Bandinfo: Erstes Demoband, BILD-Artikel, Spanien-Trip
1988 wurde LENZ bereits unter dem Namen „Double Trinity“ gegründet. Anfangs trat man noch mit englischen Coversongs und Eigenkompositionen auf. Der erste Erfolg setzte schnell ein: Im Januar 1991 wurde das erste Demoband aufgenommen, mit dem überregionale Erfolge gefeiert werden konnten. Die Stammbesetzung mit Manfred Renoth, Sonja Lenz und Rainer Vicari wurde unter anderem Sieger beim bayernweiten Rockwettbewerb ACT´91 und nahm am Wettbewerb „Bayern goes Rock“ teil. Damit schaffte es die Band sogar in die BILD. Im August 1992 wurde der Bayerische Rundfunk dann auf die Liedermacher aufmerksam, sie durften auf der Ostbayernschau in Straubing spielen. Das Konzert wurde damals live mitgeschnitten und gesendet.
Aus „Double-Trinity“ wurde LENZ – und die Lieder deutsch

Im Herbst 1994 beschloss die Band, sich – in Anlehnung an den Nachnamen von Sonja – in LENZ umzubenennen, und fortan nur noch deutsche, selbst geschriebene Lieder zu machen. Warum? „Es ist schwer als Nicht-Muttersprachler englische Texte zu schreiben, mit denen man etwas aussagen möchte“, findet Vicari. Nicht die schlechteste Idee, weil das „damals noch relativ exotisch war in unseren Breitengraden.“ Im Dezember 1994 bestritt die Band das Vorprogramm der Münchner Soul-Legende Zauberberg und beschloss im darauf folgenden Frühjahr erneut ins Studio zu gehen, diesmal um eine CD mit dem Titel „…auch wenn mich keiner mag“ zu produzieren. Das brachte LENZ immerhin den 3. Platz unter 180 Bands beim Landesrockfestival des Deutschen Rockmusikerverbandes ein.
Seit 2010 auch wieder eine Live-Band
Es folgten zahlreiche Auftritte auf großen und kleinen Bühnen, Festivals, Bürgerfesten und Clubs: Unter anderem spielten LENZ im Juli 1995 auf dem Eulenspiegel-Festival in Passau und standen im Mai 1996 zusammen mit „Sacco & Mancetti“ auf der Bühne. 1998 war dann erst einmal Schluss. Kinder kriegen und Hausbau stand auf dem Programm. Für Proben und Gigs blieb da keine Zeit mehr. Ein weiterer Meilenstein war zweifelsohne die Auftrittsserie im Mai 1997 in der spanischen Stadt Malaga. Hier begeisterte LENZ eine Woche lang das andalusische Publikum auf dem Plaza de la Merced. „Una parte de mi“, eine ins Spanische übersetzte Ballade, ließ die zuhörenden Spanier lautstark mitsingen. Nachdem die Band 1998 zum letzten Mal zusammen auf der Bühne gestanden ist und die 5 Musiker einige Solopfade beschritten hatten (Michael Reischl und Florian Hülsen stiegen aus), präsentierte LENZ im Sommer 2009 ihre neue CD mit dem Titel „Es geht also doch“. Seit November 2010 sind LENZ auch wieder live zu hören.
Dike Attenbrunner
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Flotte Musik, Texte passen auch zu bemoosten Häuptern.
Musikmachen gehört neben Malen und Schreiben zu den Urkulturen der Menschen, Tanzen auch.
Ihr drei seid in bester Tradition. Macht weiter, es lohnt sich für Euch und für die, welche noch zuhören können.
herzlichst Hans Vicari