Freyung. Mobbing, intellektuelle Inkontinenz, Lügnerei, Fieberwahn – ungewohnt harte Worte, die da jüngst aus dem Stadtrat nach außen gedrungen sind. Gerhard Drexler (FDP) und Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (CSU) sind sich nicht mehr recht grün (oder sollte man besser sagen: schwarz? oder: gelb?) – und waren es wohl auch nie. Drexler fühlt sich gemobbt, Heinrich ist von den vielen „Stammtisch-Nachfragen“ im Stadtrat seitens des FDP’lers einfach nur genervt. Nach viereinhalb Jahren einer „friedvollen Zusammenarbeit“ eskaliert das Verhältnis der beiden nun zum öffentlichen Streit. Ebenso überworfen hat sich „Jet“ Drexler mit dem Vorsitzenden der Freyunger Werbegemeinschaft und Mit-Investor des neuen StadtplatzCenters, Norbert Kremsreiter: „Moralisch verwerflich“ hätten er und einige Teile der Vorstandschaft gehandelt, als sie die Bauvergabe des Großprojekts an die zuletzt angeschlagenen Baufirma Alpine forcierten – anstatt mehr regionale Firmen zu berücksichtigen. Dicke Luft in der Kreisstadt, die Fronten sind verhärteter denn je …
Doch Euer Onlinemagazin hat das schier Unmögliche möglich gemacht – und die beiden Streithähne, den „Mobber“ und den „Gemobbten“, zur Aussprache an einem Tisch vereint. Motto: „Heinrich vs. Drexler“, oder: Ein Streitgespräch zwischen zwei Alpha-Männchen. (Vorsicht: Satire!)
„Außer mir setzt sich keiner für die Rechte unserer Bürger ein!“
Dr. Olaf Heinrich (mit ironischem Unterton): „Super gemacht, Herr Drexler! Ich habe gedacht, wir halten das mit der Beleidigung unter Verschluss – und dann rennen Sie ein Jahr später wie ein beleidigtes Würstchen zur Zeitung, nur um Ihren geltungssüchtigen Dickschädel wieder einmal darin bewundern zu können. Gratuliere! Ich dachte, Sie wären ein Ehren-Mann und keine Memme (schüttelt enttäuscht den Kopf). Sie wissen doch, wie harmoniesüchtig ich bin – und dann kommen Sie daher und führen sich auf wie der Elefant im Porzellanladen. Die Bürger müssen ja glauben, dass es bei uns im Stadtrat zugeht wie im Kasperltheater – oder wie in dem von Ihnen so häufig zitierten weißrussischen Parlament in Minsk!“
Gerhard Drexler (greift sich in den Bart): „Herr Bürgermeister, Sie können mir doch nicht vor dem versammelten Gremium ‚intellektuelle Inkontinenz‘ vorwerfen, nur weil ich ab und zu in den Stadtratssitzungen mal etwas genauer nachhake – im Gegensatz zu den vielen anderen Schweigern, Abnickern und Befehlsempfängern. 30 bis 40 Nachfragen werden doch wohl noch erlaubt sein, oder? Schließlich sind wir in einer Demokratie, in der Meinungs- und Redefreiheit nicht nur leere Worthülsen sind. Ich bin Demokrat und fühle mich dazu verpflichtet, den Bürgern meine Ansichten mitzuteilen – ob sie das nun wollen oder nicht. Sie hingegen sind ein Autokrat, der erst gar keine meiner anderen Meinungen zulässt.“ (brummt)
