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Start Da Hog'n geht um Wissenschaftler nehmen Arbeit mit größter Optikmaschine der Welt auf

Wissenschaftler nehmen Arbeit mit größter Optikmaschine der Welt auf

veröffentlicht von da Hogn | 08.01.2013 | kein Kommentar
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Teisnach. IFasO (Integrierte Fertigung asphärischer Optik) heißt das ehrgeizige Projekt der Hochschule Deggendorf am Technologiecampus in Teisnach mit dem Ziel, in die Spitze der weltweiten Spiegelhersteller für Riesenteleskope vorzudringen. Diesem Ziel ist das Projektteam jetzt einen großen Schritt näher gekommen: Im Mittelpunkt steht dabei die UPG 2000, die modernste und größte Optikmaschine der Welt. Nach der dreimonatigen Montage kann nun am 9. Januar die offizielle Startfreigabe gefeiert werden. Dann folgt die aufwändige, monatelange Verfahrens- und Prozessentwicklung mit dem Ziel, noch 2013 höchst-präzise Teleskopspiegel für die Weltraumforschung mit Durchmessern von bis zu zwei Metern zu fertigen.

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Die 85 Tonnen schwere Optikmaschine ist in den letzten drei Jahren im Rahmen des Projekts IFaso der Hochschule Deggendorf am Technologiecampus Teisnach realisiert worden. Bild: Technologiecampus Teisnach

„Ziel heißt: zur weltweiten Elite der Spiegelhersteller vorzustoßen“

Hintergrund für das mit zwei Millionen Euro von der Bayerischen Staatsregierung geförderte Projekt sind weltweite Produktionsengpässe der Hersteller für Teleskopspiegel. Ein Beispiel ist das von der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile geplante größte erdgestützte Teleskop der Welt, E-ELT. Es besitzt einen Hauptspiegeldurchmesser von vierzig Metern, der aus rund achthundert Einzelspiegeln zusammengesetzt ist. Die aktuellen Lieferzeiten betragen allerdings mehrere Jahre. „Hier könnten wir am TechnologieCampus in Teisnach mit der UPG 2000 nach erfolgreichem Abschluss der Testphase eine Rolle spielen. Erste Gespräche mit der ESO, die das Projekt sehr aufmerksam verfolgt, haben bereits stattgefunden“, sagt Lutz Küpper, IFasO-Projektleiter und Geschäftsführer der neu gegründeten IFasO GmbH.

Weil die Projektförderung Ende 2013 ausläuft, hat Küpper schon jetzt die IFasO GmbH gegründet. Küpper: „Die im TC Teisnach geschaffenen Möglichkeiten sind in jeder Hinsicht überragend. Es wird Jahre dauern, das riesige Potenzial für hervorragende Ergebnisse in vollem Umfang zu nutzen. Eine zentrale Aufgabe des geschaffenen Unternehmens wird darin bestehen, eine Weiterführung auch über diesen Zeitraum hinaus wirtschaftlich zu sichern. Auf der Basis dieser Möglichkeiten kann es nur das Ziel geben, zur weltweiten Elite der Spiegelhersteller vorzustoßen“. Die 85 Tonnen schwere Optikmaschine ist in den letzten drei Jahren im Rahmen des Projekts IFaso der Hochschule Deggendorf am Technologiecampus Teisnach realisiert worden. Entwicklung, Fertigung und Vormontage haben die OptoTech GmbH in Wettenberg und die Firma Egbert Reitz in Aßlar übernommen.

Veranstaltungshinweis: Öffentliche Präsentation am 9. Januar, 16.30 Uhr

Bevor nach der offiziellen Startfreigabe durch Minister Heubisch die Tore des IFasO-Labors für Besucher geschlossen werden, ist die gesamte Bevölkerung am 9. Januar ab 16.30 Uhr zur öffentlichen Präsentation der weltweit einzigartigen Anlage eingeladen. Im Rahmen der „Nacht der Sterne“ erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Dabei werden permanent Führungen und Vorträge angeboten. Im Multimediaraum des Technologiecampus werden außerdem Präsentationen und Filme gezeigt, in denen die Maschine und das Weltall erläutert wird.

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Schlagwörter: G'forscht und Tüftlt, Teisnach, Wissenschaft
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