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Start Da Hog'n geht um „Networking ist wie ein Sparkonto – erst einzahlen, dann abheben“

„Networking ist wie ein Sparkonto – erst einzahlen, dann abheben“

veröffentlicht von da Hogn | 30.09.2012 | 1 Kommentar
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Perlesreut-Prombach. „Kontakte schaden nur dem, der keine hat!“ Alois Atzinger, Vorsitzender des IHK-Gremiums Freyung-Grafenau, brachte es beim sechsten Netzwerk-Treffen des Landkreises Freyung-Grafenau und der IHK Niederbayern auf den Punkt. Die gemeinsam mit den Märkten Perlesreut und Röhrnbach sowie der Firma Wagner-Metalltechnik-GmbH organisierte Veranstaltung zog wieder viele Teilnehmner an: Etwa 100 Unternehmer und Entscheider aus dem regionalen Wirtschaftsraum fanden am Freitag zusammen, um sich ganz zwanglos kennenzulernen.

Rund 100 Unternehmer und Gewerbetreibende aus dem Landkreis FRG und den angrenzenden Regionen waren dabei.

Banken sollen Firmen bei der Kreditvergabe unterstützen

Natürlich könnte man an dieser Stelle anmerken: „Was soll das ganze Gerede?“ Aber da hielt Atzinger es bei seiner Ansprache mit Carsten Maschmeyer, dem schillernden Unternehmer und Freund des Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff: „Networking ist wie ein Sparkonto, auf das man zunächst viel einzahlen muss, um später davon abheben zu können.“ Ein wahres Wort, nur: Bleibt zu hoffen, dass es für die Netzwerk-Teilnehmer nicht so endet wie für Wulff: Denn als herauskam, dass Maschmeyer Werbung für Wulffs Buch „Besser die Wahrheit“ gemacht haben soll, war das für seine weitere Karriere nicht gerade förderlich …

IHK-Gremiumsvorsitzender Alois Atzinger: „Die Mittelständler sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.“

Das Motto der Veranstaltung: „Netzwerken im Bayerischen Wald – nur gemeinsam sind wir stark!“ sagt insofern alles aus, da sich die vielen Mittelständler im Woid zusammenschließen und geschickt Synergien nutzen müssen, um der Konkurrenz aus den Ballungsräumen standhalten zu können. Und dabei sind die mittelständischen Unternehmen auf finanzielle und politische Hilfe angewiesen. Atzingers Wunsch war es denn auch, dass die Banken die Firmen bei der Kreditvergabe unterstützen sollen – und ihnen nicht mit unnötigen Regularien das Leben erschweren. Schließlich, betonte der Referent, seien die Mittelständler das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

„Gemeinsames Gewerbegebiet ist ein wichtiger Schritt“

Politisch könne man die Region gemeinsam voranbringen, indem man verstärkt auf eine interkommunale Zusammenarbeit setze, so Atzinger weiter. Bereits 2005 haben sich neun Gemeinden in den Landkreisen Passau und Freyung-Grafenau zum Verein „Ilzer Land“ zusammengeschlossen. Das Ziel: Die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der ländlich geprägten Region erhalten und weiterentwickeln sowie die Folgen des demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandels abmildern. Ein gemeinsam erarbeitetes integriertes ländliches Entwicklungskonzept (2005) stellt die Grundlage für die Zusammenarbeit dar.

Anker für weitere Firmen: Wagner-Metalltechnik im Gewerbepark Prombach.

Die beiden Bürgermeister der Märkte Perlesreut und Röhrnbach, Manfred Eibl und Josef Gutsmiedl, präsentierten mit dem ersten interkommunalen Gewerbegebiet in Niederbayern, dem Gewerbepark Prombach, denn auch gleich mal ein eindrucksvolles Beispiel ortsübergreifender Zusammenarbeit. „Wir hatten in Röhrnbach vor vier bis fünf Jahren einfach keine geeigneten Flächen für Betriebe“, erzählte Gutsmiedl. „Deswegen sind wir auf Perlesreut zugegangen, mit der Idee Prombach gemeinsam als Gewerbegebiet zu erschließen. Diese Idee war zuvor schon einmal von Perlesreuts Bürgermeister Manfred Eibl in den Raum gestellt worden.“ Sieben Hektar wurden beplant, davon sind zweieinhalb bereits mit vier Firmen belegt – für die übrigen Flächen besteht großes Kaufinteresse. Heuer soll noch eine Straße für die weitere Erschließung gebaut werden. „Das gemeinsame Gewerbegebiet ist ein wichtiger Schritt“, so Eibl, „denn es geht um unsere Lebensqualität!“

Der Gastgeber: die Firma Wagner-Metalltechnik-GmbH

Ein guter Gastgeber: Firmeninhaber Ferdinand Wagner.

Ein Anker für andere Firmen ist die Firma Wagner-Metalltechnik-GmbH, der gestrige Gastgeber des Netzwerk-Treffens. Das mittelständische Unternehmen, das vor zwanzig Jahren als Ein-Mann-Betrieb gegründet wurde, ist ein Lohnfertiger im Bereich Blechbearbeitung. Bei Wagner-Metalltechnik werden Metallteile mit einem modernen, CNC-gesteuerten Maschinenpark sowie Stanz-, Laser-, Kant- und Robotertechnik produziert: „Hier können wir alles schweißen, was es auf der Welt zu schweißen gibt“, sagte Firmeninhaber Ferdinand Wagner bei der Begrüßung. Bei einer Betriebsbesichtigung konnten sich die Teilnehmer selbst ein Bild vom Unternehmen machen.

Betont locker ging es dann beim „Speed-Dating“ zu: Hier wurden nicht nur viele Visitenkarten ausgetauscht, sondern auch auch jede Menge Informationen über die heimischen Betriebe, neue Geschäftsideen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Für die angenehme Gesprächs-Atmosphäre sorgte übrigens nicht nur die gewünscht-legere Kleidung, sondern auch unserRadio-Moderator Stefan Schuster, der durch die Veranstaltung führte, die musikalische Untermalung durch Christian Balboo Bojko und die Schmankerl der Catering GmbH von Walter Eckmüller.

Dike Attenbrunner und Stephan Hörhammer

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Schlagwörter: IHK, Landkreis Freyung-Grafenau, Netzwerk-Treffen, Perlesreut-Prombach
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Ein Kommentar bei "„Networking ist wie ein Sparkonto – erst einzahlen, dann abheben“"

  1. Ludwig sagt:
    1. Oktober 2012 um 08:50 Uhr

    wieder ´mal eine gelungene veranstaltung, interessante menschen und interessante gespräche.

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