Ringelai
Alfons Pauli ist schon seit langer Zeit eine bekannte Persönlichkeit, wenn es um Kultur-, Brauchtums- und Heimatpflege in Ringelai geht. Bereits 1994 war er bei der Organisation der Christkindlwallfahrt in Ringelai dabei. 2001 wurde er Vorstand der Initiativgruppe Heimat und Gast und machte die Christkindlwallfahrt in ganz Deutschland bekannt. 2009 übernahm er die Organisation des „Gmoa Dogs“ in Ringelai. Nicht nur die Betreuung des 70 Kilometer langen Wanderwegenetzes in Ringelai wurde von der Initiativgruppe Heimat und Gast durch die Federführung von Alfons Pauli ehrenamtlich in Angriff genommen, auch bei der Organisation der Feierlichkeiten zur 700-jährigen Ersterwähnung Ringelais im letzten Jahr war er Hauptorganisator.
Röhrnbach
Johann Krottenthaler engagiert sich seit vielen Jahren im Kulturverein Röhrnbach, hier insbesondere beim Heimatkundlichen Arbeitskreis. Im Juli 2012 hat er das Amt des 1. Vorsitzenden übernommen. Projekte, denen er sich besonders gewidmet hat, waren das Erforschen und Dokumentieren von Hirtenhäusern im Gemeindegebiet Röhrnbach, das Anbringen von Informationstafeln an historischen und bedeutsamen Bauwerken sowie die Erstellung von Chroniken über die Herz-Jesu-Kapelle und den Pfarrhof in Röhrnbach. Johann Krottenthaler war als 1. Vorsitzender des Festausschusses maßgeblich an verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums „400 Jahre Marktrechte Röhrnbach“ im Jahr 2012 beteiligt. Eine weitere Herausforderung war es für ihn, die Geschichte der Ortschaft und Holzkapelle Alzesberg im Markt Röhrnbach aufzuarbeiten und in einer Festschrift zu dokumentieren.
St.Oswald-Riedlhütte
Altlandrat Alfons Urban setzt sich seit Jahrzehnten für die Heimat- und Kulturpflege seines Heimatortes ein. Am 20. Juli kann das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald die Fertigstellung der letzten Etage feiern – das wäre sicherlich ohne die Mitwirkung des Museumsvereins St. Oswald nicht möglich gewesen. Die Initiative zur Vereinsgründung 1980 ging von Alfons Urban aus, der sogleich den Vorsitz übernahm. Neben dem Projekt „Waldgeschichtliches Museum“ widmet sich der Museumsverein auch anderen kulturellen und historischen Besonderheiten rund um St. Oswald.
Schöfweg
Ferdinand Augustin ist seit 1968 aktives Mitglied beim Schnupferclub Allhartsmais in Schöfweg und übernahm 1970 die Führung der Vereinskasse – in all den Jahren wurde kein Dorffest des Schnupferclubs und keine Christbaumversteigerung ohne sein Mitwirken abgehalten. Auch seiner Umsichtigkeit ist es zu verdanken, dass die finanzielle Lage des Vereins sich sehr gut darstellt.
Heinrich Wagner wirkte jahrzehntelang bei der Sonnenwaldbühne Schöfweg mit – erst als Spieler, dann als „Spielertrainer“ und Leiter. 1985 nahm er es in Angriff, die Gruppe wieder neu ins Leben zu rufen. Jahr für Jahr machte er sich auf die Suche nach einem geeigneten Stücken und Schauspielern. Stückauswahl, Rollenbesetzung, Bühnenbild und Verwaltungstätigkeiten beschäftigten ihn schon Monate vor Probenbeginn – beim Spielen war er auch der zuständige Regisseur, Licht- und Tontechniker, Souffleur und Maskenbildner. Auch die Ausflüge der Theatergruppe organisierte er.
Schönberg
Gerhard Hopp ist seit 2001 in der Sektion Schönberg des Bayerischen Waldvereins stellvertretender Vorsitzender. Mehrmals im Jahr führt er zusammen mit seiner Frau bei Wanderungen die Mitglieder durch den Bayerischen- und Böhmerwald. Seit 2009 ist Gerhard Hopp ebenfalls als 2. Vorsitzender ein echter Aktivposten im Schönberger Kulturforum. Zuverlässig protokolliert er in den jeweiligen Sitzungen, organisiert Kulturfahrten und arbeitet tatkräftig bei der Ausrichtung von Konzerten mit, indem er sich um die Einladungen, Programme, Plakatierung und Bestuhlung sowie Bühnenaufbau kümmert. Seine Liebe zum Böhmerwald hat ihn auch in Kontakt zum Karl-Klostermann-Verein mit (Grafenau) gebracht, wo er von 2001 bis 2012 Schriftführer war.
