Freyung. Hoidt aus! Was war denn da vor kurzem bitteschön bei Facebook los?! Knapp 400 Likes („Gefällt mir“) und mehr als 40 Kommentare hat die Nachricht einer Freyunger Bürgerin hervorgerufen, die öffentlich und somit für jedermann sichtbar an den FB-Auftritt der Stadt Freyung adressiert war. Das (Sach-)Thema: die am 20. Januar per Bürgerentscheid zur Abstimmung stehenden Hauptbestandteile des viel diskutierten neuen Verkehrskonzepts: die Süd- und die Westspange. Der Stein des Anstoßes: Das Unverständnis der Freyungerin darüber, dass ihr Kommentar angeblich von den Verwaltern der Facebook-Seite gelöscht worden sei, da „es wohl nicht erlaubt ist sich hier gegen die geplante Süd- und Westspange negativ zu äußern.“ Für die Hog’n-Redakteure Anlass genug, noch einmal auf das „Online-Geschehene“ zu schauen – Zeit für ein Attenbrunner vs. Hörhammer (mit einer Umfrage zum Bürgerentscheid am Ende des Artikels).
„A G’schmackl hat das schon, wie man bei uns in Bayern sagt!“
Hörhammer: Hast Du das mitbekommen, Dike, was da Mitte letzter Woche bei Facebook los war? Da ging ja ein Mini-Shitstorm auf die Seite der Stadt Freyung nieder. Und das alles wegen einer Bürgerin, die sich darüber aufgeregt hat, dass ihr Kommentar zum anstehenden Bürgerentscheid gelöscht worden sei. Außerdem äußerte sie ihren Unmut darüber, dass die geplante Südspange genau über das Grundstück ihrer Eltern laufen soll – ohne dass bisher irgendjemand mit ihnen gesprochen hätte. Der Kommentar hatte eine regelrechte Lawine losgetreten in der regionalen Facebook-Community – und die Stadt und den Herrn Bürgermeister, wie ich finde, in große Verlegenheit gebracht …
Attenbrunner: Klar, wer hat das nicht mitgekriegt! Aber: Wieso in Verlegenheit gebracht? Dr. Olaf Heinrich bzw. die Stadt Freyung haben doch sofort klargestellt, dass nichts gelöscht wurde – sogar ein Screenshot wurde als Beweis vorgelegt. Der Kommentar war die ganze Zeit bei den betreffenden Fotos zu finden – weswegen die Zensur-Vorwürfe „völlig haltlos“ waren, wie der Herr Bürgermeister zu Recht mit Vehemenz betont hat …
Hörhammer: … ja schon, aber: Anscheinend war das Corpus Delicti, also das Doppelbild mit den beiden Spangenlösungen und dem Kommentar der Freyungerin, vorher ja an einer markanteren Stelle in der Timeline der Stadt-Freyung-Seite zu sehen. Oder warum sollte die junge Frau sonst den Vorwurf erheben, dass dies alles entfernt worden ist??? Einfach so, aus purer Langeweile – oder weil sie die Stadt Freyung in ein schlechtes Licht rücken möchte, wird sie das bestimmt nicht geschrieben haben! Ich glaube, dass Zeilen wie „Gefällt mir gar nicht!!! Die Straße soll genau über unser Grundstück verlaufen und gefragt hat uns dazu keiner!!! Sollen wir zwangsenteignet werden oder wie stellt man sich das vor?!?“ im Hinblick auf den Ausgang des Bürgerentscheids für die Befürworter der beiden Spangen nicht gerade förderlich sind – und unangenehme Fragen hervorruft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, aber: A G’schmackl hat das schon, wie man bei uns in Bayern sagt! Findest Du nicht?
