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Start Made in da Heimat „Unternehmen in Grafenau jammern nicht, sondern packen an“

„Unternehmen in Grafenau jammern nicht, sondern packen an“

veröffentlicht von Stephan Hörhammer | 26.03.2013 | kein Kommentar
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Freyung-Grafenau. Wieder einmal waren Regierungsdirektor Dr. Jürgen Weber und Landrat Ludwig Lankl im Landkreis Freyung-Grafenau auf großer Betriebsbesichtigungstour. Zusammen mit Wirtschaftsreferent Ralph Heinrich sowie den Bürgermeistern Max Niedermeier (Grafenau) und Peter Siegert (Schönberg) besuchten sie vier Unternehmen im Grafenauer Land. Heinrich informierte über die Neuauflage der Broschüre „FRGenial“ und über die Möglichkeit, Stellenangebote kostenfrei mit dem Newsletter des Regionalmanagements zu versenden oder auf der Homepage zu veröffentlichen. Lankl und seine Gefolgschaft waren beeindruckt von den heimischen Firmen, die insgesamt rund 500 Mitarbeiter beschäftigen. „Wenn man das Engagement unserer Landkreisunternehmer sieht, kann man nur positiv in die Zukunft blicken – da wird nicht gejammert, sondern angepackt“, so das Fazit des Landrats.

AVS Römer mit Werksleiter-Wechsel und sozialem Engagement

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Bei AVS Römer: Richard Didyk, Peter Podhorodeski, Landrat Ludwig Lankl, Gabriela Römer, Grafenaus Bürgermeister Max Niedermeier, Richard Wander und Dr. Jürgen Weber von der Regierung.
Fotos: Landratsamt

Bei AVS Römer in Großarmschlag hat sich in den letzten Monaten sehr viel getan. Unternehmensgründer Joachim Christian hat 1980 aus dem Ingenieurbüro die Firma erschaffen. Nach seinem plötzlichen Tod führt heute seine Frau Gabriela Römer, zusammen mit den Geschäftsführern Richard Didyk und Robert Süß, den erfolgreichen Betrieb weiter. Neben dem Standort in Grafenau (110 Mitarbeiter) gibt es die Zentrale in Königsdorf in Oberbayern sowie eine weitere Fertigung in Langenberg im Erzgebirge, mit 35 Mitarbeitern.

Der Standort in Grafenau wurde seit 1980 von Richard Wander geführt, der zu Beginn dieses Jahres die Werksleitung an seinen Nachfolger Peter Podhorodeski abgegeben hat.

„Wir arbeiten, um uns weiter zu entwickeln, denn wir haben eine große Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern. Das Unternehmen ist stark werteorientiert, Respekt und Wertschätzung werden bei uns großgeschrieben“, erklärt die Geschäftsführerin Gabriela Römer. Mit einer enormen Fertigungstiefe und 6.000 verschiedenen Produkten ist AVS Römer in den unterschiedlichsten Produktionsbereichen tätig. Die Firma fertigt seit mehr als 30 Jahren hochwertige Verschraubungen und Magnetventile für die Pneumatik und Fluidtechnik.

Neben der stetigen Investition in einen modernen und innovativen Maschinenpark ist das Unternehmen auch sozial und caritativ tätig. AVS unterstützt die Joachim C. Römer Stiftung, die an der Hochschule Deggendorf Stipendien vergibt, und hat außerdem ein offenes Ohr für örtliche Vereine. Laut Geschäftsführerin bekennt sich der Betrieb klar zum Standort Grafenau.

–> Weitere Infos unter: www.avs-roemer.de

Innovative Technik und Kontakt zur Hochschule als Philosophie von B&S

„B & S Blech mit System“ wurde im Jahr 2004 von Biebl und Schremmer gegründet. Mit fast 100 Mitarbeitern und sechs Auszubildenden – darunter Tochter Katharina – führt Familie Schremmer den Betrieb seit rund zehn Jahren nun sehr erfolgreich. B & S hat in der Vergangenheit in einen Maschinenpark und in eine neue Produktionshalle investiert – und platzt heute dennoch aus allen Nähten: „Seit 2009 hat sich unser Unternehmen in Bezug auf Größe und Mitarbeiterzahl verdoppelt. Die nächsten Investitionen stehen an und wir denken über eine Betriebserweiterung nach2, so Geschäftsführer Rudolf Schremmer.

