Buchberger Leite. War es ein Schimpanse oder nicht? Ein junger Mann aus Ringelai war am Mittwochnachmittag beim „Extreme Mushroom Searching“ (Schwamma-Suacha) in der Buchberger Leite unterwegs. Dabei entdeckte er, wie der Sechzehneinhalbjährige nun im Gespräch mit dem Hog’n erklärte, nahe der Brücke, die hinunter zum Karbidwerk führt, ein sehr großes Tier im Gebüsch am Wegesrand.
Bräunlich und etwa doppelt so behaart wie Adriano Celentano in dem Filmklassiker „Gib dem Affen Zucker“ sei das Tier gewesen, erinnert sich der Mann, der gerne anonym bleiben möchte. Zunächst habe er gedacht, dass es sich um einen sehr großen Tanzbären handeln könnte. „Deshalb bin ich stehen geblieben und habe gewartet, ob irgendwo ein Zirkus-Dompteur zu sehen ist.“ Dies war aber nicht der Fall. Und plötzlich habe das Tier den Kopf in Richtung des jungen Mannes gedreht. „Als er mich angeschaut hat, war ich mir sicher, dass es ein Affe ist.“
Erschrocken ergriff der Mann dann die Flucht und verständigte die Polizei, die wiederum den Tierpark in München-Hellabrunn informierte.
Wer Hinweise zu dieser ominösen Gestalt machen möchte, dem steht unsere Kommentarleiste direkt unter diesem Artikel zur Verfügung. Wir leiten’s gerne an die entsprechende Stelle weiter. Bis zur Klärung des Vorfalls empfiehlt das Primaten-Institut Freyung-Grafenau allen Wanderern, in der Buchberger Leite ausschließlich Wurstsemmeln, Schmalz- oder Radibrote als Wegzehrung mitzuführen. Obst jeglicher Art – insbesondere Bananen – könnte das Tier (sollte es sich tatsächlich um einen Schimpansen handeln) zu Übergriffen auf den Menschen verleiten…
Hier ein Amateur-Video von der grauenhaften Gestalt:
da Hog’n
–> Hier geht’s zur Auflösung des vermutlich ominösesten Rätsels ever-ever-ever!