Attenbrunner: So ein Quatsch! Das sind doch alles hanebüchene Verschwörungstheorien und grundlose Unterstellungen! Du gehörst doch auch nur zu den vielen Unruhestiftern und Quertreibern, die da jetzt mit Gewalt etwas reininterpretieren wollen, was nicht ist. Es gibt schlichtweg keine Beweise dafür, wer wie gehandelt haben könnte oder hat. Ich würde sagen: Im Zweifel immer für den Angeklagten! Ganz abgesehen davon: Die besagte Dame hätte sich ja auch in einer privaten Nachricht an die Stadt Freyung oder den Bürgermeister wenden können, anstatt sofort öffentlich Vorwürfe zu erheben!
„Da hat der Bürgermeister recht dünnhäutig und unsouverän reagiert“
Hörhammer: Aber genau das hat sie doch gemacht – schenkt man ihrer Aussage Glauben. Sie hat nur leider keine Antwort bekommen. Und außerdem: Das Prinzip von Social-Media-Plattformen wie Facebook ist es doch, dass man Anfragen, Anliegen und Kommentare jeglicher Art über diesen Kanal dem Empfänger – in diesem Fall der Stadt Freyung – zukommen lassen kann – und auch eine Reaktion bekommt. Das ist doch der Geist des Web 2.0! Kurze Wege, schnelle Kommunikation. Das dürften auch die Herrschaften wissen, die den FB-Auftritt der Stadt Freyung pflegen – unter anderem ist das meines Wissens nach ja auch der Herr Bürgermeister selbst. Der hat ganz schön pampig reagiert auf den Kommentar der Freyungerin, Zitat: „Vielleicht sollten Sie mal genauer Ihre eigenen Einträge bei facebook ansehen, bevor Sie solche völlig haltlosen Vorwürfe erheben.“ Und dann auch noch eine „förmliche Entschuldigung“ zu verlangen – das ist ja total Von-Oben-Herab. Da hat er recht dünnhäutig und ungewohnt unsouverän reagiert, wie ich finde. Irgendwie nicht sehr Heinrich-like. Das wäre auch anders gegangen …
Attenbrunner: Stephan, das ist doch genau das Problem bei der ganzen Angelegenheit! Man will Demokratie, man will den kurzen Draht zu den Bürgern, aber man unterschätzt in Zeiten eines so emotionalen Themas vielleicht auch mal die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten. Das ist nur allzu verständlich, wenn tagtäglich Anfragen von Bürgern, Oppositionsparteien und Medien ins Haus flattern – und dann auch noch irgendwelche Behauptungen dazukommen, die nicht der Wahrheit entsprechen … und mei, das ist halt eine Herzensangelegenheit unseres Bürgermeisters! Der weiß als Social-Media-Experte aber definitiv, wie schnell sich Dinge im Netz verbreiten können. Da wollte er – vermutlich in einer Art Kurzschluss-Handlung – schnell mal der Verbreitung irgendwelcher Gerüchte einen Riegel vorschieben. Auch wenn einem der Bürgermeister sonst stets souverän begegnet, ist auch er nur ein Mensch. Und das macht ihn doch, wie ich finde, wieder sehr sympathisch.
Hörhammer: Ich kann’s ja auch nachvollziehen, dass da die Nerven etwas blank liegen zurzeit – noch dazu, wenn man wie der Herr Bürgermeister „Verliebt ins Gelingen“ ist, wie wir seit dem Neujahrsempfang alle wissen. Aber der Ton macht auch im Web 2.0 die Musik. Man kann nicht, nur weil ein Mädel nicht genau genug hingeschaut hat, gleich von „völlig haltlosen Vorwürfen“ reden. Man hätte ja auch einfach schreiben können: „Liebe Frau Soundso, da scheint es ein kleines Missverständnis gegeben zu haben. Wir von der Stadt Freyung zensieren nicht und löschen auch keine unliebsamen Kommentare. Auch ihr Kommentar befindet sich immer noch unter dem Foto-Posting. Mit freundlichen Grüßen …“ – und alles wäre nur halb so schlimm gewesen. Naja. War halt dann wohl wirklich eine Art Übersprungshandlung. Oder war‘s vielleicht deshalb, weil tatsächlich a bisserl rummanipuliert worden ist auf der Stadt-Seite?