Dr. Olaf Heinrich: „Was heißt hier ‚ab und zu mal nachhaken‘? Drexler, Drexler: Da kann ich ja nur herzhaft lachen! (lacht herzhaft) Sie melden sich pro Sitzung mindestens 25 Mal zu Wort! Bei zehn Tagesordnungspunkten sind das jedes Mal 250 Ihrer inkontinenten Redebeiträge, die nicht nur ich und meine Parteifreunde zu erdulden haben, sondern auch die anwesenden Bürger. Das hält mich … ähm … ich meine, uns alle auf! Ohne Sie könnten wir eine Stadtratssitzung in der Hälfte der Zeit locker durchbringen, die Tagesordnung sogar von zehn auf 20 Punkte erweitern. Passen Sie auf! Ich erklär‘ Ihnen das jetzt nochmal genau, wie das funktioniert bei uns: Ich gebe den Beschlussvorschlag der CSU-Fraktion bekannt, Sie heben, wie die anderen auch, artig das Händchen – und eine Stunde später sitzen wir alle in trauter Einigkeit bei Bier und Weißwürsten zusammen. Ist doch gar nicht so schwer zu kapieren?“ (wirft Jet einen hoffnungsvollen Blick zu)
Gerhard Drexler (blickt kurz von seinem iPad auf, das er gerade hektisch bearbeitet): „… ähm, entschuldigen Sie, was haben Sie gesagt? Ich hab‘ gerade bei Facebook einen Stinkefinger gepostet, der für Sie bestimmt ist. Ich wollte Ihnen den jetzt nicht persönlich entgegenstrecken – nachher zeigen Sie mich noch an … Gut, erledigt – wo waren wir? Oppostion im Stadtrat? Genau: Das ist meine Aufgabe! Außer mir setzt sich doch keiner für die Rechte unserer Bürger ein! Ihre schwarzen Untertanen machen den Mund nur auf, wenn es der schwarze Befehlshaber erlaubt. Von den Damen der ÖDP mag ich gar nicht sprechen … ach ja: Haben die beiden jetzt endlich Ihr schwarzes Bladl unterschrieben? Den inoffiziellen Nichtangriffspakt zwischen CSU und ÖDP? Dann hätte man wenigstens mal schwarz auf weiß (lacht und freut sich über seinen Wortwitz), in wessen Namen die vermeintlichen Öko-Fräuleins wirklich sprechen! Von meinem Vorschlag für eine Informationsfreiheits-Satzung wollen Sie ja nun plötzlich auch nichts mehr wissen …“
„Der gemeine Bürger weiß ohnehin nicht, was gut für ihn ist!“
Dr. Olaf Heinrich (emotional aufgeheizt): „Jetzt machen Sie aber mal einen Punkt! Immer, wenn Sie nicht mehr weiterwissen, werden Sie gleich persönlich. Wir wollen ja eine Informationsfreiheits-Dingsbums – aber eben so, wie wir uns das vorstellen. Und tun Sie jetzt bloß nicht so, als wären Sie der gerechte Ritter des armen, einfachen Volkes! Das kauft Ihnen keiner ab – dazu passt Ihr Parteibuch nicht ganz! (etwas gemäßigter) Sie führen sich ja auf wie Robin Hood, der Rächer der Enterbten – dabei ähneln Sie, wenn ich’s mir so recht überlege, der Statur nach eher Little John (muss schmunzeln) und dem Verhalten nach einem trotzigen Kleinkind, dem man den Lolly weggenommen hat …
Zurück zur Sachlichkeit: Die Kollegen von der oppositionellen BGStuL bringen doch durchaus den ein oder anderen ‚annehmbaren‘ Vorschlag ins Gremium mit ein – und die SPD … (überlegt kurz) … ach, ich vergaß, die gibt’s ja nicht mehr! Ist ja übergelaufen zur zahlenmäßig besser gestellten BGStuL-Fraktion. Ab und zu kann so ein Seitenwechsel nicht schaden, stimmt schon … (verliert sich kurz in seinen Gedanken, um dann mit Nachdruck auszurufen) … und überhaupt: Der gemeine Bürger weiß ohnehin nicht, was gut für ihn ist! Dafür haben sie mich, ich meine natürlich uns, ja gewählt!“