Spiegelau
Mathilde Herzog ist seit 2006 Vorsitzender des Trachtenvereins „D’Schwarzachtaler e. V. Spiegelau“. Der Trachtenverein versteht sich als Kulturträger Spiegelaus und ist fest eingebunden in weltliches und kirchliches Brauchtum im Jahreskreis. Mathilde Herzog ist verantwortlich für viele Veranstaltungen, wie die Verzierung und Verkauf von Kerzen bei Maria Lichtmess sowie die Teilnahme des Vereins an den Festzügen beim Volksfest und Pandurenfest. Jahrelang moderierte sie das jährliche Kinder- und Jugendtreffen des Bayerischen Waldgaus und zeichnete sich auch verantwortlich für die jährliche Familienwanderung der Kindergruppe des Trachtenvereins.
Thurmannsbang
Hannelore Kuppler ist seit 1966 Mitglied bei den Windhochschützen in Solla. Seitdem fördert sie zusammen mit ihrem Mann Karl den Verein nach besten Kräften. So stellen sie seit über 30 Jahren nicht nur Strom und Wasser für das Schützenfest kostenlos zur Verfügung, sondern auch die in ihrem Eigentum stehende Halle. Seit 1991 bekleidet sie das Amt der Fahnenmutter mit vollstem Herzblut. Egal, welche Veranstaltung die Windhochschützen durchführen, durch die Hinweise und Unterstützung von Hannelore Kuppler wird Tracht und Brauchtum hochgehalten – seit 2007 ist die Fahnenmutter auch Ehrenmitglied.
Helmut Weber ist seit 1963 Mitglied der Windhochschützen Solla. Er stand dem Verein in dieser Zeit nicht nur als aktiver Schütze, sondern auch 15 Jahre als 1. Schützenmeister und unzählige Jahre als 2. Schützenmeister zur Verfügung. Er ist ein Garant dafür, dass die Windhochschützen Solla nicht nur zu den mitgliederstärksten Vereinen in der Gemeinde Thurmansbang zählen, sondern die Mitglieder auch aus vier verschiedenen Landkreisen kommen. 1991 fand unter seiner Leitung das 30-jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe statt, bei dem über 40 Orts- und Schützenvereine teilnahmen. Seit 2007 ist Helmut Weber Ehrenschützenmeister.
Konrad Unrecht ist seit 1973 Mitglied der Waldschützen Thannberg. Er stand dem Verein in dieser Zeit nicht nur als aktiver Schütze zur Verfügung, sondern unterstützte die Vereinsführung, wo er nur konnte. 1995 wurde er zum 1. Schützenmeister gewählt. Was man Konrad Unrecht hoch anrechnen kann, ist die Gründung einer Pistolenmannschaft im Jahr 2000. Konrad Unrecht hat großen Anteil daran, dass die Waldschützen Thannberg nicht nur ein eigenes und schönes Vereinsheim besitzen, sondern dass der Verein auch in finanzieller Hinsicht positiv in die Zukunft blicken kann.
Waldkirchen
Erwin Stockinger fungierte von 1983 bis 1991 als 2. Schriftführer und ist seit 1991 1. Vorstand des Trachtenvereins „Grenzlerbuam Ratzing“. Außerdem war er lange Jahre Vortänzer der Trachtengruppe und leitet zudem noch die Theatergruppe des Trachtenvereins, die er 1989 gründete. Besonders hervorzuheben ist die Veranstaltung „Weihnacht am See“, welche seit 2005 jährlich durchgeführt wird. Erwin Stockinger sorgt stets dafür, dass der Erlös dieser Veranstaltung der Palliativstation Waldkirchen oder der „Initiative mit Krebs leben“ gespendet wird.
Franz Kindermann ist seit 1969 Mitglied des Volkstrachtenvereins Waldlerbuam Waldkirchen. In der Zeit von 1975 bis 2004 war er 1. Vorstand und wurde anschließend zum Ehrenvorstand ernannt. Franz Kindermann ist im Verein die treibende Kraft, wenn es darum geht, alte Kreuze und Kapellen zu Restaurieren. Ein großes Anliegen ist ihm die Erhaltung der Bräuche im Jahresablauf. Auch die Jugendarbeit liegt ihm sehr am Herzen. Vor allem die Jugendleiter wurden von ihm als Vorstand besonders unterstützt.
da Hog’n