Attenbrunner: Jetzt fängst Du schon wieder an … Es geht doch darum, wie von vielen gefordert, wieder zu einer Versachlichung zurückzukehren und den Inhalt des Ratsbegehrens zu diskutieren. Verbuchen wir den Vorfall doch einfach als einmaligen Ausrutscher. Vielleicht lernen die Verantwortlichen ja daraus … Es ist auch wahrlich nicht einfach, eine solche Flut an Kommentaren und Beiträgen tagtäglich zu beantworten. Auch ein Bürgermeister hat mal Pause und ist nicht 24 Stunden, 7 Tage die Woche unentwegt auf Facebook unterwegs …
„Das ist mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu vereinen!“
Hörhammer: Jetzt bekomm‘ ich ja fast schon Mitleid … Naja, ich finde halt: Wenn man sich schon die große Social-Media-Transparenz auf die Fahnen schreibt, dann sollte man sich da auch an gewisse Prinzipien halten. Ob das als bloßer Ausrutscher einfach abzutun ist, weiß ich nicht … Aber gut: Konzentrieren wir uns auf die Fakten.
Knapp 400 „Gefällt mir“-Angaben hat der Kommentar der Freyungerin bislang geerntet. Das ist mehr als beachtlich. Offensichtlich spricht sie vielen Leuten – vor allem den jüngeren – aus der Seele. Einige haben sie ja auch zu ihrem Mut und ihren Aussagen beglückwünscht … Könnte vielleicht doch kein Durchmarsch werden für das neue Verkehrskonzept mit den beiden Spangenlösungen, so wie von der Mehrheitsfraktion im Stadtrat gewünscht …
Den Einwand der Bürgerin, sie könne nicht nachvollziehen, wieso einerseits die Stadtmitte vom Verkehr entlastet werden soll – andererseits aber genau im Stadtkern ein riesiges Einkaufszentrum mit Kinos und Tiefgaragenstellplätzen errichtet wird, das ja als regelrechter Verkehrsmagnet angesehen werden kann – also diesen Einwand finde ich völlig legitim. Und da kann man auch nicht mit irgendwelchen Gutachter-Zahlen argumentieren, die ohnehin mal so, mal so ausgefallen sind. Das ist mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu vereinen, sorry!
Attenbrunner: Naja, auf leicht tönernen Füßen steht das vielleicht schon, das mag sein. Der Einwand, dass das Ratsbegehren erfolgt, ohne dass irgendjemand genau weiß, wie das neue Center den Verkehr beeinflussen wird, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Hellsehen kann schließlich noch keiner – zumindest nicht dass ich wüsste. Aber das StadtplatzCenter wird nun mal heuer fertiggestellt – und ich sehe darin genauso eine Chance für den Aufschwung Freyungs wie bei den beiden Spangenlösungen. Die Zeit ist reif, das seit Jahrzehnten schwelende Verkehrsproblem in der Innenstadt endlich in Angriff zu nehmen. Ob wir dazu Süd- und Westspangen brauchen? Keine Ahnung, aber ich weiß auch nicht, wie man das Problem sonst in den Griff bekommen könnte …
Und das mit den knapp 400 „Gefällt mir“ darfst Du nicht überbewerten, Stephan – das müsstest jetzt wiederum Du aufgrund Deiner Social-Media-Erfahrung wissen. Viele haben vermutlich nur „Gefällt mir“ gedrückt, um ihren eigenen Freundeskreis auf die Diskussion aufmerksam zu machen. Das machst Du ja auch häufiger bei Verkehrsunfällen oder anderen Negativmeldungen, bei denen ein „Gefallen“ im eigentlichen Sinne nicht angebracht ist. Da geht’s ja nur um Viralität, nicht um die buchstäbliche Bedeutung von „Gefällt mir“.
