Freyung. Die vier Kameras stehen bereit, die 20 Mann starke Crew wartet auf ein „Action“, Moderator Tilmann Schöberl freut sich auf interessante Gespräche – am heutigen Dienstag, 19. Februar, wird ab 19 Uhr im Freyunger Kurhaus eine Sendung der BR-Diskussionsreihe „Jetzt red i“ aufgenommen. Regionale Themen kommen zur Sprache, Lösungen für Probleme der Bürger sollen gefunden werden. Ausgestrahlt wird die Aufzeichnung dann am 13. März 2013 (Bayerisches Fernsehen/20.15 Uhr).
„Das Wichtigste ist freilich, dass wir durch diese Sendung viel für die Region erreichen. Wir können Lobbyarbeit für den Bayerischen Wald leisten. Mit ‚Jetzt red i‘ kann so manches brisantes Thema angeschoben werden“, erklärt Moderator Tilmann Schöberl. In Freyung wird unter anderem über die Zukunftsaussichten des Technologie-Campus, über die Nutzung der Wasserkraft und über die deutsch-tschechischen Beziehungen diskutiert. Außerdem ist die Risikokreuzung der B12 bei Ort und der Ausbau dieser Bundesstraße ein Thema. Zahlreiche Experten, aber auch die Bürger selbst, können dazu „ihren Senf abgeben“. Schöberl: „Uns ist wichtig, dass die Menschen emotional und kämpferisch sind. Keiner braucht sich irgendwie verstellen.“
Führende Bayern-Politiker beantworten regionale Themen
Aufmerksam wurde das BR-Team auf Freyung durch zwei studierende Kolleginnen. Der Hochschulcampus als Einstiegs-Thema war Tür-Öffner für die TV-Produktion in der Kreisstadt. Und das ist eine große Chance für die Bürger im Woid. „Wir sind der einfachere und direktere Weg, um brennende Fragen zu beantworten.“ Zwar werden die Problem-Löser, also vor allem die führenden Politiker Bayerns, nicht bei der Aufzeichnung in Freyung vor Ort sein. Dennoch werden sie – wie bei „Jetzt red i“ üblich – mit den jeweiligen Punkten konfrontiert. Schon so manche Angelegenheit wurde auf diese Weise bereinigt – oder vorangetrieben. „Ich freue mich, dass so einige interessante Themen der Region diskutiert werden – und hoffe freilich auf eine Reaktion aus München“, sagte Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.
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