Gerhard Drexler (schnaubt kurz auf): „Das Problem ist nur, dass auch ein Bürger, der Sie gewählt hat, nicht immer einer Meinung mit Ihnen sein muss. Nur weil er sein Kreuzchen bei den Schwarzen gemacht hat, vertraut er Ihnen nicht automatisch blindlings für die nächsten sechs Jahre – obwohl Sie das gerne so hätten. Deswegen braucht man kontroverse Gespräche im Stadtrat, zum Wohle unserer Bürgerschaft. Dafür haben sie mich gewählt! Und auch wenn ich mich an dieser Stelle wiederhole: von Ihnen werden gar keine demokratische Diskussionen und Gegenvorschläge gewünscht. (Ergänzt mit leicht verzogenem Mund) Alle sollen das machen, was Sie und Ihre CSU-Truppe wollen. Damit nach außen hin immer alles aalglatt nach einstimmigen, harmonischen Beschlüssen aussieht. Und mit der bequemen Mehrheit im Stadtrat gelingt Ihnen das auch meistens … für mich sieht das nach Gleichschaltung aus, Demokratie ist was anderes!“
Dr. Olaf Heinrich (erbost): „Das hat nichts mit Gleichschaltung zu tun! Vor den Stadtratssitzungen gibt es eine intensive Vorbereitung in den Fraktionen, damit dann in der eigentlichen Sitzung alles schnell abgesegnet werden kann. Das nennt man effizientes Arbeiten! Vermutlich ein Fremdwort für Sie. Ich kann doch auch nix dafür, dass Sie der alleinige FDP-Vertreter in meinem Gremium sind und sich somit mit niemandem im Voraus beraten können. (Fast mitleidig) Aber wenn Sie bei Facebook schon so aktiv sind: Fragen Sie doch einfach mal direkt bei Ihren Freunden nach, was sie von diesem oder jenem Ihrer Vorschläge halten. Ja, genau, beraten Sie sich vor jeder Sitzung mit Ihren Facebook-Fans, anstatt dort immer nur zu hetzen, ambivalente Andeutungen zu machen und schlafende Hunde zu wecken. Das wäre doch viel produktiver – und mit Sichierheit auch mehr im Sinne der Bürgerschaft, als Ihr Stammtischgequassel! (haut mit der flachen Hand auf den Tisch)
Gerhard Drexler (schaut, als hätte er gerade den Leibhaftigen gesehen): Herr Heinrich, mir graut’s vor Ihnen! Nochmal zum Mitschreiben: Als demokratisch-gewähltes Stadtratsmitglied muss es mir wohl doch erlaubt sein, meine Meinung kund zu tun. Da darf die Stopp-Uhr doch wohl keine Rolle spielen – das können Sie auch in der Satzung so nachlesen. Meine Wählerschaft erwartet von mir, dass ich auch mal unbequeme Fragen stelle und intensiver nachbohre. Übrigens: Stammtische gehören in Bayern zu den urtümlichsten Formen der demokratischen Streitkultur. Das müssten Sie doch von Großveranstaltungen wie dem Politischen Aschermittwoch in Passau wissen. Doch halt, nein, das ist kein guter Vergleich: Da steht ja auch nur einer vorn, der ansagt – und der Rest läuft bierseelig hinterher wie die Lemminge … Aber vielleicht wissen Sie das mit den Stammtischen und der Streitkultur ja auch aufgrund Ihrer zu gering ausgeprägten Verwurzelung in der Region nicht. Fest steht: Ich lasse mir doch nicht den Mund verbieten – von nichts und niemandem!
„Mir mangelt es ganz gewaltig an Transparenz in dieser Stadt“
Dr. Olaf Heinrich: Ich bin sehr wohl verwurzelt in der Region! Nur weil ich der deutschen Sprache mächtiger bin als Sie und das Schön-Geschwollen-Daherreden nahezu perfekt beherrsche, bin ich in diesen Breitengraden genauso ‚dahoam‘ wie Ihre Wenigkeit! Nun macht mich nicht nur Ihre intellektuelle Inkontinenz sprachlos, sondern auch noch Ihre rethorische. (Fast flehentlich:) Drexler! Verstehen Sie doch: Ich will doch nur das Beste für Freyung!
