– Kommentar –
Regen/Passau/München. „Sex im Amt“ polterte die Zeitung mit den vier großen Buchstaben heute in ihrer Sonntagsausgabe – und der sich immer mehr in dieselbe Richtung bewegende regionale Meinungsmonopolist „Passauer Neue Presse“ sprang gleich mit auf. Regens Landrat Michael Adam hatte Sex. Ja, Sie lesen richtig: Herr Adam hatte Sex. Warum das den Zeitungen „Am Sonntag“, „Bild am Sonntag“ und PNP am heutigen Tage eine Meldung wert ist, fragen Sie? Naja: Sex sells, always! („Titten und Tiere ins Blatt“ soll der aktuelle PNP-Chefredakteur Insidern zufolge einmal verkündet haben.) Und vor allen Dingen verkauft sich Sex besonders gut, wenn genannter SPD-Politiker auf Männer steht – und die sexuellen Aktivitäten in einem Konferenzraum im Regener Landratsamt stattgefunden haben.
„… dann ist für Herrn Landrat ein anderes Thema Nr. 1“
Und falls Sie jetzt noch mehr pikante Details über diesen „Skandal“ wissen wollen: Lesen Sie doch bitte die genannten Schmuddelblätter. Wir wollen uns an derlei Diskussionen nicht beteiligen. Er hat’s mittlerweile zugegeben, ja. „Ohne von meinem eigenen Fehlverhalten abzulenken, muss ich dennoch die Vermutung äußern, dass es sich bei den gesamten Behauptungen um eine gezielte Kampagne gegen mich handelt, die darauf angelegt ist, mir politisch zu schaden.“ Wann, wo, mit wem und wie oft Adam Sex hat oder hatte, geht weder uns noch Sie etwas an. Auch wenn er sich vielleicht eine andere Örtlichkeit als die „heiligen Hallen“ des Landratsamts hätte aussuchen können: Er hat damit keinem wehgetan und keinen Rechtsbruch begangen (siehe dazu auch die Stellungnahme Adams).
Nicht physisch, aber verbal und dem Ansehen nach wehgetan hat der Regener Landrat in den vergangenen Wochen dem Chef des TWS-Sicherheitsdienstes Thomas Wehnert. Mit einem Facebook-Post über einen jungen Mann namens Marcel S., mit dem von Mitarbeitern dieser Firma vor der Discothek Nightlight in Innernzell nicht gerade zimperlich umgegangen worden sein soll, hatte Adam eine hitzige Debatte um die Befugnisse von Security-Firmen ausgelöst. Dass die reißerische Geschichte um Adams amouröse Treffen ausgerechnet jetzt ans Tageslicht kommt, zeigt, dass es sich hier um eine gezielte Kampagne gegen Adam handeln könnte.
Wehnert hatte uns vor wenigen Tagen via Facebook mitgeteilt, dass „sich die Diskussion bald auf ganz was anderes beziehen wird“. Zitat: „Glaub da wird es für gewisse Personen ziemlich eng.“ Und Wehnert weiter: „Wart auf Samstag ab dann ist für Herrn Landrat ein anderes Thema Nr 1. (…) Ich hab einiges an der Hand und das bricht richtig für welche die Welle. Bin gerade mit Bild und TV am verhandeln.“ (Am Verhandeln? Ging’s da etwa um Geld?) Auf Nachfrage unsererseits, ob man diese Infos ebenfalls haben könne, kam die Antwort: „Ich gib das weiter sobald ich kann.“ Dann hörte man mehrere Tage lang nichts mehr, bis der TWS-Chef uns in der gestrigen Nacht einen Screenshot von der BamS-Story schickte, mit dem Vermerk: „Du wolltest ja keine Exklusiv-Story.“
Sehr geehrter Herr Wehnert: Macht nichts. An so einer Schmutz-Kampagne hätten wir uns ohnehin niemals beteiligt! Dass die „Am Sonntag“ und die „Bild am Sonntag“ am liebsten im Dreck wühlen, ja, das ist nun wahrlich nichts Neues. Dass aber die Passauer Neue Presse nun auch lieber verstärkt auf Boulevard setzt – und die Berichterstattung der beiden Erstgenannten dankbar aufgreift, das hinterlässt bei uns einen äußerst faden Beigeschmack.
