Dass der Knaus Schos ein alter Romantiker ist, hat er uns ja schon längst bewiesen. Nach dem göttlichen Sonnenuntergang bei Auggenthal letzte Woche folgt nun ein Spektakel zu nächtlicher Stunde: Für den aktuellen Knaus der Woche hat sich der Hog’n-Fotograf nach Schönbrunn am Lusen begeben. Damit hält er sich an das Motto des guten alten Goethe: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ Da Knaus findet: „Viele fahren momentan nach Nordnorwegen und geben ein Vermögen für geführte Fotoreisen aus, um Polarlichter zu fotografieren. Polarlichter haben wir hier nicht – aber doch einen ganz phantastischen Sternenhimmel.“
… bis dahin dürfte der Sahara-Staub auch schon wieder verflogen sein
Recht hat er. Und der Meister erklärt weiter: „Der orange Farbbereich ist das Streulicht von Kirchl und der helle Punkt die Mondsichel, die hier kreisförmig hell aufleuchtet.“ Darüber unzählige Sterne… Da kitzelt es das Auge regelrecht, um auf eine Sternschnuppe zu warten. Und bald ist es tatsächlich so weit: Der Strom der Lyriden zieht zwischen dem 16. und 25. April vorbei. Bis dahin dürfte sich der Himmel wohl auch wieder vom Sahara-Staub befreit haben …
da Hog’n