„Weißt Du was? Lass uns doch einfach jetzt schon die Bürger fragen“
Hörhammer: Ich bin überzeugt davon, dass es tatsächlich vielen Usern gefallen hat, dass ein Betroffener einmal seine Stimme öffentlich erhebt – da kannst Du sagen was Du willst … Und was ist bitteschön mit dem Einwand der Bürgerin, dass die geplante Südspange genau über das Grundstück ihrer Eltern führen soll – ohne vorher gefragt worden zu sein, ob überhaupt die Bereitschaft besteht, den eigenen Grund und Boden dafür herzugeben??? Sollen diese Anwohner das auch für den Aufschwung Freyungs einfach so in Kauf nehmen? Ganz zu schweigen von den immensen und ökologisch mehr als bedenklichen Eingriffen in die Natur …
Attenbrunner: Beruhig Dich bitte wieder! Du bist ja nicht minder emotional als all die anderen. Dass hier im Vorfeld gewisse Fakten geschaffen werden müssen, ohne das generelle Einverständnis der betroffenen Grundstückseigentümer eingeholt zu haben, ist durchaus nicht unüblich – zumindest so lange man sich in der Planungsphase befindet. Außerdem hat der Bürgermeister ja eigenen Aussagen zufolge schon mit einigen Anwohnern gesprochen. Dass er nicht mit allen sprechen kann, ist klar. Und das mit den Eingriffen in die Natur wird von den Kaulquappen-Nummerierern wie immer hochgekocht – auf die hör‘ ich schon gar nicht mehr.
Hörhammer: Weißt Du was? Bevor wir hier noch recht lange hin- und herargumentieren – und wieder dieselbe Diskussion führen, die die Herr- und Frauschaften aus den beiden Lagern ohnehin schon seit vielen Wochen führen, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen, lass uns die Diskussion an dieser Stelle beenden und einfach mal stichprobenartig unsere Leser fragen, wie sie sich entscheiden würden – per anonymer Kurzumfrage: Spangen ja oder nein!?
Attenbrunner: Keine schlechte Idee. Der Bürger hat sowieso das letzte Wort am kommenden Sonntag. Einverstanden, fühlen wir schon mal etwas vor – und geben das Ergebnis dann vor dem 20. Januar bekannt. Da bin ich ja mal gespannt …
Es ist schön und gut, wenn seitens der Stadt festgestellt wird, dass doch mit einigen betroffenen Grundstückseigentümern gesprochen worden sei. Viel interessanter wäre es doch zu erfahren, wer von den Gesprochenen überhaupt bereit wäre Grund abzutreten…meines Erachtens wohl kaum einer.
Und dann dennoch bis zur ultima ratio „Enteignung“ zu denken (siehe Hogn-Interview des Bürgermeisters), ist m. E. nicht in Ordnung.
So wird jedenfalls ein Keil zwischen die Befürworter der Spangen und die Grundeigentümer getrieben, denn die sind ja bei einem „JA“ zum Ratsbegehren letztlich schuld, wenn der Bürgermeister seine Versprechen, die Spangen zu bauen (siehe Wahlprospekte) nicht verwirklichen kann.
Außerdem!
Was passiert in der Zeit nach Inbetriebnahme der Tiefgarage bis zu einer Baufertigstellung der Spangen in mehreren Jahren – wenn alles optimal läuft, womit keinesfalls zu rechnen ist?
Ich möchte hiermit einmal anmerken, dass die BG wohl den Sinn der Frage nicht versteht.
Es geht darum, ob man für oder gegen dieses geplante Vorhaben stimmt.
Weitere kostspielige Gutachten und Detailplanungen werden dann gemacht.
Warum sollte man vorher zig teuerer Gutachten in Auftrag geben und anschließend will die Bevölkerung diese Verkehrslösung gar nicht?