„Am Sonntag“ und „Bild am Sonntag“ berichten zeitgleich…
Und warum das alles außerdem noch „a gscheids Gschmackl“ hat, wie der gemeine Niederbayer sagen würde? Da bringt doch tatsächlich das PNP-Boulevard-Blättchen „Am Sonntag“ zeitgleich mit der „Bild am Sonntag“ die Geschichte über Adams angebliche Liebesaffäre mit dem 20-jährigen „Tim V.“ (so bezeichnet ihn die BamS) an die Öffentlichkeit. Besteht da etwa ein Zusammenhang? Handelt es sich bei dem Ganzen etwa um eine ausgeklügelte Kampagne gegen den Regener Landrat? Stecken da etwa einige gemeinsam unter einer Decke?
Die „Am Sonntag“, das Beißhündchen der PNP, hatte im Laufe der Woche immer wieder mit mehr als zweifelhaften Postings auf seiner Facebook-Seite aufgewartet: „Neue Beweise im Streitfall um den Discogast Marcel S. (19)“ ist zu lesen über einem Foto, das, neben des von blauen Flecken und Schürfwunden gezeichneten jungen Langdorfers, eine weiße Wand mit leicht rötlichen Spuren zeigt. Das mehr als lächerliche Foto, das überall hätte nachgestellt werden können, ist der AS eigenen Angaben zufolge von Nightlight-Betreiber Roland Zaglauer zugespielt worden, heißt es da. Zaglauer und Security-Chef Wehnert haben nach Adams öffentlichen Angriff auf den Sicherheitsdienst und die Innernzeller Disco gemeinsam Strafanzeige gegen Adam wegen Verleumdung, Beleidigung und Rufschädigung erstattet.
Gleich neben dem S.-Post wird auf der AS-Facebook-Seite ein Screenshot gezeigt: Ein dicker roter Pfeil deutet auf das FB-Profilbild von Michael Adam und soll somit „beweisen“, dass er schon häufiger in der Innernzeller Discothek Nightlight zugegen war. AS-Zitat: „Dieses Fundstück zeigt: Regens Landrat Michael Adam ist offensichtlich selbst Gast in der Discothek Nightlight.“
Dabei weiß jeder Nutzer, der sich mal ein bisschen mit den Funktionen von FB beschäftigt hat (Stichwort: Facebook Places), dass man so gut wie jeden User markieren kann, solange man mit ihm nur in irgendeiner Form auf dem Social-Media-Portal verbandelt ist. Michael Adam hat hier mehrere tausend Facebook-Freunde – und wenn er bei seinen Kontoeinstellungen die Funktion nicht deaktiviert hat, sodass ihn andere markieren dürfen, kann jeder seiner FB-„Freunde“ diese Vortäuschung von Tatsachen in die Wege leiten. Fakt ist: Adam muss nie selbst im Nightlight gewesen sein, um so dargestellt zu werden, wie dies die „Am Sonntag“ getan hat. Schon komisch irgendwie…
Die Wege zwischen Passau und München scheinen kurz…
Der Eindruck, dass hier etwas gewaltig zum Himmel stinkt, verstärkt sich noch, wenn man nachrecherchiert, wer vor Sebastian Daiminger, Redaktionsleiter beim PNP-Schmuddel-Blättchen AS war: Stephan Kürthy, der seit mehreren Jahren für die Münchner Bild-Zeitung schreibt. Die Wege zwischen Passau und München scheinen immer noch sehr kurz zu sein. Doch leider wird beim aktuellen „Bild-am-Sonntag“-Artikel kein Verfasser genannt. Schon wieder irgendwie komisch…
Stephan Hörhammer, Dike Attenbrunner, Helmut Weigerstorfer
–> inzwischen hat Regens Landrat Michael Adam Stellung zu den jüngsten Vorfällen genommen.
