Freyung. „Diese Dreierkonstellation bessert das Image der Stadt enorm auf“, zeigte sich Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich beim Ortstermin in den ehemaligen Lang-Häusern am Stadtplatz 1 und 3 sichtlich zufrieden. Ab Juni sollen dort die Start-Ups siimple design, die Freunde der guten Idee (fdgi) sowie Euer „Hog’n“ – Onlinemagazin und PR-Agentur“ eine gemeinsame Heimat finden. Die drei jungen Unternehmen wollen im Rahmen einer Kreativwerkstatt verstärkt zusammenarbeiten – und ihren Kunden künftig ein „Rundum-Sorglos-Paket“ aus einer Hand anbieten.
„Von der PR- und Öffentlichkeitsarbeit über Innenarchitektur und Industriedesign bis hin zu Messekonzeptionen, Web- und Onlineshop-Entwicklungen, Printproduktionen, Beratung in Sachen Marketingstragien oder audiovisueller Kommunikation – den Unternehmen steht künftig ein ganzheitliches Angebot zur Verfügung“, brachte Christoph Fritz von fdgi das geplante Konzept auf den Punkt. Gemeinsam mit seinen Geschäftsführer-Kollegen Tobias Pleintinger und Bernhard Dorfmeister, Christina und Daniel Gotsmich von siimple design sowie Dike Attenbrunner und Stephan Hörhammer vom „Hog’n“ besichtigte er die bisherigen Fortschritte bei den Umbauten im zweiten Stock der Gebäude Stadtplatz 1 und 3. Einhelliges Fazit: Es geht gut voran.
Ein historisches Freyunger Gebäude wird wiederbelebt
Stadtumbaumanager Markus Büttner zeigte den künftigen Mietern sowie Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich die von Grund auf neu zu gestaltenden Büros und erklärte, wie die einzelnen Räume künftig aussehen werden. Heinrich: „Ich freue mich zum einen, dass ein historisches Gebäude wiederbelebt wird. Zum anderen zeigt dieses Projekt, dass sich in der Innenstadt auch Büros ansiedeln können. Stadtplatz 1 und 3 sind ja praktisch die ersten Adressen in Freyung.“
Zurzeit wird unterm Dach der ehemaligen Lang-Häuser an der Elektronik gearbeitet, im Juni soll dann alles fertig sein. Und bei den Belegschaften der drei jungen Unternehmen wächst die Vorfreude von Tag zu Tag. „Wir freuen uns darauf mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten zu können“, sagt etwa Daniel Gotsmich von siimple design.
da Hog’n