Gerhard Drexler: Das mag ja sein, aber: Ich will auch das Beste für Freyung. Und wenn ich dann schon bald im Landtag in München sitze, werde ich auch das Beste für Freyung, den Landkreis, die Region – und natürlich auch für mich selbst – herausholen. Das Problem ist nur: Was ist denn das Beste? Und vor allem: für wen? Für Sie und Ihre CSU-Spezln? (Mit jetzt funkelnden Augen) Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass hier immer nur die Gleichen bevorzugt werden, dass sich hinter den Kulissen immer nur einge Wenige die Filetstücke gegenseitig zuschustern. Ich sag’s wie’s ist: Mir mangelt es ganz gewaltig an Transparenz in dieser Stadt!
Dr. Olaf Heinrich (verdreht entnervt die Augen): Hören Sie doch endlich auf mit Ihrem Geschwafel! Das ist eine bodenlose Frechheit, die Sie hier verschiedenen Leuten unterstellen. Jeder Bürger kann nachvollziehen, was ich, ich meine wir, im Stadtrat beschließen! Von Seiten der Stadt gibt es immer absolute Transparenz!
Gerhard Drexler: Dass ich nicht lache – Transparenz! (lacht lauthals auf) Warum wurde denn dann mein Antrag auf eine Informationsfreiheits-Satzung von Ihnen und Ihrer Partei so rigoros abgeschmettert? Warum weiß denn niemand, was genau hinter den Kulissen gelaufen ist, als die Verträge für den Bau der neuen Stadtplatz-Center-Tiefgarage geschlossen wurden? Da werden doch Steuergelder in Millionenhöhe einfach mal so in einen Topf ohne Adresse geschmissen, von dem am Ende nur Wenige wieder profitieren. Das ist ein Fall fürs Schwarzbuch, ich werde den Bayerischen Obersten Rechnungshof einschalten, um die Sache überprüfen zu lassen.
(wird ungehaltener) Warum ist denn bei einigen Freyungern der Eindruck entstanden, dass hier Filz, Kungelei und Freinderlwirtschaft die entscheidenden Faktoren waren? Warum schreiben sich denn gewisse Leute aus der Vorstandschaft der Freyunger Werbegemeinschaft groß ‚Regionalität“ auf ihre Fahnen – und heißen dann österreichische Pleite-Firmen wie Alpine willkommen? Oder warum weiß denn niemand so genau, was eigentlich eine Netzwerk GbR ehrenamtlich „im Sinne der Stadt“ genau macht – und dafür jetzt auch noch zusätzliches Geld bekommt? Fragen über Fragen – aber ausschließlich weichgespülte Antworten. Sie stecken doch alle mit denen unter einer Decke! Pah!
„Sie schlagen wieder völlig wild und orientierungslos um sich“
Dr. Olaf Heinrich (brüllt auf): Jetzt reicht’s aber langsam! Was soll denn das?!?! Sie schlagen schon wieder völlig wild und orientierungslos um sich. Wie ein Berserker führen Sie sich auf! Was Sie machen, Herr Drexler, hat was mit dem Verbreiten von absolut haltlosen Unwahrheiten zu tun – und sonst nichts!! All Ihre Vorbehalte beruhen auf reinen Verdachtsmomenten, Sie haben keinerlei Beweise für nichts. Bei der StadtplatzCenter-Tiefgarage ist alles mit rechten Dingen zugegangen. Die Alpine hat uns zugesichert, dass der Bau ohne Risiken für die Stadt über die Bühne gehen wird. Alles andere geht Sie nichts an. Das ist Fakt! Und das mit der Werbegemeinschaft ist Ihr Bier, das geht mich doch überhaupt nichts an. Aber machen Sie nur weiter so! Und als nächstes verkünden Sie vermutlich noch über die Presse, dass Sie von der Kirche ausgetreten sind, weil deren Hostien nicht von Bäckern aus der Region stammen.