TW war no nie a saubermann. i kenn na scho seit vielen jahren….der hat mi a scho mal mit seine freint bedroht (war ja in der überzahl da traut er sich!) aber fragt ihn mal wie er es geschafft hat innerhalb kürzester zeit auzusehen wie he-man (verbotene substanzen) und warum das genau so schnell vorbei war (seinen doc)! oder fragt ihn mal warum er kein fahrlehrer bei der bw in pocking wurde und man ihn wieder „zurückgeschickt“ hat! :D
wahnsinn das solche leute immer auf die füße fallen.
….diese methoden sind bezeichnend für ihn und die beherrsch er ja perfekt!
Guade Berichterstattung habds do gmochd! Im Gegensatz zu de andan genannten „Zeitungen“, vostehts es wenigstens na wos von neutralen Journalismus und publizierts ned so voreingenommene Nachrichten! Und recht habds a, bei der feststellung, dass d PNP immer schlechter in Sachen Formulierung und Zeitungswesen wird!
Danke für diesen objektiven Bericht! Endlich mal richtiger Journalismus!
Respekt erst mal an den/die Verfasser des Berichtes! Obejktiver Journalismus!
Zu der Geschichte:
Dass sich der junge Mann an der Hausmauer zwei blaue Augen geholt hat glaubt sich doch Wehnert selbst nicht! Fa. TWS ist nicht umsonst bekannt für ihre Gewaltbereitschaft und unkompetenten Mitarbeitern.
Wehnert ist oder war Mitglied des MC Bandidos. Das spricht für sich.
Und ob ein Regener Landrat im Sitzungssaal pimpert oder nicht… Wem interessierts ?
Die ganze Gschicht is einfach unter aller Sau! Herr Adam traut sich und spricht offen einen großen Missstand an, anstatt unterstützt zu werden wird von der Presse mit eine Geschichte produziert um Herrn Adam ins Aus zu schießen.
TRAURIG
Einzig gangbarer Weg meiner Meinung nach:
Grundsätzlich Veranstaltungen und Lokale meiden in denen Fa. TWS arbeitet. Dann erledigt sich das Problem Wehnert von alleine.
So funktioniert Journalismus! Respekt!
Lasst euch auch in Zukunft von niemanden beinflussen!!!!!
da Hog`n! :) selten so klare Worte gelesen, wie in diesem Artikel!
Michael Adam hat seine Position als Landrat ausgenutzt. Was außerehelicher Sex im Amt bedeutet wissen wir ja von anderen „Machtpolitikern“.
– keine politische Auswirkung
– Rücktritt und Beendigung der politischen Karriere
– oder man wird Ministerpräsident
So wie es aussieht, ist diese Story ein wunderbarer Indikator des Pressesumpfes. Ganz nach dem Motte, kein Business ohne Dreck!
Interessant an dieser Geschichte ist auch, wie schnell sich die Dinge drehen. Schaut man in diesen Minuten bei google und auf das FB-Profil von Adam, kann man die Entwicklung des „Skandals“ quasi live verfolgen.
Zum Schluss noch ein Rätsel. Wenn jemand frag „Lest heid du eh koa Zeidung?“ Naaa, welche Zeitung ist damit wohl gemeint?
Sehr geehrter Herr Hörhammer, lieber Stephan,
Mit diesem Artikel beweist du nicht nur deinen Berufsethos, sondern sprichst vielen Leuten aus unserer Region aus der Seele. Ich habe soeben an die Redaktion der PNP geschrieben. Falls ich eine Antwort erhalten sollte, werde ich sie hier weitergeben. Ich denke aber nicht, dass es soweit kommen wird.
