Die Zeiten, in denen schwarzgekleidete Satanisten in den Wäldern Skandinaviens ihr Unwesen trieben scheinen endgültig vorbei zu sein.

Die Zeiten, in denen schwarzgekleidete und weißgepuderte Satanisten in den Wäldern Skandinaviens ihr Unwesen trieben, rotgetünchte Holzkapellen anzündeten und dem Belzebub ihre Meerschweinchen opferten, scheinen endgültig vorbei zu sein. Zumindest glaubt man das, wenn man sich die Burschen der finnischen Black-Metal-Combo „The Black Satans“ zu Gemüte führt.

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Wild und in Rumpelstilzchen-Manier durchs Bild hüpfend, immer schön gestenreich und zähnefletschend den harten Mann markierend und dem Image des knallharten, satanischen Metalers nacheifernd, mischt sich das in Leder gehüllte nordische Quartett im Video zu „The Satanic Darkness“ unter das sonnenhungrige Badesee-Feierabend-Volk.

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Drummer „Heijargh“ gibt dabei alles an seinem lilablassblauem Kinderschlagzeug, Gitarrist „Klitors“ mosht sich die Mähne wund, Keyboarder „Naamos“ zittert sich barbeinig die Hüftgelenke steif – und Sänger „Masturborg“ gibt den mit Totenkopf-Emblem-Unterhose bekleideten Chauvinisten, dem die Bräute nur so zu Füßen liegen. Ironisch, witzig und völlig durchgeknallt. Hail to the Son of Darkness!

da Hog’n


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