Mein Gott, Drexler! Auch auf die Netzwerk GbR gehen Sie jetzt los, die unglaublich viel leistet für diese Stadt – und Tag und Nacht dafür im Einsatz ist. Klar sollen die Verantwortlichen dann auch Geld dafür bekommen, die haben sich jeden Cent verdient – und zahlen dann vermutlich immer noch drauf. Dass sich da gewisse Vorteile für die Netzwerker ergeben, ist doch legitim. Neidisch sind Sie, so sieht’s aus! Ich würde mich schämen an Ihrer Stelle. Ihr Verhalten ist schlecht für Freyung, schlecht für das Image der Stadt – und ist ausschließlich dem Aufkeimen einer Kultur des Misstrauens zuträglich. Sie wollen die Bürger verunsichern – und das unter dem Deckmantel des Gerechtigkeitsfanatikers und Pseudo-Widerständlers einer in Ihren Augen korrupten politischen Führungsschicht. Ich bin sprachlos!
Gerhard Drexler (eskaliert): Und dann sind Sie auf einmal sprachlos … Vielleicht weil Sie wissen, dass ich recht habe?? Wissen Sie, was Sie in meinen Augen sind: Ein Blender! Und eine Marionette des Freyunger Geldadels. Nach außen hin mimen Sie den netten, freundlichen Herrn Bürgermeister, der keiner Fliege etwas zu Leide tun kann und für jeden ein offenes Ohr hat. Nach innen sind Sie nichts weiter als ein machtbesessener, berechnender Karrieremensch, der Seinesgleichen sucht. Ein Mensch mit zwei Gesichtern sind Sie! So schaut’s aus!
Dr. Olaf Heinrich: Und wissen Sie, wie man so jemanden wie Sie nennt? Einen Verschwörungstheoretiker und Unruhestifter! Sie wollen doch auch nur eins: wiedergewählt werden. Und dazu ist Ihnen jedes Mittel recht. Aber lassen wir das … sonst muss ich mit Ihnen wieder vor Gericht – und das schadet meinem Ansehen und dem der Stadt Freyung! (steht auf und verlässt den Raum)
Gerhard Drexler (ruft ihm hinterher): Halt, warten Sie, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen! Ich bin noch nicht fertig mit meinem Rundumschlag! Wir sind doch hier nicht im Stadtrat, in dem Sie willkürlich die Redezeiten festlegen! Sie können doch nicht mitten im Streitgespräch gehen! (Aber das hat der Bürgermeister schon nicht mehr gehört, er ist schon längst zur Tür hinaus …)
Das Gespräch wurde aufgezeichnet von Bruder Hog’nabas
wird Zeit, dass die FREIEN WÄHLER das Ruder in Freyung übernehmen, oder was lernen wir aus dem „Theater“.
Nachdem ich seid 25 Jahren in Regensburg lebe beschäftige ich mich erst wieder seid 2-3 Jahren mit der Freyunger Stadtentwicklung, bis in unsere Region und weit darüber hinaus fällt immer wieder die kleine Stadt mit einem jungen erfolgreichen Bürgermeister auf. Trotz schwieriger Lage siedeln sich neue Firmen dauerhaft an und es werden Schulden abgebaut. Wenn ich heute durch Freyung fahre sehe ich Aufschwung, Baukräne und laufend erneuerte Fassaden. In Freyung geht es richtig bergauf!! Zunehmend werden durch die Firmen Kröber , Pauli usw. Immobilien und Liegenschaften saniert. Immer wieder kann der Bürgermeister neue Investoren gewinnen und motivieren. Darum kann ich es einfach nicht verstehen wie ein sich selbst ernannter Liberaler aufgrund einer demokratischen Abstimmung zu einem persönlichen Rundumschlag ausholt der seines gleichen sucht!
Er schädigt dadurch nicht nur seine Heimatstadt und Region sondern das ganze Ansehen das hier mit mühevoller Arbeit aufgebaut wird. Außerdem seit wann gibt es das , dass sich Investoren die risikobereit, seriös und zukunftsorientiert investieren beschimpfen lassen müssen, gerade zu noch von einer Person die zukünftig die Stadt und Region vertreten möchte. Man sieht doch wie sich Herr Drexler nach demokratisch verlorenen Abstimmungen verhält. Ich wünsche mir, dass darüber viele Bürger nachdenken denn schließlich haben sie ihn ja schon einmal unterstützt und jetzt stellt er wirklich alles in Frage. Seiner Zeit das Veichthaus, die Wasserversorgung, Stadtplatzcenter und wahrscheinlich auch das Verkehrskonzept. Übrigens wenn ich ein Großinvestor wäre würde ich da einen Vertrag abschließen, wo ich es am günstigsten bekomme und wenn es vor Ort um über 30% teurer ist dann ist wohl die logische Folge so zu kalkulieren, damit ich es überhaupt finanzieren und umsetzen kann. Aufgrund der absolut positiven Resonanz von Bürgermeister und Investoren hat sich meine Familie und ich dazu entschlossen in Freyung zu investieren und strahlend in die Zukunft zu schauen!
