon frühzeitig darüber aufgeklärt werden, denn auch einem Zehnjährigen mit Smartphone stehen alle Türen offen. Er kann im Internet surfen und posten wie er will. Und hat man mal kurz nicht aufgepasst, so stehen am nächsten Morgen drei große Pakete mit Gartenmöbeln vor der Tür, die man ja „zum Kauf verpflichtet“ bestellt hat. Ebenso war dies die vergangenen Jahre mit den sogenannten „Facebook-Partys“ der Fall. Einen Moment abwesend und ein Haken ist falsch gesetzt – und auf einmal können 4.000 Leute sehen, wo am Abend eine Party steigt, zu der sie vermeintlich eingeladen wurden.

Alles ist so kurzlebig, dass die ältere Generation kaum hinterher kommt und nicht weiß, wo sie anfangen soll, nachzuholen. Jugendliche jedoch wären ohne Internet wohl aufgeschmissen. Wer geht denn heutzutage noch in die Bücherei, um dann stundenlang nach der richtigen Begriffserklärung zu suchen? Oder wer setzt sich extra hin, um einen schönen Brief zu verfassen, um dann zwei Tage auf Antwort zu warten, wenn ich doch per E-Mail oder „WhatsApp“ die Antwort innerhalb von Sekunden bekommen kann? Ist doch eigentlich schade! Wir lesen keine Zeitung mehr, sondern schauen nur noch am PC die wichtigsten Meldungen durch – und auch das einfache Lesen von Büchern rückt in den Hintergrund, wo das Internet doch so viele interessantere Möglichkeiten bietet, sich ganz ohne jegliche Anstrengung belustigen zu lassen.

Im Internet ist alles so schön einfach, da hat man keine Angst

Wann wurde die Grenze also überschritten?

Vielleicht genau an dem Punkt, an dem die Linie zwischen realem Leben und virtueller Welt verwischt wurde. Im Internet, in der Anonymität, ist alles so schön einfach, da hat man keine Angst, wie im realen Leben. Deswegen hält man sich auch lieber vor dem Computer auf und spielt Online-Spiele, als nach draußen zu gehen und mit „echten Menschen“ Kontakte zu knüpfen. Die Zeiten haben sich eben geändert, die Menschen sind dieselben geblieben. Vielleicht ist es einfach nur wichtig, das richtige Maß zwischen Realität und virtueller Welt zu finden?

Ruth Zitzl

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Schlagwörter: Freyung, Internet, Kommentar, Meinung, Ruth Zitzl
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Ein Kommentar bei "Internet und soziale Netzwerke: Fluch und Segen zugleich?"

  1. René Jacobi sagt:
    7. Mai 2014 um 09:17 Uhr

    Sehr sehr schöner Artikel und gute Erkenntnisse ;)

    Zusätzlich möchte ich noch eins anmerken, nicht nur die Älteren kommen dem immer höheren Tempo nicht hinterher.

    selbst viele aus der jüngeren Generation schaffen es selbst nicht mehr, über die wesentlichen Änderungen und Veränderungen im Überblick zu sein. Den allein um alle Facebook/Twitter/Instagramm/WhatsApp Änderungen und die daraus folgenden Dinge zu begreifen, braucht es eben mehr als 2 Sekunden.

    Doch diese Zeit nehmen sich die meisten einfach nicht mehr. Warum, nun die Gründe hast Du ja schon ganz gut angeführt.

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