Mit freundlichem Gruß
Sebastian
„Sehr geehrte Redaktion der Passauer Neuen Presse,
„Es ist besser, auf halbem Wege umzukehren, als auf dem falschen Weg zu bleiben.“
Ich bin mir nicht sicher, ob geeignete Adressaten dieses Zitat empfangen. Ich möchte sie, geehrte PNP-Redaktion freundlich warnen. Warnen, weil ihnen anscheinend der Weitblick verloren gegangen ist. Die Art und Weise, wie sie neuerdings „recherchieren“ ist beängstigend. Beispielhaft möchte ich ihnen drei Themen nennen, die in ihrer Darstellung weit weg von seriösem Journalismus liegen:
1. Der Fall Eduard Schmid (Bürgermeister Hohenau). Eine derart einseitige Selbstdarstellung eines Beschuldigten, die ihresgleichen sucht. Ich denke, sie sind informiert, dass in dieser Angelegenheit bereits eine Aufsichtsbehörde eingeschaltet wurde, die nicht nur das Fehlverhalten Herrn Schmids untersucht, sondern auch ihre Art der Berichterstattung anprangert.
2. Der Fall Perner. Wiederum eine Selbstinszenierung eines Mannes, dessen wirtschaftliches Kalkül seitenlang ihr Blatt ziert. Persönliche Äußerungen des Mannes wurden 1 zu 1 abgedruckt, ohne jegliche Recherche. Stichworte: Service-Gewährleistung, Umgang mit Mitarbeitern etc. Darstellungen von anderen Betroffenen wurden von ihnen verfälscht(!) abgedruckt!
3. Der Fall Adam. Ich verweise auf einen Artikel eines lokalen Online-Magazines, dessen Trefflichkeit beindruckend ist. Lesen sie in Ruhe und dann entscheiden sie selbst, auf welchem Weg sie sich sehen.
https://www.hogn.de/2013/11/17/1-da-hogn-geht-um/nachrichten-in-freyung-grafenau/michael-adam-nightlight-wehnert-am-sonntag-bild-kuerthy-zaglauer-pnp/42665
Ich werde mein Anliegen auch online unter dem oben genannten Artikel abdrucken, in der Hoffnung auf eine Antwort ihrerseits.“
Es gibt ihn noch, den ehrlichen Journalismus. Respekt für diesen Artikel!
warum soll Adam keinen Sex haben- nur weil er homosexuell ist !Das ist immer noch die alte Diskriminierung!!! Sollte man alle Sexaffären der Chefs in den Büros mit den Sekretärinnen regelmässig in dieser schmacklosen Form veröffentlichen, bröuchten die Journalisten über nichts andres mehr schreiben – die Zeitung wär voll. Haben wir denn keine andren Probleme,als uns immer wieder gegenseitig anzuschwärzen ! Traurig !
Liebes Hogn-Team,
Respekt, dass ihr nicht der Sensationsgeilheit verfallen seid!
Euer Bericht ist gut recherchiert und auf einem anständigen Niveau. Es freut mich, dass ihr nicht über das Privatleben anderer urteilt und die Tatsachen fair betrachtet.
Allen, die glauben jetzt über Landrat Adam sich das Maul zerreissen zu müssen und über ihn ein Urteil fällen wollen, rate ich Folgendes:
1.) Urteilen Sie bitte, wenn Sie denn schon meinen, dazu in der Lage zu sein (Papst Franziskus sagt dazu: Wer bin ich, um jemanden zu verurteilen?), über alle Menschen gleich. Horst Seehofer hat als verheirateter Minister in Berlin ein uneheliches Kind gezeugt. WO dieses Kind genau gezeugt wurde, weiß man nicht. Wurde er zum Rücktritt aufgefordert? Nein, er wurde mit sehr großer Mehrheit zum Ministerpräsifenten gewählt. Es hat auch in der Tat nichts mit seiner Arbeit zu tun. Einen solchen Umgang der Öffentlichkeit wünsche ich auch Herrn Adam.
