Freyung. Lang-Bräu-Festwirt Wolfgang Königseder freut sich im Hogn-Interview auf sechs schöne Volksfest-Tage in der Kreisstadt. Diesen Freitag heißt es endlich wieder: „O’zapft is!“ und „Die Krüge hoch!“ Ganz nebenbei hofft er auf einen Finaleinzug der deutschen Mannschaft – das Fußball-Spiel soll dann am Sonntag beim Public-Viewing über die Leinwand flimmern. Für nächstes Jahr, wenn es wieder die „Lange Nacht“ gibt, hat er  bereits ein ganz besonderes Schmankerl in petto: einen Live-Autritt der österreichischen Kultband „Seer“.

Es ist angerichtet: Nur noch die Feinarbeiten sind auf dem Volksfestplatz zu erledigen.

Hallo Herr Königseder, die Vorfreude auf das Freyunger Volksfest steigt. Bei ihnen auch?

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Bis zum Wochenende waren wir noch im Organisationsstress, da war noch nicht viel Zeit dafür. Aber jetzt ist schon das Meiste passiert und es herrscht auch bei mir große Vorfreude. Ich kann es, ­ wie viele Freyunger, kaum erwarten, dass es endlich losgeht.

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1500 Leute wollen gleichzeit ihre Maß – und die bekommen sie auch!

Was erwartet die Freyunger denn?

Wir haben unser Bestes getan, damit es ein schönes Volksfest wird, und hoffen, dass es heuer wieder so gut läuft wie vergangenes Jahr. Das, was nicht so gut gelaufen ist, wollen wir besser machen. Deswegen haben wir  zum Beispiel einen zweite Schankanlage installiert. Damit wir die durstigen Zugteilnehmer, die am Freitag ins Festzelt strömen, auch möglichst schnell versorgen können. 1500 Leute werden auf einmal kommen, jeder will am besten gleich seine Maß haben – und soll sie auch kriegen.

Mit dem Wetter dürften Sie ja Glück haben?

Ja, die Vorhersagen sehen sehr gut aus. Wahrscheinlich werden wir heuer beim Einzug nicht nass, auch an den restlichen Tagen sieht es bisher gut aus.

Freut sich auf den Start: Volksfestwirt Wolfgang Königseder. Foto: privat

Das Volksfest dauert in diesem Jahr wieder nur sechs Tage? Hat sich die „Lange Nacht“ nicht bewährt?

Doch, doch, das ist ganz gut gelaufen. Wir hatten eigentlich auch heuer den Auftritt einer bekannten Band eingeplant – der Schürzenjäger. Wir haben dann aber festgestellt, dass die vorher schon in der Gegend auftreten und uns gedacht, dass die Nachfrage in Freyung deswegen nicht groß genug sein wird. Für nächstes Jahr ist aber wieder fix eine lange Nacht vorgesehen: Die Band dafür haben wir auch schon – die Seer werden kommen.

… schließlich wollen wir das Finale live im Festzelt übertragen

Gibt es einen Tag, auf den sich die Volksfestbesucher besonders freuen können?

Eigentlich ist an allen Tagen was Interessantes geboten. Der Freitag ist traditionell stark, auch der Samstag und für den Sonntag hoffen wir natürlich auf einen Finaleinzug der deutschen Nationalmannschaft. Schließlich wollen wir das Finale live im Festzelt übertragen.

Glauben Sie, dass viele Besucher zum Public-Viewing kommen werden?

Nicht nur im, sondern auch rund um das Bierzelt wartet wieder so manche Attraktion.

Ich gehe davon aus. Schließlich gibt es bei uns nicht so viele Gelegenheiten dazu. Das nächste Public-Viewing ist in Waldkirchen. Ich hoffe, dass alle Freyunger kommen, um mit uns das Spiel anzuschauen und danach den Sieg der deutschen Nationalmannschaft zu feiern (lacht).

Wie weit sind die Vorbereitungen gediehen?

Die sind zum groß Teil schon abgeschlossen. Das Zelt steht und wir bauen gerade die Bar auf. Donnerstag kommen die Garnituren rein. Und dann kann es auch schon los gehen.

Interview: Christian Luckner

Hog’n-Gewinnspiel: Wir verlosen einen Volksfest-Tisch inklusive zehn Biermarkerl und zwei Brotzeitplatten.

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