Meiner Meinung ist das kein Gas geben sondern er hat weit über das Maß und Ziel hinausgeschossen !
Hoffentlich lassen sich darauf hin positiv gestimmte Investoren nicht abschrecken und ziehen weiter an einem Strang
besser kann mans nima afn Punkt bringa
Wie bekommt man zwei solche Elefanten an einen Tisch?! Die beiden wie man(n) sie kennt,zerschlagen reichlich Porzelan und raus kommt nichts! So und nicht anders stellt man sich das zwischen beiden vor. Der eine will mit seiner Rethorik punkten der andere mit seinen Stammtischlatein. Fuer mich beide Verlierer nach punkten!
Sowas moecht ich oefter lesen.
Man braucht ja immerva bissl wos zum schmunzeln!
die regensburger sollten sich um regensburg kümmern und nicht aus 150 km entfernung meinugen über was abgeben, was sie nichts angeht!
vor allem sollte so mancher sensibler sein und mit seinem namen in freyung nicht auf alte -gern vergessene- verschwundene politker erinnern.
für mich sind das die Worte des Hernn Claus Löfflmann und nicht die von Bernhard
Fortsetzung…
Desperados in Freyung
Ein Desperado findet nach langem Ritt die verträumte Westernstadt Freyung.
Desperado:
„Die passt, in die verlieb ich mich, die mach ich zu Meiner und danach forme ich sie so wie ich das will.
Nur der Name der Stadt (….) der erinnert zu stark an Freiheit (….) den Namen krieg ich leider so schnell nicht weg, aber irgendwann … (schwelgt in Gedanken) … , denn für meine Taschenspielertricks sind diese Hillbillys hier sowieso zu dumm und wenn jemand aufmuckt dann packen wir ihn einzeln.“
Jetzt noch ein paar Cowboys zur Unterstützung gesucht. Die finde ich sicher, denn es gibt hier eine Gruppe Entmutigter die sich vom Freyunger Sheriff Sir Pete unterdrückt fühlten und alles machen um wieder an die Macht zu kommen so der Desperado.
Viele Monde später…
Der Desperado und seine Cowboys sind längst an der Macht.
Desperado: „Es gibt noch immer vereinzelte Widerstandsnester z draußen bei der Wells Fargo Statio und droben am Berg, aber diesen Alten knorrigen Haudegen und den Indianer am Berg kriegen wir auch noch.
Gesagt – getan:
Erst schießt der Desperado dem Alten blauäugigen Haudegen in den Rücken, danach trifft man sich beim Friedensrichter und der Desperado entschuldigtbeim Alten Haudegen. Der Desperado ist stinksauer, stellt den Feinden viele Bärenfallen auf und es werden weitere Outlaws nach Freyung zurückgeholt. Diese waren zwar früher geteert und gefedert aus dem Ort gejagt worden weil sie Pferde die ihnen nicht gehörten gleich dreimal verkauften, aber das ist nun egal…
Nun tauchen, wie gesagt diese Outlaws aus dem Nichts auf , die gefürchteten L- Brüder sind wieder in der Stadt ging es wie ein Lauffeuer durch den Ort.
Nachdem sie ihre Wunden geleckt haben strotzen sie vor Kraft.
Die Trommeln sage: „Erst musste die Frau eines L- Bruders das Haus des anderen L-Bruder ersteigern um wieder mitspielen zu dürfen. Das war nötig, weil ein L-Bruder wegen seiner Geschäfte viele Monate „verreist“ war und der andere L-Bruder kein Geld hatte weil er seine Saloons verzockt hatte.
