Frühling …
… so dachte ich und fühlte es auch so an diesem Tag, der nun gut einen Monat zurückliegt. Es sollte schönes Wetter geben – was dann auch voll und ganz zutraf. Inzwischen haben die Ausläufer des Winters und die Kälte jedoch wieder ihren Platz eingenommen. Nichtsdestotrotz erinnere ich mich gerne an diese kleine Tour zurück. Mein treuer, vierbeiniger Begleiter „Schoki“ und ich machten uns auf den Weg, das Ziel fest vor Augen: die Große Kanzel in der Nähe von Mauth.
Wir sind vom Wanderparkplatz am Sagwasser aus gestartet. Entlang des Bachlaufs ging es erst einmal Richtung Felswandergebiet. Nach einem guten Stück durch den Wald, dem Weg stetig bergauf folgend, gelangten wir schließlich an einen lichteren Punkt, der uns den ersten Ausblick bescherte. In die Ferne schweifend, genossen wir diesen sogleich:
Als wir unser Gemüt gesättigt hatten, ging es auch schon weiter: über Stock und Stein durchstreiften wir dieses urtümliche Gebiet der Felsen. Sehr eindrucksvoll waren dabei die Größenunterschiede zwischen Mensch und Natur feststellbar. Nach nicht all zu langer Gehzeit und nach einem kleinen Aufstieg erreichten wir beide schließlich die Kleine Kanzel mit ihrem Gipfelkreuz. Die Stille genießend, verbrachten wir bei einer sanften Brise einige Momente an diesem Ort. Der Blick war einfach sagenhaft. Kreuzberg ließ sich problemlos in der Ferne aussmachen.
Und ich genoss weiter die wunderbare Frühlingssonne:
Auch Schoki entspannte sichtlich angetan:
Nach unserem Sonnenbad begaben wir uns dann wieder auf den Rückweg. Dieser führte uns allerdings nicht mehr durch das Felswandergebiet, sondern auf der gegenüberliegenden Seite durch teils dichten Wald – bis wir wieder den Parkplatz Sagwasser erreichten.