Wenn der Basti mit der Wista auf Sofortbild-Abenteuerreise geht …
Mit seiner Wista-Field-Polaroid-Kamera machte sich vor wenigen Tagen Hobby-Fotograf BastianK gemeinsam mit einem Freund Richtung Finsterau auf, um von dort aus über den sogenannten Grenzsteig auf den Lusen zu gelangen. Acht Stunden waren die beiden insgesamt unterwegs. Die Wandertour führte sie über den Markfleck auf den 1373 Meter hoch gelegenen Gipfel, um dort den Sonnenaufgang zu beobachten. Weiter ging es über den Grenzsteig in Richtung Siebensteinkopf und im Anschluss über die Reschbachklause wieder zurück zum Ausgangspunkt – teils durch dichten Nebel, teils begleitet von einem strahlend blauem Himmel, aber zumeist durch knöchelhohen Schnee und vereiste Pfützen …
„Vor allem die Nebelfelder haben dem ganzen Szenario eine mystische Stimmung gegeben“, berichtet Bastian. Beim Anblick seines Schwarzweiß-Polaroid-Fotos ist man geneigt, gar noch einen Schritt weiter zu gehen: Der 80er-Jahre-Filmklassiker „The Day After – Der Tag danach“ kommt einem dabei unweigerlich in den Sinn. Nukleare Stimmung wie nach einem atomaren Schlag – was zum einen den kahlen Baumstämmen rund um den Lusen, zum anderen der schneebedeckten Umgebung geschuldet ist.
Zu beobachten gab es an diesem Tag viele verschiedene Tierspuren, erzählt der Fotograf weiter. „Speziell ins Auge gestoßen sind uns die Fußabdrücke eines Fuchses.“ Kein undankbarer Zufall, denn: „Als der Weg immer nasser und matschiger wurde, sich zu einer regelrechten Moorlandschaft mit knietiefen Wasserstellen entwickelte, haben wir dann doch lieber beschlossen dem Weg unseres verlässlichen Wegbereiters zu folgen. Es reichte auch, wenn ein Schuh völlig durchnässt war …“