2.) Bitte achten Sie auf Ihre eigenen Fehler! Landrat Adam hat vielleicht in der Tat etwas gemacht, was moralisch fragwürdig ist, aber ist er da eine Ausnahme und hat er außer seinem Partner jemanden geschadet? Wer von Ihnen möchte gerne sein komplettes Privatleben offenlegen?
3.) Lesen Sie das Gleichnis von der Ehebrecherin in Joh 7,53-8,11. Versuchen Sie ein Urteil zu fällen, wie Jesus es getan hat und fühlen Sie sich, falls Sie anders urteilen, wie die Pharisäer! Lassen Sie den Stein fallen, gehen Sie nach Hause und schämen Sie sich!
Sauba recherchiert, oba BILD etc.wissen ja ned amoi wia ma dees schreibt!
Diese Geschichte ist eine Schande für die Presse.
Mag Adam auch eine Dummheit im Privatleben gemacht haben, so ist er als Politiker Top. Solche Menschen bräuchten wir viel mehr die sich nicht den Mund verbieten lassen und die zu Ihrem Wort stehen.
Ich hoffe, er kommt aus dieser Sache gut raus, meine Unterstützung hat er.
Lieber Herr Adam nicht vergessen, mit so einen wunden Punkt im Leben kann man auch Ministerpräsident werden, siehe Seehofer ;-)
Krass geiler Artikel!
:-D
Mein voller Respekt, genau richtig gemacht!
Möge den Urhebern dieser miesen Kampagne
ihre eigene Verrottetheit schwer auf die Füße fallen.
Und euch „hogn“-schreibern schieb ich mal einen Preis
für Aufrichtigkeit und Charakter im Journalismus rüber –
den habt ihr sowas von verdient!
:-)))
Der Artikel zeigt eine andere Seite des Falles Adam, dafür gebührt dem Hog´n Respekt. Allerdings so gut recherchiert ist die Sache wohl auch wieder nicht. Dass Kürthy der Vorgänger von Daiminger bei der AS war, sehe ich nicht als Rechercheergebnis, sondern vielmehr als Hörhammers Insiderwissen. Er war schließlich auch einmal bei der PNP. Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass der BamS-Chefredakteur Michael Backhaus auch mal Chef bei der PNP war. Meiner Ansicht nach hat aber keiner von den genannten ein Motiv, um eine Kampagne gegen Adam zu fahren. Es war wohl mehr die Jagd nach einer zugkräftigen Schlagzeile. Warum der Hog´n die Bildtitelseite mit den sicher verletzenden Schlagzeilen zeigt, um sich dann davon zu distanzieren, kann ich irgendwo nicht ganz nachvollziehen. Wenn die Hog´n-Redakteure wirklich so gute Journalisten sind, wie das von manchen Kommentatoren schreiben, dann müssten sie sich eigentlich nochmal etwas genauer mit der Security-Mafia befassen. Ich glaube, da gäbe es noch viel Arbeit.
Dike, Helmut und Sir Stephan: Respekt für diesen tollen Artikel! Und ein Bericht, der sich defintiv abgrenzt vom „Sensations-Journalismus“ und eine andere Seite zeigt!
Auch ich bin der Meinung, dass die sexuellen Eskapaden eines Politikers nichts mit seiner politischen Arbeit zu tun haben, allerdings hat ein Politiker auch eine repräsentative und somit eine Vorbildfunktion und deshalb ist es natürlich nicht von Vorteil, wenn Aktionen ans Licht kommen, die moralisch bedenklich sind. Herr Adam macht seine Arbeit sicher gut, aber er ist auch ein ziemlicher Hitzkopf, wie er mit seinen verbalen Rundumschlägen zeigt. So einen kleinen Dämpfer kann er zum Anlass nehmen sich zu überlegen, ob er nicht ein bisschen bedachter, beherrschter und souveräner agieren sollte, wie man es von einem guten Politiker erwartet (siehe Dr. Olaf Heinrich). Ich wünsche ihm, dass er den Skandal einigermaßen unbeschadet übersteht und seine Arbeit (mit einem Blick auf das Wesentliche) weiterführen kann…