Ich finde die BG macht sich langsam lächerlich bzw. sieht die Bevölkerung für dumm an. Und noch dazu wollen sie die Entscheidung doch nur hinauszögern und nach einem Jahr kurz vor der Wahl schließlich auch für diese Lösung stimmen.
Ich verstehe dies nicht. Für mich ist es eine ganz einfache Fragen nächsten Sonntag und ich finde es gut, wenn sich die BG in Themen einmischt, aber solche Vorgehensweisen werden der BG mehr schaden als helfen.
Leider ist dies ebenso nicht von Vorteil für den positiven Eindruck, den unsere Stadt seit 2008 sogar über die Landkreisgrenzen hinaus macht.
Ich bitte die BG sich als Oposition stark zu machen, aber die positive Entwicklung, die hauptsächlich die Handschrift der Freyunger CSU trägt mitzutragen.
Wenn es nächsten Sonntag ein „NEIN“ geben sollte, dann wird dies von der CSU (Hr. Dr. Heinrich) bestimmt mehr akzeptiert wie von der BG ein „JA“ – gibt das dem denkenden Bürger nicht zu denken?!?
Wenn es darum geht, ob man für oder gegen dieses Vorhaben ist, warum ist dann die Fragestellung des Ratsbegehrens nicht auch so einfach formuliert?
Weitere Gutachten und Detailplanungen können aber auch bedeuten, dass sich herausstellt, dass das Vorhaben teurer wird oder der Verlauf der Tangenten sich ändert. Dürfen wir dann noch mal abstimmen oder müssen wir uns dann damit abfinden?
Obwohl dann die Bevölkerung vielleicht diese neue/teuere Verkehrslösung gar nicht will.
Ob „Nein“ oder „Ja“ die CSU hat nichts zu verlieren, denn der Bürger hat entschieden.
EIn Tipp:
Wenn ihr die nächsten Tage durch Freyung fährt, macht das bewußt und beobachtet.
Wann und wo staut es sich?
Würden in dem Fall die Tangenten etwas nützen (z.B. morgens und mittags, wenn die Busse zum Schulbusbahnhof nach Oberndorf müssen)?
Ist es für mich persönlich so unerträglich, dass ich unbedingt die Tangenten benötige?
Warum fahre ich durch die Stadt?
Könnte ich nicht auch anders fahren? Wenn ja, will ich das überhaupt?
Wenn ihr das getan habt, dann trefft eure Entscheidung!
:-) sehr dünnhäutige reaktion ist gut!! ich finde so ein verhalten geht gar nicht..förmliche entschuldigung!! gehts noch!?
Einen Tag vor einer Abstimmung eine (nicht repräsentative) Umfrage zu veröffentlichen gehört sich eigentlich nicht.
Als gebürtiger Freyunger, der es nach dem Studium nicht wieder zurück in die Heimat geschafft hat (und aktuell auch ganz glücklich darüber ist), kann ich mich über das Verhalten der Offiziellen nur noch wundern. Herr Heinrich nimmt das Thema wohl sehr persönlich.
Grundlage jeder Politik sollte stets die sachliche Diskussion sein. Diese vermisse ich hier. Insbesondere das Vorgehen des Bürgermeisters finde ich in Gänze inakzeptabel. Emotionen hin oder her. Souveränes Agieren eines Stadtoberhauptes sieht anders aus. Und das ganz unabhängig von der Allokation des kritischen Kommentars auf der städtischen Facebook-Seite. Dünnheutigkeit und blinder Aktionismus sind mit den ausgegebenen Zielen, und insbesondere mit dem oft kommunizierten eigenen Anspruch, keinesfalls vereinbar.
Kritisches Nachfragen muss erlaubt sein, Herr Bürgermeister. Und das ist im Fall des geplanten Projektes, zumindes aus meiner Warte, durchaus berechtigt.