Früher hatten sich die L- Brüder auch oftmals gegenseitig duelliert und man fragt sich wie lange der Frieden hält… aber das ist eine andere Geschichte.
Howgh „Ich habe gesprochen“
Chief Heammawihio
Häuptling vom Berg
das beste, was ich seit langem gelesen habe!
hoffe auf fortsetzung!
… einfach wunderbar und den Nagel so auf den Kopf getroffen!!
Geht mal alle in eine öffentliche Stadtratsitzung und hört Euch das selbst an was so manche von sich geben und Ihr werdet mit einem Schmunzeln auf den Lippen nach Hause gehen(aber Achtung es besteht SUCHTGEFAHR weil soviel M… kann einer allein normal garnicht Fragen oder erzählen…Komödienstadel pur) Gruß ein kleiner Schloßgeist
Ich stelle einen Antrag:
– Verschiebung der Stadtratssitzungen von 18.30 Uhr auf 18.45 Uhr
– Nachdem der Herr BM ja öffentlich dargelegt hat, wie oft sich Herr D. pro Sitzung zu Wort meldet (ganze 25 x !!!, Respekt!), empfehle ich die Veröffentlichung SÄMTLICHER Wortmeldungen ALLER Stadträte im GANZEN Jahr!
Vielleicht könnte man dann zum Schluß kommen, dass zukünftig die Anzahl der Räte halbiert werden könnte, Kosten eingespart werden, und dass man das Alter der Räte auf maximal 55 Jahre beschränken könnte?
Ich schlage vor den Stadtrat auf 2 Leute zu verkleinern dem BM (15 Stimmen) und der Herr D. (5 Stimmen), denn die anderen reden sowieso nicht.
Howgh
Also, meinen vorigen Kommentar habe ich nicht ironisch gemeint. War auch keine Satire meinerseits!
Herr BM, veröffentlichen Sie doch mal eine TOP 20-Liste. Lassen Sie Herrn G die Protokolle durchwüsten, wer die meisten Redebeiträge geliefert hat! Über die Feiertage haben Sie doch sicher Zeit!
Es könnte so aussehen:
1. Herr D: ca. 2500 Redebeiträge
2. Herr G: ca. 1500 Redebeiträge
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10-20 … ca. 0,5 – 1 Redebeitrag
Nachdem die Beiträge noch nach ihrem qualitativen Inhalt bewertet werden, könnte man den Stadträten auch eine Note (nach Schulnoten) vergeben.
Falls Sie das nicht machen wollen, Herr BM, vielleicht könnten die Medien, der Hog´n, die PNP, sowas in satirischer Form mitteilen.
Oder eine Online-Abstimmung? Wer war der Stadtrat mit den besten Redebeiträgen?
Ich sags nochmal: lieber meldet sich einer 25 mal zu Wort, auch wenns oft Stammtischbeiträge sind. Die anderen können auch woanders schlafen.
Und Hog´n: super! Hoffentlich beweisen die entsprechenden Protagonisten auch Humor! Und vielleicht nehmen Sie sich ja auch so manches zu Herzen! Da steckt viel Wahres drin!
Tja,was soll ich dazu als gebürtiger Freyunger sagen. Soviel Kasperltheater kann eigentlich nur Hr. D. verursachen. ich kenne ihn eigentlich immer schon als Schwätzer der sich einfach gerne reden hört. ich musste hier lesen, das es auch Ambitioen gibt, in den Landtag „aufzusteigen“. Für Freyung mit Sicherheit ein Segen für unser schönes Bayern……… puh, gar nicht auszumahlen. Ich wohne seit nunmehr 10 jahren nicht mehr in Freyung, bin aber immer noch sehr interessiert an meiner Heimatstadt, zu der ich mich sehr verbunden fühle.
Fahre ich heim, merke ich, dass ein Ruck durch die Stadt geht, das sich was tut. Dies sollte man sich auf keinen Fall von Emporkömlingen wie Hr. D. kaputt machen lassen.Lieber Olaf Heinrich, weiter so.