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Bei „B & S Blech mit System“: (v.l.) Geschäftsführer Rudolf Schremmer mit Sohn Florian und Ehefrau Gerlinde, (dahinter) Dr. Jürgen Weber sowie Ralph Heinrich.

Zusammen mit Frau Gerlinde und Sohn Florian präsentierte er das Unternehmen mitsamt dem hochmodernen Maschinenpark. Dieser produziert mit großer Präzision kundenspezifische Gehäuse für die Elektronik. Künftig will man weiter in die Systemtechnik investieren und verstärkt Komplettsysteme anbieten. Dr. Jürgen Weber freute sich über die Firmenphilosophie: „Es ist schön zu hören, dass Sie nicht jammern, sondern Kontakte zur Hochschule Deggendorf pflegen, ein Duales Studium anbieten wollen und damit dem drohenden Fachkräftemangel aus eigenem Antrieb entgegnen wollen. Dies ist der einzig richtige Weg.“

–> Weitere Infos unter: blechmitsystem.de

Bolta stellt die richtigen Weichen für eine positive Zukunft

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Bei Bolta: Dr. Jürgen Weber (v.l.), Landrat Lankl, Bolta-Geschäftsführer Johannes Knobloch, Finanzchef Florian Dichtl, Prokurist Christian Wüstrich und Schönbergs Bürgermeister Peter Siegert.

Mit 185 Mitarbeitern ist die Bolta Industrie- und Bauprofile GmbH einer der größten Arbeitgeber im Markt Schönberg. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise und eine komplette Neuausrichtung des einstmals lukrativen Russlandgeschäftes prägten die Vergangenheit.

Geschäftsführer Johannes Knobloch musste sich mit seinem Mitarbeiterstab daraufhin neu aufstellen: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Am Ende des schwierigen Weges sind wir zwar noch nicht – wir haben aber die Weichen in eine positive Zukunft gestellt.“ Nach der Firmengründung im Jahr 1921 in Nürnberg knüpfte der Standort Schönberg 1958 an. Der Betrieb im heutigen Gewand im Industriegebiet Saunstein, wo mit 35 Extrusionsmaschinen hochwertige Kunststoffprofile produziert werden, existiert seit 1991. Das neueste Produkt, Terrassendielen aus Reishülsen, wird am Markt gut angenommen und von der Bolta weiterentwickelt.

–> Weitere Infos unter: www.bolta-industrie.de/.

Modehaus Blach mit größerer Verkaufsfläche und hellen Räumen

Zusammen mit Bruder Severin hat Evi Blach ihr Modehaus in Grafenau neu renoviert und großzügig umgebaut. Aus Verbundenheit zur Heimat wagte sie den Schritt – und erhält positive Resonanz: „Wir haben unsere Verkaufsfläche um 160 auf rund 650 Quadratmeter erweitert und können nun ein helleres, bunteres und noch offeneres Modehaus präsentieren. Unser Ziel war es, mit dem Umbau das Haus transparenter zu gestalten. Der Blick von innen nach außen und umgekehrt war uns wichtig. Durch das viele Tageslicht, die idyllische Bachlaufsituation und die hellen Räume hat unser Modehaus sehr an Wohlfühlatmosphäre gewonnen – dies bestätigen uns auch unsere Kunden.“

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Im Modehaus Blach: (v.l.) Ralph Heinrich, Landrat Lankl, Evi und Max Niedermeier.

Ihr Bruder war laut Blach bei der Planung und Durchführung eine große Hilfe. Mit Severin und der gesamten Familie wurden weitere pfiffige, teils historische Details integriert. Eine freigelegte Mauer mit großen Granitecksteinen, die die bescheidene, niederbayerische Bausubstanz der damaligen Zeit dokumentiert, steht nun im Modehaus. Alte Verkaufstheken und ein Nylon-Strumpf-Automat aus den 50er Jahren bilden tolle Kontraste zum modernen Ladenbau.

Auch die Außenfassade mit ihren Bayerwaldmaterialien Holz, Glas und Granit ist regional geprägt. Diese Investition hat die Besitzerin wegen ihrer 25 Mitarbeiter, aber auch aus Liebe zur Heimat gewagt. Sie glaubt fest an die Zukunft des mittelständischen Einzelhandels in der Region: „In Grafenau geht’s richtig aufwärts!“

–> Weitere Infos unter: www.blach-modehaus.de

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Schlagwörter: Freyung-Grafenau, Grafenau, Made in da Heimat, Unternehmen, Wirtschaft
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